Hi , ich bin voll am verzweifeln , weil ich schon seit einigen Monaten daran arbeite vom tiefen Bb weiter hoch als bis zum f1 zu kommen , aber scheiter schon beim b2 .....gibt es irgentwelche Veränderungen am Ansatz , oder an der Stütze oder was auch immer , welche mir da helfen könnten???

gruß

Hi,

schon mal die Oktavklappe probiert? :-D

Liebe Grüße zwerg-nase

Wie äußert sich denn Dein "scheitern"?

Oktavklappe ist gut , aber ich denke, das weißt Du von alleine, gelle

Aber je höher die Töne, desto mehr Spannung muss die Unterlippe aufs Blatt bringen.

Wenn das nicht klappt, mal ein weicheres Blatt versuchen.

Was hast Du dennn für'n SAX mit welchem Mundstück und mit welchem Blatt?

Bekommst Du denn das hohe Register "direkt" angeblasen?

Cheerio

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<em>editiert von: 47tmb, 31.10.2006, 18:57 Uhr</em><!-- end editby -->

mit einem weicheren Blatt habe ich persönlich eher schlechte Erfahrungen gemaccht, weil es nämlich anfängt zu quitschen - und das klingt gruselig

Ich weiß nicht, ob es so richtig ist, aber ich persönlich übe diese leidige Geschichte so, indem ich den Ansatz verändere und besagte Lippenspannung verstärke.

Bei mir klappt es eigentlich ganz gut, wenn ich die Unterlippe ein wenig nach innen schiebe. Auch verändere ich den Winkel zum MPC geringfügig, indem ich das Sax um eine Nuance nach oben kippe.

Wie gesagt, keine Ahnung ob das das so richtig ist, aber bei mir klappt es auf diese Art.

Och.. in dem Moment, wo du rauszufinden beginnst, welcher Ton das ist, auf dem du zu quietschen beginnst, ist der Anfang gemacht.. Bei mir wars das hohe C.

stop , ich meine nicht mit Oktavklappe ....ich muss ja lernen vom tiefen Bb direkt zum Bb 2 zu überblasen ohne Oktavklappe^^

Also ich hab n selmer (tenor) Mundstück: Otto Link 7* und Blatt La Voz medium

Hallo,

Heißt doch wohl, du willst die Töne der Obertonreihe kriegen?

Wenns das ist, ist´s ´ne Geschichte an der ich lange üben und immer wieder üben muss.

Wann das nun wirklich zuverlässig klappt, daran arbeite ich noch.

Liebe Grüße

saxclamus

Hallo saXophie,

ja, ja, diese verflixte Obertonreihe, damit haben wohl alle zu kämpfen. Ich selbst habe noch keine Literatur darüber gefunden. Vermutlich existiert auch keine, da die Kontinuität der Töne von den verschiedenen anatomischen Gegebenheiten eines jeden Individuums abhängt.
Was auf jeden Fall zu beachten ist wäre die Zungenstellung und die Öffnung des Rachens.
Bei hoher gewölbter Zunge entsteht ein schärferer Luftstrahl, der Ton wird höher und umgedreht. Unterhalte Dich am Besten mal mit Blechbläsern, welche Ventilinstrumente nutzen, die können Dir mit Sicherheit brauchbarere Tipps geben als Holzbläser - nix für Ungut Saxweltler
Aber ums Üben, Üben, Üben wirst du nicht drum herum kommen, es dauert eben eine Weile, bis Du über einen bestimmten Oberton hinweg kommst, aber der Rest nach oben läuft dann fast von allein.

Viele Grüße,
Steffi



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<em>editiert von: Stefie, 31.10.2006, 23:53 Uhr</em><!-- end editby -->

die standart literatur hierzu ist "top tones" , von sigurd rascher . dort wird in zahlreichen schulen auch fleißig abgeschrieben ...

sehr lesenswert ist auch "der persönliche saxophon sound" von david liebman ( etwas umfassender ... )

die titel können durch die zahlreichen auflagen im laufe der jahre auch ein wenig abweichend sein .

vielen dank schonmal....ma guggen , irgentwann werd ich wohl auch den Dreh raus haben