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THEMA: F*cking Sentimental

F*cking Sentimental 30 Nov 2005 20:57 #8282

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Habe am WE wieder mal was gebastelt. Stelle es hier mal rein und zur Diskussion. Sound immer noch etwas dumpf wegen Microproblem...aber hörts Euch mal an...und übt Kritik!
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F*cking Sentimental 30 Nov 2005 22:48 #8304

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Hübsche kleine Melodie Michat. Klingt nach italienischer Folklore. Oh wenn du doch schon ein neues Mikro hättest :-O . Nur die flächigen Synthesizer im Hintergrund gefallen mir garnicht. Kannst du die nicht durch was anderes ersetzten. Hast du auch die Gitarre gespielt?
Also sentimental fand ichs nicht, eher folkloristisch.
Wächst denn das Gras schneller, wenn man daran zieht?
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F*cking Sentimental 01 Dez 2005 01:17 #8321

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Hallo michat,

"... wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!" - irgendwie Volksmund oder so.

Deshalb werfe ich - gerade im ersten Adventskalenderbild als "Arrangeur" geoutet - auch nicht, schon gar nicht mit Steinen. Und außerdem hätte das m.E. dein Song auch nicht verdient.

Für meinen Geschmack ist es "sentimental" - vor allem der Sound des Sax´s.Die Harmonien mögen "folkloristisch" oder "italiensch" sein - aber wa solls. Mir gefällt´s.

Hält mich aber nicht davon ab,ein paar kritisch-wohlwollende Anmerkungen zu machen.

Mit "f_cking" vermag ich nichts anzufangen,würde auch nie so´n Wort für´n Titel wählen - aber vieleicht ist das auch ´ne Alterssache (mit dem heute üblichen "geil" z.B. verbinde ich auch was anderes - Jüngere als ich gebrauchen dieses Wort weitgehend für alles was ihnen gefällt oder was sie gut finden.)

Das Intro ist mir zu lang, ebenso passt für mich die Einspielung um 2:48 herum nicht in den Charakter des Songs.

Flächensounds gibt´s sicherlich prägnantere.Aber das kann man schnell ändern.Ist außerdem Geschmacksache. Mir gefiele es besser, wenn die Flächensounds nicht immer wieder scheinbar isoliert einsetzen, sondern entsprechend den Harmonien "ohne Punkte und Komma" durchgezogen würden.

Und zum Schluss:

Wenn hier einige von uns eigene "Werke" einstellen, dann geschieht das sicherlich nicht mit dem Gedanken, tausenden bekannten,bewährten,guten und sehr guten Stücken etwas Gleichwertiges entgegenstellen zu wollen.

Es geschieht allein aus dem Grund,dem GEMA-Diktat auszuweichen und etwas auf die Beine zu stellen,was anderen Usern dieses Forums Gelegenheit zum Hören und/oder Mitspielen gibt.

Ich denke mal, wir haben Ideen,aber manchmal nicht genügend "musikalisches Handwerk" zur Verfügung, bedienen uns verschiedener Programme und versuchen, etwas für andere zustande zu bringen.

Dabei wäre mir konstruktive Kritik willkommen - einen ewigen Vergleich mit "GEMA-besetzten" musikalischen "Highlights" hielte ich für unpassend.

Lasst uns die Sache ruhig angehen - wir könnten alle daraus lernen.

Liebe Grüße

saxclamus



Vertrauen in die Lernförderung durch den Schlaf schafft Zuversicht auch beim Üben am Detail.(Rezept 39 aus "Einfach Üben" v. Gerhard Mantel

Nur wer nichts tut kann auch nichts falsch machen.
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F*cking Sentimental 01 Dez 2005 05:51 #8324

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hi,

als ich die ersten 1 - 2 Takte hörte, kam mir gleich "Lady in red" von Chris deBurg (richtig geschrieben?) in den Sinn.
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Reeds-Shop

F*cking Sentimental 01 Dez 2005 10:08 #8332

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Ich find das toll, wenn die Bewohner der Saxwelt "Sachen machen". Mit Kritik halte ich lieber die Klappe, weil der Song nicht so 100% "mein Ding" ist - aber was soll das schon heißen - und ich der wohlwollenden Korinthenlese von saxclamus nix hinzufügen möchte.

Eine neugierige Frage: Die Stimme (I'm sooo...) hast Du selbst aufgesprochen?
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F*cking Sentimental 02 Dez 2005 20:46 #8472

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Danke für die Kritik!
@saxclamus: Der Titel ist ironisch gemeint...wollte etwas "schmalziges" machen und das f*cking" habe ich bewusst als Gegensatz zu dem "sentimental" gewählt, im übrigen bin ich nicht so viel Jünger als Du..mein 50. Geburtstag steht ins Haus....aber durch das zeitweise Leben zwischen Engländern und Amerikaner gehört f*cking mitlerweile fast zum normalen Sprachgebrauch ;-)

@Bloozer: italienische Folklore...stimmt auch..wäre kein Problem gewesen, zwischendurch mal "O sole mio" als Zitat einzustreuen, hätte harmonisch voll gepasst, wollte aber nicht in die Richtung.
Die Flächensound waren halt gerade greifbar, mal schauen, ob ich was anderes Finde..Gitarre ist keine dabei, alles Elektronik...

@doc: Ja, die Stimme ist meine - hatte leider keine andere... :roll:

<!-- editby -->

<em>editiert von: michat, 02.12.2005, 21:50 Uhr</em><!-- end editby -->
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F*cking Sentimental 02 Dez 2005 21:02 #8473

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Hi michat,

eine Anmerkung zu den Flächensounds. Ich finde die gar nicht soo schlecht, nur sollten sie als Klangteppich stufenlos ineinander übergehen. So wie es jetzt ist, wirkt es unruhig. Saxclamus meinte wohl das gleiche.

Gruss aus Duisburg - Udo

Martin Indiana Tenor, Schucht Bogen, Lebayle 6* (Metall)<br />Jupiter Artist Alt, Link Tone Edge 6 und Runyon 9 (Metall)<br />Expression Sopran, Selmer S80 C*
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F*cking Sentimental 02 Dez 2005 22:15 #8477

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Hallo,

blues@x schrieb:

eine Anmerkung zu den Flächensounds. Ich finde die gar nicht soo schlecht, nur sollten sie als Klangteppich stufenlos ineinander übergehen. So wie es jetzt ist, wirkt es unruhig. Saxclamus meinte wohl das gleiche.

So isses. Genauer ( jetzt lese ich wieder Korinthen )- bei Akkordwechsel die Töne, die aneinandergrenzende Akkorde gemeinsam haben liegen lassen und nur die "verschiedenen" Töne hinzufügen ohne jedes Mal neu anzusetzen.

Ich liebe Korinthen - aber nicht immer Stück für Stück.Manchmal kann ich auch ´ne ganze Packung ohne Rücksicht auf die Details genießen.
Aber wenn ich schon mal was zu einem Song sagen kann, der meiner Musik nahekommt - dann lese ich eben "wohlwollend" Korinthen.

Bei richtigem Jazz kann ich das jetzt noch nicht.

Liebe Grüße

saxclamus
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F*cking Sentimental 20 Dez 2005 15:02 #10029

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F*cking Sentimental 21 Dez 2005 22:31 #10146

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Da das Stück mich abstieß mir aber gleichzeitig auch gefiel, bin ich diesen »gemischten Gefühlen« mal etwas auf den Grund gegangen.

Wenn man:
1. den Zeit(un)geist aus diesem Stück vertreibt und den unseligen Drumcomputer durch einen gezupften Kontrabass und einen mit Sand gefüllten Tischtennisball ersetzt,
2. den Klangteppich, wie schon vorgeschlagen, nahtlos verwebt und noch dezenter macht,
3. die Gesangseinlage ersatzlos streicht (ebenso die Soundeinlage bei 3 etwas),
4. den Zeitablauf etwas strafft und
5. ein Cembalo benutzt (da es ein künstlicher Klang sein wird, muß es aber ein kraftvoller Cembaloklang sein, nicht so ein Klischeegezirpe)

dann wird da in unseren Ohren eine Perle erklingen und die kreative Kraft hinter dem Stück erst so richtig sichtbar machen.

Zum Titel. Vielleicht müssen ja Ballonseidenträger mit Goldkette so etwas sagen, damit sie vor ihren Freunden nicht plötzlich »uncool« wirken.

Mir hätte ein italienischer Titel besser gefallen.

Beste Grüße aus MH
Dexter
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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