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THEMA: Alt-Sax "The Master"

Alt-Sax 13 Mär 2010 12:53 #87794

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dachte das die aufklärung im größten saxforum deutschlands vielleicht gelingen könnte..

Die richtigen Experten haben sich ja noch gar nicht geäußert. In der Regel kommen wir schon ein Stückchen weiter, hehe, also Geduld...

ät BlackForest: Was ich von Franz Köhler kenne, sieht allerdings in allen Details anders aus als das m4nnische Sax.
Letzte Änderung: 13 Mär 2010 13:05 von pue.
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Alt-Sax 13 Mär 2010 13:41 #87796

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OK - dann ist jetziger Stand der Dinge, dass wir wissen, dass wir nichts wissen!

vgl. bzgl. G.Dunger etwa hier ...

www.museum-markneukirchen.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=1067

"....
Es handelt sich um den Metallblasinstrumentenmacher und Instrumentenhändler Johann Gottfried Dunger aus Erlbach bei Markneukirchen. Sein Geschäft wurde 1873 in Erlbach gegründet. Ab Mitte der 20er Jahre wird als Inhaber Richard Franz Dunger angegeben. Wie lange das Geschäft nach 1932 noch bestand, entzieht sich meiner Kenntnis. ..."

"...Johann Gottfried Dunger (1849-1913) war ursprünglich Metallblasinstrumentenmacher. Im "Nebenberuf" war er als Händler von Metall- und Holzblasinstrumenten, Zupf- und Streichinstrumenten, Bögen, Saiten und sicher auch deren Zubehör tätig. Sein Sohn Richard Franz Dunger (1888-1978) führte die Firma J.G.D. weiter bis zu deren Auflösung (praktisch eine Art Enteignung) im Jahre 1948 ..."

m4nni, vielleicht wären ein paar schärfere und detailliertere Bilder (ohne Gegenlicht und auf einer einfarbigen Unterlage) doch hilfreich für die Vergleiche.

Gruss
BlackForest
Leben ist zeichnen ohne Radiergummi!
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Alt-Sax 13 Mär 2010 16:03 #87804

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m4nni schrieb:
hmm.. wenn selbst die bauweise keine 100% rückschlüsse auf den erbauer zulässt wird das ganze natürlich sehr schwierig.

Hi,

nein, leider geht das nicht so einfach. Aber sicher bist Du heute schlauer als vor einer Woche :)

Zur fraglichen Zeit gab es in der Region Markneukirchen viele große und kleine Saxophonhersteller. Die haben natürlich nicht alle versucht das Rad neu zu erfinden.
Wenn also z.B. einer bei Adler gelernt hatte und dann einen eigenen Betrieb gründete, so hat er vielleicht Korpusse von seinem alten Arbeitgeber bezogen und die Mechanik selbst gebaut. Oder er hat alle Einzelteile von anderen Herstellern bezogen und für einen Händler z.B. Master 1932 auf die fertigen Hörner graviert.
Vielleicht war es tatsächlich ein Meisterstück aus dem Jahr 1932, oder oder oder....

Und wir sitzen heute da und grübeln uns die Köpfe heiß :woohoo:

Ein paar scharfe Fotos von markanten Stellen wären natürlich gut, so z.B. die Knieverstärkung, linke Hand, Oktavmechanik, Becherstütze, f#-g#-bb-Kopplung, palmkeys....(also am besten eine Abwicklung des Horns :laugh: )

@blackforest:

Um die Verwirrung zu vergrößern: der Buescher ähnliche S-Bogen Deines Horns könnte von Eugen Schuster stammen. Dann fällt mir noch ein Tenor ein, das mit "Mars" graviert wurde und hinten den Stempel "Pure Tone Trademark" trägt. Sieht dem Dunger aber nicht so ähnlich.

Liebe Grüße

Chris
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Alt-Sax 14 Mär 2010 12:56 #87822

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chrisdos schrieb:
m4nni schrieb:
hmm.. wenn selbst die bauweise keine 100% rückschlüsse auf den erbauer zulässt wird das ganze natürlich sehr schwierig.
Hi,
nein, leider geht das nicht so einfach ... fraglichen Zeit gab es in der Region Markneukirchen viele große und kleine Saxophonhersteller. ... Vielleicht war es tatsächlich ein Meisterstück aus dem Jahr 1932, oder oder oder....
Und wir sitzen heute da und grübeln uns die Köpfe heiß :woohoo:
Ein paar scharfe Fotos von markanten Stellen wären natürlich gut, so z.B. die Knieverstärkung, linke Hand, Oktavmechanik, Becherstütze, f#-g#-bb-Kopplung, palmkeys....(also am besten eine Abwicklung des Horns :laugh: )

@blackforest:
Um die Verwirrung zu vergrößern: der Buescher ähnliche S-Bogen ...
Liebe Grüße
Chris


Hallo christos

nachdem ich die Fotos von dem "The Masters"
a) in der ursprünglichen Auktion,
b) dem Parallel-Forum und
c) auch nochmals hier ganz am Anfang
gesehen hatte und nun auch mehr über J.G.DUNGER bzw. R.F.DUNGER weiss, gehe ich auch davon aus, dass die beiden Hörner nichts miteinander zu tun haben (außer vielleicht, dass sie aus der gleichen Gegend stammen könnten).
Das einzige was zusammen paßt, sind die 2 Abbildungen zum Tisch der LH von pue und von mir. Und die sind auf jeden Fall unterschiedlich zum "The Master".

Bzgl. des "The Master's" bleibt's erstmal dabei dass wir wissen, dass wir nichts wissen - trotz gebördelten Tonlöchern, Knieschutz, großer Becher, spezielle Tischform LH/RH, Klappenschutz am Tonloch angelötet, MikroTuner, etc.!

LG
BlackForest
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Alt-Sax 14 Mär 2010 13:35 #87823

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Das ist meines Erachtens kein Mikrotuner, sondern eine Stellschraube, die sich lediglich auf dem Bogen hin und her bewegen lässt. Oder sagen wir, es ist ein halbautomatischer Mikrotuner, bei dem man das Mundstück manuell mitführen muss.
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