grummel, falsch geklickt...

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<em>editiert von: Billy, 28.05.2007, 11:18 Uhr</em><!-- end editby -->

Billy schrieb:
Mir nicht.
Ich habe es so kennengelernt, daß sowohl während des Spielens
(zwischen den Stücken) :-P ,
als auch vor dem Durchwischen bei Beendigung die Kanne umgedreht wird, so daß
durch die Schwerkraft der Speichel von selbst seinen Weg aus dem Knie in die Freiheit findet. :-D

Somit sind dann beim Durchziehen des Wischers nur noch kleine Reste vorhanden,
welche vom Wischer problemlos aufgenommen werden.

8-)

@Billy:Die Fusseln, wie du sie nennst, gehen bei meinem Padsaver beim Wischen im Instrument nicht ab. Habe ihn schließlich vorher gewaschen.... :-D
Beziehe mich auf die Kniereinigung, da man einen Bari-Wischer kaum durch den engen oberen Teil eines Altsaxes bekommt.

@Dragonsax:
Genau so sehe ich das auch. Allerdings bleibt trotzdem noch ein ordentlicher Rest in der kanne. Und den sollte man von oben nach unten (eng nach weit, auf den Schalltrichter zu) aus dem Instrument wischen.


@Aart:
Auch hier geht es nicht um Recht haben oder nicht. Ich mach' es eben so, wie beschrieben.

Den Tipp mit dem Ausspülen und mit dem Talcum habe ich übrigens von einem Bekannten, der Holzinstrumentenbauer ist und sich, sollte es erforderlich sein, auch meines Altos annehmen wird. Das wird aber noch lange dauern.........Mein olles Tenor hat er jedenfalls prima hinbekommen.

Jetzt sind alle Klarheiten beseitigt

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<em>editiert von: Happi, 28.05.2007, 11:54 Uhr</em><!-- end editby -->

Standardpflege:

Wichtig für die Lebensdauer der Polster ist das Trockenwischen des Saxophons nach dem Spielen. Wir empfehlen den Korpuswischer von oben nach unten zu benutzen.

Das heisst: Man zieht den Wischer vom S-Bogenzapfen her in Richtung Becher und nicht

Umgekehrt wie sonst üblich. Der Vorteil ist dass die Nässe so nicht an allen Polstern vorbeigezogen, sondern direkt zum Becher rausgewischt wird.

Auch der S-Bogen soll nach jedem Spiel mit dem entsprechenden Wischer trockengerieben werden.

Nach dem Trockenwischen ist es für das Instrument am Besten, wenn man es wieder im

Koffer verstaut. Man sollte es ca. 10 Minuten im offenen Koffer auslüften lassen bevor man den Deckel schließt. Bitte verwenden Sie für das Saxophon im Koffer einen Zapfenschoner, damit sich der Oktavklappenstift nicht verbiegen kann. Sollte man keinen mehr besitzen, tut´s zur Not auch ein Sektkorken.

Viele Saxophonisten benutzen gerne sogenannte Pad Saver, lange „Wollwedel“ die von oben her in das Instrument eingeführt werden um die Feuchtigkeit im Saxophon aufzunehmen.

Diese Pad Saver sollten nie als Ersatz für den Durchziehwischer verwendet werden, da das Saxophon und somit auch die Polster innen nass bleiben. Der Pad Saver ist lediglich als Ergänzung gedacht, nachdem das Saxophon zuvor mit dem Durchziehwischer trocken gewischt wurde.

Pad Saver fangen mit der Zeit an zu fusseln. Spätestens dann sollte man ihn durch einen Neuen ersetzen.
Das Saxophon sollte nach dem Gebrauch auch mit einem weichen Pflegetuch abgerieben werden.

Die Instrumente sind in der Regel mit einem Klar-bzw. Goldlack versehen. Diese Lacke werden zwar eingebrannt, sind aber nicht lange haltbar.

Das bedeutet, dass an Stellen, die feucht werden, beispielsweise durch Handschweiß oder Speichelrückstände die Lackierung sich mit der Zeit abnutzt.

Hartnäckige Feuchtigkeitsrückstände lassen sich mit einem Lackpflegemittel sehr gut beseitigen. Das Instrument bekommt dadurch auch einen schönen Glanz.

Die Lackpflegemittel werden letztlich aber auch nicht verhindern, dass die Lackierung sich mit der Zeit abnutzt.

Eine Versilberte Oberfläche ist aufgrund der Galvanik weitaus haltbarer. Der Nachteil hierbei liegt in der Oxydation. Die Oberfläche kann mit der Zeit etwas bräunlich werden.

Mit einem Silberputztuch oder einem Silberputzmittel lassen sich diese Flecken aber wieder problemlos wegpolieren. Man sollte aber vermeiden mit dem Tuch zwischen den Klappen zu putzen, da man oft an den Klappenfedern hängen bleibt und diese womöglich rauszieht.
Pflege von Mechanik und Polstern

Von Zeit zu Zeit, wenn das Klappergeräusch der Mechanik lauter ist als der produzierte Ton, sollte man die Mechanikgelenke mit etwas Klappenöl versehen.

Grundsätzlich sollt man dafür nur harzfreie Öle verwenden. Sehr gut eignen sich syntetische Klappenöle beispielsweise von La Tromba, die sich durch eine dünne Flaschenspitze sehr gut dosieren lassen.

Die heutigen hergestellten Saxophonpolster bestehen nicht mehr zu 100% aus Leder, sondern es wird ein gewisser Anteil aus Silikon beigemengt.

Der Silikonanteil schützt das Leder vor vorzeitiger Aushärtung, hat aber zum Nachteil das die Klappen, insbesondere die Gis- oder Dis-Klappe gerne bei Spielbeginn kleben bleiben.

Klebende oder schmatzende Polster kann man zum Beispiel mit einem Puderpapier von Yamaha behandeln. Es handelt sich hierbei um ein sehr feines Papier was mit einer dünnen Puderschicht versehen ist.

Das Puderpapier legt man vor dem Spiel auf das Tonloch und drückt die Klappe mehrfach darauf. Auf keinen Fall sollte man die Klappe schließen und das Papier herausziehen, weil dadurch das Polster mit der Zeit beschädigt wird.

Sollte man kein Puderpapier zu Hand haben eignet sich auch Zigarettepapier oder Löschpapier welches man von Schulheften her kennt.

Nützlich hat sich auch erwiesen, wenn man nach dem Trockenwischen des Instruments zwischen die geschlossenen Klappen (Gis, Dis, etc.) und den Tonlöchern dünnes Löschpapier steckt. So verhindert man ein Festkleben der Polster.

Verunreinigte Tonlöcher, die ebenso ein Kleben der Klappen bewirken können reinigt man am besten mit einem in Alkohol getränkten Wattestäbchen mit dem man die Tonlochränder poliert.

Oftmals ist es auch die verkehrte Speise oder das falsche Getränk was Klappenpolster zum kleben bringt. Wer gerne Süßigkeiten isst oder viel Cola trinkt bei spielen, wird aufgrund des höheren Zuckergehalts im Speichel mehr Probleme mit klebenden Polstern haben.

Wir empfehlen daher vor dem Spielen auf entsprechende Speisen oder Getränke zu verzichten.


quelle
www.saxtoys.de

Hallo!
Jezt meine Meinung:

Mein Lehrer nimmt immer die Seite mit dem Gewicht in die keinere Öfnung, ich auch.
Ihr "streitet" euch vor meinen Augen für eine kleine Frage!
Ich Lernte:
Wicher immer 3-4 mal durchziehen,
Anscheinend Wicher von dem Trichter aus durchziehen,
Ich frage immernoch:
Was nun Pad Saver oder Wicher?
Worum geht es auf www.vibratosax.com/?
(Meine Englichkenntnisse sind...) :-P

Sharif (Nennt mich Beater)

@AWW:
Puderpapier ist, wenn man es bezahlen muss, teuer. Das Puder kann durch ein wenig Talcum ersetzt werden. Das Papier durch Löschpapier, wenn nötig. Ansonsten danke für die Beschreibung vieler korrekter Sachverhalte hinsichtlich Reinigung durch das Zitieren aus zuverlässiger Quelle.

@Sharif:
Musst schon imstande sein, das zu werten, was die anderen im Forum so zum Besten geben.
1. Viele mögen Padsaver nicht, da sie glauben, dass diese grundsätzlich fusseln. Das ist Quatsch.
2. Padsaver grundsätzlich im Rohr lassen. Auch Quatsch.
3. Durchziehwischer aus Leder/Microfaser ziehen die Feuchtigkeit häufig nicht so gut wie der Padsaver (2 mal rein, 2 mal raus). Meine Meinung. Nicht die Meinung von allen. Aber die Durchziehwischer sind natürlich auch ausreichend.
4. Nach dem Spielen zuerst Sabber aus dem Knie abkippen. Ist bei vielen reichlich vorhanden. Kann vom Padsaver nicht entfernt werden, von Durchziehwischern aber auch nicht ausreichend.
5. Vor dem Spielen Zähne putzen und Mund spülen . Ideal. Hat man u n s mit 6 Jahren schon beigebracht, sonst wären unsere Flöten echt eklig geworden.
6. Padsaver eignen sich für einen "Feuchttransport" recht gut. Sobald möglich, sollte man sie dann entfernen und das Sax an der Luft trocknen lassen.
7. Vibratosax ist wohl mal wieder ein lustiger Versuch, ein Plastiksax zu produzieren. So ähnlich gab's sowas schon 'mal. Der Hinweis auf diesen Link verstand sich als spaßig gemeinte Antwort darauf, dass ich mein Sax ab und an mit etwas Wasser reinige, glaube ich (Spülmaschine und so....)

So, jetzt musst du selber entscheiden. Wenn Du's so machst, wie von AWW zitiert, ist alles wunderbar.

@Happi,

eigentlich will ich da ja nicht weiter drauf rumreiten, aber Deine Logik erscheint mir so kraus dass ich doch nochmal nachfragen muss.

Neben vielem anderem was sich mir in Deinen Postings nicht erschließt, erscheint mir das oben genannte Zitat besonders wirr.
Erklär doch mal.
Der Padsaver transportiert (auf welche wunderliche Weise auch immer) die Feuchtigkeit von den Polstern weg und darf deshalb als nicht auf Dauer im Sax bleiben :-? :-?

Geli

@LamaGeli:
Zum Wirkprinzip: Halt mal einen Faden mit einem Ende in Wasser und schau, was passiert. :-O
Zu deinem Ton: Der erscheint mir krass. Hättest auch freundlich fragen können nach dem , was du nicht verstehst. 8-)
Und zum Schluss: Sonst noch was auszusetzen? :-? - :-D

Ach, und noch was: Die Diskussion ist nun meinerseits beendet, da die Positionen hinreichend bekannt sind, meine ich.

Tolles Thema so ergiebig...

Echt Zeitverschwendung..

Kinder!

Fragt doch bitte mal bei M. Luther nach.

Gruß

Gitsax