Tach auch.

@ kamikaos: Noch... Guck mal hier, dafür kriegt man kein Saxophon... www.thomann.de/de/startone_ssl45_tenorposaune.htm

Aber ich finde es auch nicht soo schlimm, dass es viele wirklich miserable Saxophonisten gibt, solange man als relativ guter Instrumentalist immer mal wieder von Unbeteiligten gelobt wird. Ich kriege ab und zu nach Konzerten meines Schulorchesters zu hören, dass ich aber schön spiele, das finde ich immer angenehm, besonders, wenn es von Musiklehrern kommt oder anderen "Insidern", und wirklich ernst gemeint ist.

Ich finde aber auch die schon mehrfach erwähnte Relativierung wichtig. Ich spiele Saxophon aus Leidenschaft und mit Leidensfähigkeit und vollem zeitlichen Einsatz. Andere Menschen spielen eben nur, wenn sich die Gelegenheit mal bietet, und haben andere Prioritäten im Leben. Das kann ich gut verstehen. Wenn ich in einen Fußballverein ginge, würde ich sicher auch schnell negativ auffallen. Und dann könnte ich auf Unverständnis bei "hauptberuflichen" Hobbyfußballern treffen, die halt seit ihrer Kindheit nur Kicken im Kopf haben... Der Unterschied zur Musik ist dann nur, dass man in einer Fußballmannschaft leichter sagen darf: Tut mir Leid, aber du hast es nicht drauf, such dir einen anderen Verein... Das macht man in der Musik einfach nicht, warum auch immer. Zugleich kann man in der Musik aber positives Feedback in Form von Aushilfsengagements bekommen, was im Fußball unmöglich ist. In der Musik ist einfach weniger Konkurrenz unter den Vereinen, und deshalb irgendwie auch weniger Leistungsdruck. Das ist natürlich für die Leute gut, die das ganze absolut hobbymäßig machen, aber für manch ambitionierteren Musiker mag das hemmend wirken. Ob es das ist, muss man selbst entscheiden. Ich finde es nicht schlimm, aber mal ohne geübt zu haben in eine Probe kommen zu können, und trotzdem noch mitzukommen. Meine Lösung ist recht einfach: Ich fahre zweispurig. Einerseits bin ich weiter in meinem Hobbyverein mit Hauptziel Spass und andererseits im Sinfonischen Blasorchester der Uni, um höheren Ansprüchen meinerseits gerecht zu werden.

Keep on SkankIn´! :-s

Danke für den Tip

aber leider habe ich früher mal ein halbes Jahr auf einer relativ guten Posaune gespielt und bin daher auch wie beim Sax etwas verwöhnt.

Nun gut, aber "ne Posaune klingt leider wie eine Posaune. 8-) Übrigens spielen bei uns im Orchester die Saxophone kein Blech, im Gegensatz zu den anderen Gruppen.

Umkehrschluss: bei uns im Orchester sind die Saxer die tragende Gruppe, da sie aus sehr vielen Bewerbern handverlesen sind. :-D Dagegen müssen wir jeden Sch....posaunisten nehmen, der deher kommt. :-\