Hallo an alle, ich habe mich mal ins Altgefilde verirrt und würde gern malvon euch wissen was ihr von dem Sound haltet. Auf Rhytmik und Phrasierungen habe ich in diesem Stück keinen wert gelegt, aber der Spund ist immer DER große Angriffspunkt meiner Selbstkritik....

Setup war ein Keilwerth ST 90III Alt, Otto Link STM 6*, Rico Royal 3

Grüße

Thor545



<!-- editby -->

<em>editiert von: Thor545, 29.03.2006, 11:13 Uhr</em><!-- end editby -->

Den Sound zu beurteilen fällt mir ein wenig schwer. Der relativ große Hallanteil verfälscht den Sound. Aber ich versuche es trotzdem einmal.
Die tiefen Töne klingen sehr rund und voll, die hohen Töne neigen eher zu einem harten Klangbild. Dazu kommen dann noch die Nebengeräusche-zuviel Spucke unter dem Blatt?
Versuche das doch nocheinmal neu aufzunehmen mit weniger Hall und höherer Aussteuerung!

Hallo Pharaoa, danke für deine Kritik, ich werde es nmoch einmal neu aufnehmen...

Grüße

Torsten

Sonst niemand der mal eine Kritik abgeben möchte?
Naja, wenn nicht hat ja wenigstens einer die Mühe auf sich genommen ein paar Tasten auf der Tastaturzu drücken...

Na gut, Torsten .

Mich erinnert der Klang sehr an den Klang deines Baris. Es könnte glatt ein Bari sein . Kann es sein, dass du wenig hohe Töne gespielt hast?
In der Mitte des Stückes ist so ein Gerräusch, dass ein bisschen an Growlen erinnert. War das extra?

Hallo Livia, nach Bari? Ich wusste es, ich kann es wohl nicht abschalten :-O . Ich bin und bleibe halt ein Barimensch :-D , da fühle ich mich auch viel wohler.

Das mit dem Growl war schon so mehr oder weniger geplant, es geht auf dem Alt viel einfacher als auf dem Bari. Ich war fast schon erschrocken wie leicht sich das Alt spielen lässt wenn man lange Zeit nur am Bari fummelte, man kann ja von oben bis unten fast den gleichen Ansatz beibehalten, wobei er insgesamt viel fester ist.

Naja, die nächste Aufnahme werde ich wohl wieder mit dem Bari machen, oder besser gar keine Aufnahme mehr, es gibt ja ehe kaum resonanz. Euch beiden trotzdem schönen Dank füreure Worte...

Torsten

Also da enttäuschte mich jetzt aber Baribrummer. Ich kann mich noch an meinen ersten soundclip im Konkurrenzforum erinnern, zuerst null Reaktion. Nach Wochen die erste, dann weitere. Mir gings so wie dir, ich dachte, wieso wird mein Meisterwerk so ignoriert

Na ja, man will ja auch etwas dazu beitragen.

Und anders als bei Fragen des Setups geht es hier ja um sehr ... persönliche Dinge.

Bei Soundfragen stehe ich immer etwas ratlos da, denn Sound ist für mich eine superpersönliche Sache, und damit schwer kritisierbar, wenn ich nicht weiß, was sicher der Spieler gedacht hatte (womit es wieder objektivierbar würde).

Die Nebengeräusche sind mir wohl aufgefallen, aber da hat Pharoah ja schon drauf hingewiesen. Und daß weniger Hall meist besser ist. Muß ich mir öfters selber hinter die Ohren schreiben.

Von Alt versteh ich nix, leb in Köln

Also immer Geduld. Manchmal geht ein Thread auch einfach unter, indem er aus den Top-10 rausrotiert. That's life! Aber Totgesagte leben länger.

... das hast du vollkommen Recht, doc. Selbst die Vorstellung vom eigenen Sound ist variabel, stelle ich gerade fest.

Ich muss mich z.Zt. aufgrund eines Luftsäulen-Problems beim Tenor daran gewöhnen, das MPC ein ganzes Ende weiter in den Mund zu nehmem. Ich habe es bisher sehr weit vorne an der Spitze gespielt - um aber mein Problem in den Griff zu bekommen, muss es ca 1 - 1,5 cm weiter in den Mund.

Das ist nicht nur vom Ansatz her total ungewohnt, sonder der Sound ist auch plötzlich ganz ander - viel offener - logo, die Blattamplitude ist jetz viel größer.

Am Anfang war ich von dem daraus resultierenden Sound sehr enttäuscht, und fast machte das spielen schon keinen Spass mehr, aber so nach und nach gewöhne ich mich daran und lerne sogar die Vorteile zu schätzen.

Zum eigentlichen Thema: Sound ist sehr individuell und abhängig von unzählig vielen Faktoren. Da kann man nicht ein fach sagen: "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht" - was ich heute toll finde, kann mich z.B. morgen total abnerven.

Das ist wohl der Grund, für die etwas geringe Resonanz. Sound ist zwar definierbar, aber man kann ihn in Bezug auf den persönlichen Geschmack nicht zur Diskussion stellen.



<!-- editby -->

<em>editiert von: Musikus12, 07.04.2006, 11:22 Uhr</em><!-- end editby -->