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THEMA: tonleitern?

tonleitern? 21 Sep 2006 09:29 #24084

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Moin!
Der zweite Link sieht mir sehr nach Aebersolds Skalensammlung aus.
Der erste bietet dir auch beides, mit Strukturaufbau für Akkorde und Tonleitern und du kannst dir beides gleich in jeder Tonart anzeigen und vorspielen lassen. Aebersold lässt alle ethnischen Skalen aus, sofern sie nicht im Jazz adaptiert wurden.
Den Link hat pharoah mal eingestellt.
Grüße!
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tonleitern? 21 Sep 2006 09:51 #24090

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mit Strukturaufbau für Akkorde und Tonleitern

Iregndwie habe ich das noch nicht gerafft..
Gibt es da Eselsbrücken?
Bin halt mit a Quadrat + b Quadrat + 2ab usw groß geworden
Diese Harmonielehre krieg ich nicht in meine Birne.. Ergibt nur Buchstabensalat ..
Wie kan man sich das bloß merken? Es sind sooo viele.. Gib mir ein System bitte !!! :evil:
Auswendig lernen konnte ich noch nie gut , ich muss es verstehen!
HIIIILFEEE !!!!


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tonleitern? 21 Sep 2006 22:09 #24204

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Hi Aart,

gibmir ein paar darüber nachzudenken, wie ich dir einige Dinge übers Netz zeigen kann.
Ich schick dir dann ne PM.

Viele Grüße!
Christian
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tonleitern? 03 Okt 2006 13:14 #24907

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Für den "Hausgebrauch" in der abendländischen Musik (also nix chinesisch, arabisch oder so) habe ich mal für die Keys von Voggenreiter

"Die Magischen Keyboard-Tafeln"

angeschafft.

Da sind jeweils auf einer Seite pro Ton 21 Tonleitern, die Tonleitereigenen Akkorde, 31 Akkorde auf dem Ton und eine schöne grafische Darstellung der Struktur (der Harmonielehre) aufgeführt.

<!-- editby -->

<em>editiert von: 47tmb, 04.10.2006, 10:25 Uhr</em><!-- end editby -->
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Reeds-Shop

tonleitern? 03 Okt 2006 14:23 #24918

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Aart schrieb:
mit Strukturaufbau für Akkorde und Tonleitern

Iregndwie habe ich das noch nicht gerafft..
Gibt es da Eselsbrücken?
Bin halt mit a Quadrat + b Quadrat + 2ab usw groß geworden
Diese Harmonielehre krieg ich nicht in meine Birne.. Ergibt nur Buchstabensalat ..
Wie kan man sich das bloß merken? Es sind sooo viele.. Gib mir ein System bitte !!! :evil:
Auswendig lernen konnte ich noch nie gut , ich muss es verstehen!
HIIIILFEEE !!!!


Hi Aart,

dieses ganze Zeug sind ja "eigentlich" nur Vereinzelungen größerer Zusammenhänge, d.h., du spielst zB in C-Dur ein stück, D-Moll erklingt, ok wenn du alle weissen tasten jetzt auf D beziehst, ergibt dorisch.
Wenn du ein E7 nach Am hast, wird g zu gis bzw kommt dazu, und wenn du jetzt auf diese neue Tonsuppe mit gis dir irgendeinen grundton suchst, a zB, dann kommt A harmonisch moll raus.
Usw, und das ist den meisten wohl noch klar. Nun gibts Leute, den Pöhlert zB, die dann sagen, ok nur die Grundskalen lernen, der rest ergibt sich von selbst.
Der Meinung bin ich nicht. Ich weiss gerne umfassend darüber Bescheid, was ich tue, sprich zB beim spielen welchen Bezug zum akkord habe ich gerade.

AAber, wenn sich dies alles aus dem größeren Zusammenhang ergibt, dann kann ich dies auch zum Lernen nutzen. es geht ja selten tatsächlich um die einzelne Skala, sondern um Spielen über Stücke. die uU viele Skalen haben, die aber alle verwoben sind. In C kann ich das Stück vielleicht gut, in Db nicht so doll.

Mir und meine Schülern hilft es sehr stark, schritt für schritt Tonarten zu erarbeiten, harmonisch, skalen etc in bestimmten stücken so umfassend wie möglich zu verstehen und gnadenlos anwenden zu können. Dann zur nächsten Tonart!
Sprich, die gleichen Stücke nach und nach in allen Tonarten zu spielen.
Wobei ich relativ wenige Stücke so behandle, also vielleicht 4,5,6 oder so, auch relativ einfachere stücke, Blues, ein paar typische Swingstücke usw.
Relativ einfach bedeutet relativ zum eigenen Spielstand. Kann ich das mit zB Blue Bossa gut, kann ich weitergehen zu komplexerern Stücken. das transponieren zwingt mich die zusammenhänge z7u verstehen, sonst geht gar nichts.

Jazzstandarts, Blues etc sind modulartig aufgebaut. Standardmodule, II V I usw, die immer wieder vorkommen. es gibt vieleicht ein halbes dutzend solcher Hauptmodule. Habe ich die verstanden, habe ich harmonisch und skalenmäßig den Löwenanteil kapiert.

Naja so in dem Sinne. Ansonsten kann man die skalen ja auch als Zusammensetzungen verstehen, also als Akkotrdvierklänge plus erweiterungen zB. Oder als übereinandergelegte Pentatoniken. Vermutlich kann man alle skalen auf Verbindungen zweier Pentatoniken zurückführen, Basismaterial viellecht 5 bis 10 Pentatoniken. Und das ist ein überschaubarer Übungsaufwand.
Wichtig ist weniger die skala für sich, sondrn z.B. zu wissen, das ich gerade auf dr sexte bin usw. Da gibts recht einfache Übungen zu, um das hinzukriegen.

Trotzdem, "wichtig ist auf´m Platz". Letztendlich muß ich es in den Stücken können, also s. o., die gleichen stücke in allen Tonarten.

Soweit erst mal
Gruß
Werner
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tonleitern? 03 Okt 2006 15:40 #24935

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Und das ist ein überschaubarer Übungsaufwand
Mmmm danke für deine Ausführung aber mein groschen klemmt noch.
ich arbeite drann , beschäftige mich mehr und mehr mit der Theorie..Tröte Tonleitern und versuche Akkorde und Intervalle zu verstehen.
Hatte schon mail von ChrisSTD .. Mein problem ist allgemein bekannt und ich denke es ist ein echt Grundsätzliches für ALLE Musikanfänger.
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tonleitern? 04 Okt 2006 11:11 #24959

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Aart schrieb:
Und das ist ein überschaubarer Übungsaufwand
Mmmm danke für deine Ausführung aber mein groschen klemmt noch.
ich arbeite drann , beschäftige mich mehr und mehr mit der Theorie..Tröte Tonleitern und versuche Akkorde und Intervalle zu verstehen.
Hatte schon mail von ChrisSTD .. Mein problem ist allgemein bekannt und ich denke es ist ein echt Grundsätzliches für ALLE Musikanfänger.

Naja eben.
Also ist es die Frage nach einem Weg durch das Gestrüpp.
Und ich beschreibe daß, was mir und meinen Schülern hilft, da durch zu finden.
Andere mögen andere Wege gefunden haben.

Praktisch: Es ist schwer bis unmöglich, alles zu können.
Aber einen Blues in F einigermaßen hinzukriegen, das ist irgendwie überschaubar, denke ich. Innerhalb dieses Blues einigermaßen zu verstehen, was da passiert, auch. Jetzt spiele ich gerade ein Eb, aha, das ist ja die kl. Septe der Tonika. Usw. Die Skalemzusammenhänge zu verstehen, ein paar Licks drauf zu haben, die zu variieren usw.

Wenn das so einigermaßen geht, spiele ich das gleiche Stück dann in BB, dann in C. Usw. Transponiere auch das Thema, kann ja erstmal ein einfaches sein. Blue Monk oder sowas.
Das Transponieren erzwingt ein Bewußtwerden dessen, was da eigentlich passiert. Bei der Melodie z.B. wo liegen jetzt eigentlich Halb- und wo Ganztöne.

Allmächlich durch alle Tonarten.
Wenn du immer wieder mal zur Tonart F zurückgehst, merkst, daß diese strukturen von F-Blues immer klarer werden. Die Akkorde des F-Blues kommen ja auch in anderen Tonarten vor, d. h., z.B. die Tonika F7 wird in anderen Tonatrten mal zur Dominante, zur Subdominante usw. Du lernst das gleiche Material aus verschiedenen Blickwinkeln kennen. was die Vorbedingung ist, um es flexibel handhaben zu können, in die freiheit der Improvisation zu kommen.

So die Richtung. Wenn du ganz am Anfang stehst, eignet sich ev auch summertime ganz gut, hat ne schöne Mollkadenz. Wobei das am Anfang ev mit der Form nicht so einfach ist durch die langen akkorddauern.
Wichtig ist jedenfalls, zumindest auch die gleichen stücke durch die Tonarten zu spielen. Natürlich kann man andere Tonarten auch durch andere stücke kennenlernen, aber die Bewußtwerdeung der Zusammenhänge geht durch Tranponierung der gleiche Stücke einfach schneller und tiefer.
Allmächlich durch alle Tonarten braucht natürlich Zeit, aber schon bei 2 Tonarten des gleichen Stücks beginnen die Dinge klarer zu werden.

Ganz ohne üben gehts leider nicht. Aber es ist durch diesen Weg jedenfalls möglich, systematisch und merklich regelmäßig voran zu kommen. Ist wie ein bischen wie Bodybuilding, so total kreativ ist es nicht immer, aber alle paar Woche merkt man, daß man wieder ein paar Muckis mehr drauf hat.
Und daß macht viel Freude!
Man braucht daß ja nict ausschließlich machen, kann man ja immer wieder mal einbauen in sein sonstiges Üben.

Wünsche Dir viel Erfolg!
Gruß
Werner
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