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THEMA: saudoofe frage

Re: saudoofe frage 04 Dez 2007 15:00 #48231

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Moin!

Fragen sind niemals `............` ;-)

Nur Antworten! 8-)

Bei einer Mensurveränderung 1: 2,5 wäre auch C-Stimmung der Hit, aber das Oktavieren wäre ein Kunststück!
Alto würde ein Luftverbrauch zur Folge haben der kaum zu wupen wäre! :"(

LG Hans
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Re: saudoofe frage 04 Dez 2007 18:37 #48242

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hallo rainer,

es gibt an klaris die
g
a
b
c
d
es
f
as
und angeblich die hoch a (kapellmeistertröte)

und da sagst du knapp daneben

ganz ernsthaft

b und a saxophon wäre technisch gut baubar,
egal welche tonart, mit der sax applikatur ist verdammt viel möglich - richtig
und die klaris gingen damals mit ner unmenge von gabel und hilfsgriffen über die bühne.

dann war das c melody auch nur ein faulheitsprodukt nicht transponieren zu müssen - oder sollte es das klangbild sein ??

zur klari:
klar die b hat einen anderen tonumfang wie die a = einen HALBEN ton !!!
für die physiker ist ein b g-ton gleich wie ein fis a-ton auf der a.
allerdings soll es leute geben, die hören ob eine a oder b klari trällert, die a soll weicher sein - nur was stimmt den jetzt?

es sind ja einige beiträge zusammengekommen, aber so richtig ......
hat uns alle wohl noch nix überzeugt.

wundere mich übrigends das diese frage nicht früher schon gestellt wurde.

intune :-*
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Re: saudoofe frage 04 Dez 2007 20:41 #48250

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naja, steht doch alles oben:
bei der Klarinette gibt es die verschiedenen Stimmungen wegen der Vereinfachungen der Griffe
mit "knapp daneben" meine ich die gleiche Stimmlage, aber eben so knapp 1-2 Töne Unterschied

beim Saxophon war die Vereinfachung de Griffe nicht nötig, da gibt es eben nur die verschiedenen Stimmlagen

die ursprüngliche Idee von Sax mit der C/F Serie ist verschwunden, das C-Melody wurde gebaut, um den Hausmusikmarkt am Anfang des 20. Jahrhunderts zu bedienen, damit die Leute aus den Klaviernoten spielen konnten (natürlich hat man dann auch Jazz damit gemacht)

In wie weit man die Unterschiede hört oder nicht findest du Anekdoten im Internet.
Eine Es-Klarinette klingt schon anders als eine B, da gibts nix zu diskutieren. Aber A und B?

Vielleicht ist das auch eher eine Frage für"s Klarinettenforum
www.klarinette24.de/forum
Melde dich dort doch einfach mal an. Ist echt nett da.
Remember Joe Cocker
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Re: saudoofe frage 04 Dez 2007 22:13 #48260

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So viel ich weiß, wurde das C-Sopran in Serie erst nach dem großen Erfolg des C-Melody (Serienproduktion) gebaut. Conn baute es z.B. erst ab 1917, da gab es die C-Mels schon lange.
So long
mos
Some of the best jazz musicians in the business just happen to be women!www.simplysax.de www.smartandsold.de www.klavier-mit-mir.blogspot.com www.myspace.com/simplysaxmos www.youtube.com/mossite
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Re: saudoofe frage 04 Dez 2007 23:35 #48262

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beispiel : max bruch , kol nidrei



meister giora feidmann zeigts uns mal klassisch auf der klarinette hier :

giora feidman and the angels sing
symphonic poems for a klezmer clarinet
1999 koch classics

feidman in jerusalem
and the jerusalem symphonic orchestra
1994 aris cd 887 999

g**** musik !
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Re: saudoofe frage 06 Dez 2007 04:29 #48304

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A- und B-Klarinetten klingen unterschiedlich wie Geige und Bratsche. Die A-Klarinette hat entscheidend mehr Arsch, pardon; sie ist nicht ganz so schlank. Aber unterscheiden tun sie sich sehr viel mehr als einen Halbton; sie tun es im Sound, und das erheblich.

Zum C-Melodie-Sax: alle Modelle, die ich bisher in den Händen hatte, waren an das Alt angelehnt. Auch die mit geschwungenem S-Bogen hatten im Korpus eher Alt-Charakter (sprich Durchmesser). Erstaunlicherweise gibt es wohl kein C-Tenor, das sich an den Tenorgrößen orientiert.

Ich vermisse bei den Saxen eher die wirklichen Zwischengrößen und vermute, dass es einfacher ist, die gängigen Eb und Bb-Modelle abzuwandeln, als wirklich eigene neue C-, As oder F-Größen zu bauen.

Eher ein historisch-ökonomosches Phänomen.
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Re: saudoofe frage 06 Dez 2007 08:56 #48309

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A- und B-Klarinetten klingen unterschiedlich wie Geige und Bratsche. Die A-Klarinette hat entscheidend mehr Arsch, pardon; sie ist nicht ganz so schlank. Aber unterscheiden tun sie sich sehr viel mehr als einen Halbton; sie tun es im Sound, und das erheblich.
Bei gleicher Bohrung gibt es keine Unterschiede, sondern man bildet sich ein, es klänge unterschiedlich!
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Re: saudoofe frage 06 Dez 2007 09:13 #48310

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Hey, seid froh, dass es nicht F, A und Cis oder sonstige Saxe gibt. Euch ist schon klar, dass die dann auch alle irgendwo gefordert werden müssten, und die Profis alle spielen und beherrschen müßten. Also reicht dann für ein Gig nicht mehr 4 Saxe, 2 Klarinetten und eine Flöte.
Saxophonisten könnten dann nur noch mit Lastern zu den Auftritten fahren und das täte dem Klima nicht gut.
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Re: saudoofe frage 06 Dez 2007 09:23 #48311

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Moin!

Also :

Das Erweiterungsmaß (Mensur) bei Bb und Eb Instrumenten bezogen auf 7 Tönen
beträgt ca. 1,85
Das Erweiterungsmaß bei C und F Instrumenten beträgt ca. 1,65 !

C und F Instrumente benötigen ein kleineres Erweiterungsmaß!

Versuche seitens Vito(ca.1,78), dieses zwischen Bb und Eb anzusiedeln sind fehlgeschlagen!

Es ist im Prinzip ein Versuch, das Tenor um einen Ton abzuschneiden, und die Tonlöcher
an andere Stellen zu setzen!


A) Nicht konische und zylindrische Instrumente in einen Topf!

B) Die Maße des Adolphe Sax wurden so weiter gegeben, nur so geht es, bzgl .Tragfähigkeit, Klangfarbe, und Stimmigkeit, ist ´Adolphe Sax ein Volltreffer gelungen!

Die gewaltige Klangfarbe der Marschinstrumente in Bb und Eb, zeigt die Genialität des
Erfinders, Antoine-Joseph `Adolphe` Sax !

Mit aller Technik die uns zur Verfügung steht, hat man Veränderungen vorgenommen, so dass der Klang zeitgemäßer wurde, aber die Mensur verlassen, das funktioniert nicht!


LG Hans
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Re: saudoofe frage 06 Dez 2007 12:47 #48317

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Oh nebenbei gefragt:
@mos: was macht denn das "Neue" C-mel von downunder?
Kunst ist die letzte Freiheit, die uns geblieben ist - laßt uns sie verteidigen!
Wolfgang 26
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