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THEMA: selmer baritonsax - mpcs

selmer baritonsax - mpcs 09 Feb 2013 08:28 #111835

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tach zusammen,

könnte mir einer von euch vielleicht kurz erklären, wo bei den selmer mundstücken, speziell bei den baritonsaxen, die unterschiede liegen?

ich habe zufälligerweise ein c*80 bekommen, dass relativ gut klingt. jedoch muss ich es mit 4er reeds spielen, was mir auf dauer zu stressig ist.

aus der selmer tabelle lese ich: der erste wert ist die mpc-öffnung. und was ist der immer gleichbleibende zweite?

wo liegt der unterschied zwischen s80 und s90? aus der tabelle geht hervor, das beide mundstückreihen identisch sind.

sehr verwirrend.

um eure hilfe wäre ich sehr dankbar.

ein schönes wochenende

lg




www.henri-selmer.info/fileadmin/_selmer/images/instrumente/Mundstuecke/SE_Uebersicht_Bahnoeffnungen.pdf
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selmer baritonsax - mpcs 09 Feb 2013 08:47 #111836

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Hallo Zappalein
Die Unterschiede der 80er zur 90er Serie sind marginal. Beide haben die von Selmer favorisierte, quadratische Kammer, auch der Einlauf ist ziemlich gleich. Eins soll etwas mehr Kammergrösse haben, aber eben wie gesat kaum feststellbar. Auch klanglich konnte ich da seinerzeit eigentlich keine Unterschiede feststellen. Nur äusserlich weichen sie in der Formung des Schftes voneinander ab. Bei Tenor war das nicht mein Ding, beim Bari finde ich sie vor allem im klassischen Bereich sehr schön. Ich habe jetzt länger ein S 80 mit grosser Oeffnung auf dem Bari gespielt, Bahn J, die wird jetzt offenbar nicht mehr gefertigt. ( steht bei mir jetzt zum Verkauf in der andern Welt :-))

C* ist natürlich schon eng und für den klassischen Bereich gedacht, braucht halt starke Blätter. Vielleicht solltest du eine halbe Stärke runtergehen, wenn dir die 4 er zu heftig sind.

Gruss
antonio
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selmer baritonsax - mpcs 09 Feb 2013 10:59 #111838

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morgen antonio,

danke.

also, wenn ich mit der stärke runtergehe, geht nix mehr.

was ist bei dir ein c* mit grosser öffnung?

lg
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selmer baritonsax - mpcs 09 Feb 2013 11:11 #111839

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Nö,Nö, Missverständnis :-) C* bezeichnet die Oeffnung (andere sagen "Bahn", was aber ungenau ist, da diese ja auch noch durch die Bahnlänge definiert ist) Selmer benutzt aber bei seinen Bezeichnungen für die Bahnöffnun keine Massangaben in mm, bzw Zoll sondern eine Buchstabenreihe, C, C*, D, E, F etc. je weiter im Alphabet desto offener. Meins ist ein J, also ziemlich offen, wobei ich gemessen dann doch nur auf etwa 2,6mm komme, was nicht soooo offen ist. Mittlerweile hat Selmer offenbar ihre Nomenklatur etwas geändert und das J wird nicht mehr aufgeführt.

Ein leichters Blatt empfahl ich, weil du von " auf dauer zu anstrengend" sprachst, was mich annehmen liess, dass es dich zuviel Kraft kostet. Dann wäre vermutlich ja das Blatt zu hart. Aber wahrscheinlich meinst du etwas anderes...
Was spielst du denn vor allem? Klassik oder ehr Jazz und Pop? C* ist schon für den gepflegten, kalssischen Sound gedacht. Damit spielt man auch nicht besonders laut. Auch klingen diese MPCs eher "dunkel" und "warm" um wieder mal diese relative Klassifikations-Terminologie zu benutzen.

Gruss
antonio
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selmer baritonsax - mpcs 10 Feb 2013 09:17 #111857

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morgen antonio,

nicht zu anstrengend, zu stressig. ich meine damit, das das reed noch zu schwach. ich habe das gefühl, fast ohne wiederstand zu spielen. eine nummer niedriger, und das blatt macht ständig zu.

mit soeiner kombi kann man allerdings recht gut seinen ansatz trainieren. ohne druck und übermässige kraftanstrengung über den gesamten bereich.

bennie wallace hat mir mal vor jahren per email diesen tipp gegeben. so spielt er sich immer warm.

welche blattschraube hast du auf deinem selmer gehabt? weisst du vielleicht welche lig., am besten nur mit einer schraube wie bei z.b gf, auf dem selmer passt?

www.thomann.de/de/selmer_s80_g_baritonsax.htm

besten dank und einen schönen sonntag in die schweiz.

lg
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selmer baritonsax - mpcs 10 Feb 2013 10:14 #111860

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Hallo zappalein
Ach so, jetzt ist mir klar was du gemeint hast. Ja, dann ist natürlich ein leichteres Blatt genau verkehrt. Ich spiele zwischendurch auch ganz gerne mal mit einem eigentlich z u weichen Blatt. Allerdings habe ich dann Probleme ganz oben rum. Aber will man einigen Theortikeren Glauben schenken, liegt das am "falschen" Ansatz, bzw. man muss lernen, allein mit der Formung des "Innenraumes (Gaumenbereich)" den Ton zu steuern. Da ist was dran, aber so richtig ist mir das bisher noch nie gelungen, obwohl ich eine zeitlang auch mit dem "Balancer" geübt hatte. Auch Top Tones auf dem Tenor sind daher nicht so mein Ding, jedenfalls geht dass nicht besonders zuverlässig.

Ich spiele das Selmer MPC mit einer BG Ligatur aus Blech, eigentlich das gleiche Prinzip wie die originale Selmer Schraube, aber nur ein-Schrauben-Befestigung und etwas bequemer, daher. Welche GF da genau passen würde kann ich dir nicht sagen, auf der HP von GF fand sich aber seinerzeit eine ausführliche Tabelle. Die GF Schrauben sind m.E. sehr gut, vor allem die Maxima mit dem links-rechts Gewinde. Eine solche habe ich beim Tenor. Die lässt sich mit den verschiedenen Wälzelchen, welche dazu gelifert werden auch gut im Durchmesser einstellen.

Gruss
antonio
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