Arbeit darf hier durchaus Spaß machen. Ist nicht wie in der Firma!

rbur schrieb:
In meiner Firma darf auch Arbeit Spaß machen.
Noch besser: Sie darf sogar Freude bereiten!

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

Ohhh, da war ich zwei Wochen nicht da und in der Zeit hat sich hier ja eine richtige Diskussion entwickelt. Und dabei wollte ich eigentlich nur wissen, wie eure Erfahrungen mit O'Neill so ist.
Habt ihr eigentlich aus das Problem, dass euch die Noten im ersten Drittel des Buches zu weit auseinander stehen?
Mich nervt das ziemlich, weil ich dann mit den Augen so lange nach den nächsten Noten suchen muss
Wie schon erwähnt, meine Lehrerin spielt mit mir auch andere, sehr schöne, Stücke, die nicht in dem Buch sind.
Ich finde es sehr gut, so eine Schule zu haben, denn da kann ich alles nochmal genau nachlesen oder mir schonmal im Vorraus die nächsten Lektionen ansehen.

Hi SaxSun und alle, ich finde das Buch (Teil 1) im Großen und Ganzen gut. Aber der Teufel steckt im Detail. So nette kleine Tonleiterübungen in Dur, Moll oder Bluestonleiter, die ich gerne übersehe oder nicht so wichtig finde, weil sie ja so ganz nebenbei als Übung angegeben werden. Hier hätte ich gerne im Anhang noch mal eine Zusammenfassung, so als tägliche Fingerübung (analog Juchem s.u.).
Auch finde ich den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Stücke nicht unbedingt angemessen. So sind einige Stücke im vorderen Teil für mich schwieriger zu spielen als im hinteren (alleine vom Zählen). Was mir irgendwie auch fehlt sind Tricks die Hemmschwelle zum Improvisieren zu überspringen. Es sind zwar Noten angegeben, die man verwenden kann oder so, aber wie, darüber herrscht Schweigen. So ab und zu ein Standardpattern mit Erklärung, warum das jetzt paßt und WIE man sich eigene komponiert, hätte ich da gerne. Kurz gesagt, als alleinige Sax-schule nicht optimal, also mit leichten Schwächen hinsichtlich Inhalt und Titel, aber mit hohem Spaßfaktor. Vielleicht die gute alte Buhmke-schule für die Technik oder auch Dirko Juchem "saxophon improvisationen" noch dazunehmen (Liste nicht vollständig, nur das sind Werke, die ich kenne).
Zum Thema überspringen: diese Schule ist bedingt chronologisch, d.h. mal ein Stück zurückstellen halte ich für o.k., es sollte aber die Ausnahme bleiben, weil die Technik kurz darauf vorrausgesetzt wird. Mit der CD sollte man in der Lage sein sich auch schwierigere Stücke zu erarbeiten. Für mich ist die CD eher schlecht, da ich sehr leicht nach Gehör, aber nur sehr schwer nach Noten spielen kann. Meine Schwäche ist das richtige und konsequente Zählen (nicht wahr Willex ). Ich suche auch noch nach einer Möglichkeit die CD zu verlangsamen, ohne die Tonhöhen zu ändern. Irgend jemand eine einfache Idee? Gruß JEs

Hallo JES,

ich weiß nicht, ob es dafür auch shareware oder freeware-Programme gibt.
Mit Wave Lab gahts auf jeden Fall.
Kannst den entsrechenden track einlesen und die Geschwindigkeit beliebig verändern.

Manche Instrumente klingen dann zwar richtig Sch....., aber zum Üben ists besser als nix.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

Hallo zusammen,

@JES
tracks verlangsamt abspielen geht mit der Zeitlupenfunktion der meisten DVD-Abspielprogramme, die sowieso auf dem Rechner sind (z.B. intervideo, windvd, sogar der MS-Mediaplayer macht das), ohne pitch-shift!

Professioneller aber trotzdem für umsonst: mit der Audiosoftware audacity (www.audacity.de). Das Programm wurde hier schon mehrfach angesprochen, kannst ja mal im Archiv suchen . . .) und dann kannst du auch gleich mal in alle 12 Tonarten verschieben

Auch professionell, für ein paar euros: das Programm "transcribe" (für WIN und MAC;ohne Quellenangabe, hab ich selbst nicht, aber ich kenn da jemand, der das benutzt 8-))

Gruss
Thomas

transcribe kann ich nur empfehlen, geht einfacher und schneller als mit audacity.

herbert

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<em>editiert von: hosax, 15.02.2007, 22:22 Uhr</em><!-- end editby -->

Audacity? Habe ich doch eine Zeit lang auf der Platte gehabt. Ist mir garnicht aufgefallen, diese Funktion, TBSax. Irgendwo muss ich das doch noch auf einer CD von irgendeiner PC-Zeitschrift haben ...

Hallo Z-Mann,

Im Effekte-Menü von audacity findet man "Geschwindigkeit ändern" (mit Tonhöhenänderung) und die gesuchte Funktion "Tempo ändern" (ohne Tonhöhenänderung).

Nachteil von audacity: kann keine Stücke direkt von der Audio-CD laden, sondern nur in computertauglichen Formaten, bspw. *.wav, mp3, ogg, aiff ...(-->audiograbber+lame-mp3-encoder ist das ebenfalls kostenlose Mittel der Wahl).
Mit transcribe kann man direkt Audiotracks von der normalen CD auslesen.

Gruss

Thomas

+++ Kurze Stücke
+++ Interessante Themen-und Stilwahl
--- Wechselnde Schwierigkeit
- Playbacks
- Mein Exemplar ist in Französisch (grins;-))