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THEMA: Sopran intonieren

Re: Sopran intonieren 02 Sep 2008 20:29 #61298

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Wer das letzte Mal mit dem NLT bei Yamaha mit dabei war: dort wurde es vorgeführt.
"The tone matching exercise" rulez!

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Super Link - danke, Billy!
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Re: Sopran intonieren 03 Sep 2008 20:25 #61321

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Jetzt hab ich noch mal ne Frage zum Tonematching: Ich bin jetzt gerade bei den Oktaven. Macht es da überhaupt Sinn, das Tonematching auch für die Töne zu machen, bei denen man einfach nur die Oktavklappe drücken muss? (Das finde ich nämlich total langweilig.)
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Re: Sopran intonieren 03 Sep 2008 22:15 #61326

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Man kann und sollte auch mehr als eine Oktave überblasen. Bei 2 Oktaven wird"s erst interessant.
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Re: Sopran intonieren 04 Sep 2008 00:56 #61329

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das neue marketing wort "tonematching" beschreibt lediglich eine standartübung , die bei allen bläsern zum täglichen übepensum gehört.

es lohnt vielleicht , mal einen blick in das vor jahrzehnten erschienene büchlein
top tones for saxophone von sigurd rascher zu werfen .

insbesonders die tieferen zusammenhänge werden da erklärt.

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Re: Sopran intonieren 04 Sep 2008 10:18 #61336

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Das macht viel Sinn, Raggae.

Wenn du pfeifst, entstehen unterschiedliche Tonhöhen, indem du den Resonanzraum in dir veränderst. Obwohl du gar kein Instrument an den Lippen hast, kannst du unterschiedliche Töne erzeugen, obwohl dein Instrumentenkorpus vor dem Klangerzeuger liegt. Das Instrument oder der Korpus dessen ist quasi in dir.

Will sagen, die Vorstellung: Mundstück=Klangerzeuger->Saxophon=Resonanzraum ist bei Laibe nicht alles, was zum guten Ton gehört. Es gibt so gesehen zwei Resonanzräume und ein optimales Ergebnis bekommst du, wenn beide auf den Ton abgestimmt sind.

Um diese Abstimmung in dir vorzunehemen, dafür sind die Tonübungen da. Es gilt für absolut jeden Ton. Das Sax hilft dir zwar dabei, eine bestimmte Tonhöhe zu treffen, wenn dein Körper aber nicht weiß, wo diese ist, wird der Ton immer etwas bemüht klingen, schlecht intonieren, nicht so gut ansprechen etc. Und dafür sind die Übungen da. Einen Ton denken und den Körper auf ihn einstellen.

Wenn du nur auf dem Mundstück spielst und versuchst, verschiedene Tonhöhen zu spielen, kannst du beobachten, dass im Mundinnenraum die gleichen Abläufe passieren, wie beim Pfeifen.
((((((((((~))))))))))
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Re: Sopran intonieren 06 Sep 2008 16:04 #61486

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Tach auch.

Beste Möglichkeit zum Erlernen einer guten Intonation ist meiner Meinung nach noch immer das gute alte Zusammenspiel. Such Dir eine Kombo oder ein Orchester oder sowas und spiele mit anderen zusammen. Dann wirst Du recht schnell merken, wann Du stimmst und wann nicht. Die perfekte Stimmung gibt es ja eh nicht, also nur Mut. Und Üben hilft ja sowieso immer. Egal wie. Ich spiele z.B. immer zum Warmspielen "stufige Rückungen" chromatisch 4 Töne rauf und wieder runter über den kompletten Tonumfang. Damit vermeidet man erstmal ganz praktisch klebende Klappen beim Spielen, weil man (fast) alle benutzt, und man spielt alle Töne.
Zum richtigen Üben der Intonation gibt es ja auch noch "long tones", einfach laaangee Töne spielen. Is Quälerei für die Familie und Nachbarschaft, aber hilft ungemein. Erst mit tiefen Tönen anfangen und dann langsam hocharbeiten.
Ach ja, zum Zusammenspiel: Am besten im eher klassischen Bereich, da wird v.a. vom Dirigenten mehr auf Intonation geachtet als im Jazz/Rock/Pop.

Kleiner Tipp zum Stimmen ohne Stimmgerät: kammerton.de/index1.html
Hier gibts den Kammerton a auf 440Hertz durch die Boxen am PC. Damit kann man dann wenigstens schonmal die Grundstimmung herstellen.

Ach ja, nochwas: man lernt seine "Pappenheimer" schnell kennen und weiß dann, wo man besonders ausgleichen muss. Ist zwar bei jedem Instrument anders, aber die Grundsätze dürften ja bekannt sein: Ganz unten zu tief, ab d´ zu hoch und die TopTones je nach Instrument. Zudem gibt es halt Besonderheiten, mein Selmer Serie II hat z.B. ein unglaublich tiefes cis´ - im Gegensatz zu meinem Buffet, wo selbiges zu hoch ist...

Naja, nicht verzagen, Keep on Skankin´! :-s
Sax'n'Drums and Rock'n'Ska
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