Große Saxophonausstellung in Schloss Peseckendorf

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Unglaublich, was am 05. Oktober 2012 im Schloss Peseckendorf aufgefahren wurde! (Fast) alle namhaften Hersteller von Saxophonen und Saxophon-Zubehör waren dabei und stellten für die Teilnehmer/innen des 8. Saxwelt-Workshops, sowie Besuchern von außerhalb und der Umgebung ihre Produkte vor.

Dabei gab es eine schier unermessliche Auswahl! Von A wie Antigua bis Y wie Yamaha gab es hier für Jeden sein „Traumsaxophon“. Das Beste daran: Alle Saxophone konnten ausprobiert und angespielt werden. So konnte man sich selber ein Bild machen, vergleichen, testen oder einfach nur mal schauen. Man konnte natürlich auch Fragen stellen. Die Vertreter der Firmen gaben bereitwillig Antworten.

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Im Reeds-Shop oder in Toko´s “Keller-Lädchen” konnte man sich mit allem wichtigen Zubehör eindecken. Hier gab es Reeds, CDs, DVDs, Saxgurte, Reedguards, Federhäkchen, Ausleuchtschläuche, Einbrennbleche und und und. Selbstverständlich auch viele viele Vintage-Saxophone, die viele Saxophonspieler wegen ihres speziellen Klanges lieben.

André: „Für mich war es sehr positiv, dass ich nun endlich Ersatz für meine heiß geliebten Rigotti Queens Blätter gefunden habe.“

keilwerth.jpgDie Buffet Group Germany brachte Buffet und Keilwerth Saxophone mit. Darunter auch ein Bariton und eine Klarinette. Die Teilnehmer des Workshops konnten die Instrumente mit in den Unterricht nehmen und ausgiebig testen.

Detlef schwärmt: „Ich habe mehrere Tenöre getestet und dann ist es geschehen. Das Shadow von Keilwerth wollte mir nicht mehr von der Seite weichen. Es hat alles gepasst. Die Töne, sogar die ganz tiefen kamen ohne große Anstrengung sauber und kräftig. Das Handling war einfach super. Ich brauchte nur über die Tasten rutschen, es hat alles funktioniert. Selbst die Quertöne hat es ertragen. In Zusammenspiel mit dem LAWTON 6 Mundstück… es war einfach nur schön. Nochmal meinen riesen Dank an Stefan (Stefan Mang, Sales Manager), dass ich es zum Abschlusskonzert noch spielen durfte. Ich kann das Shadow nur jedem empfehlen. Es ist geil darauf zu spielen.“

Jürgen: „Für mich der Hammer war, dass da die hochwertigen Instrumente für eine Horde wilder SAXer freigegeben waren, dass wir die Instrumente auch „entführen“ durften, sei es zu den Kursen oder sogar zum Abschlusskonzert. (Habe da mindestens das Buffet-Bari gesehen).“

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Ebenso die Yamaha Saxophone. Auch hier konnten die Teilnehmer die Saxophone bis zum Abschlusskonzert ausleihen und spielen. Die Auswahl war hier sehr groß und die Teilnehmer hatten die Qual der Wahl.

Von der Qualität der Instrumente konnte man sich zusätzlich auch auf dem Konzert von Trio Tino überzeugen. Hier rührte der Sound so manches Zuhörerherz. Dieter Kraus spielte seine Yamaha-Instrumente sehr gefühlvoll und leidenschaftlich zugleich.

Claudia: „Yamaha ein großes Lob! Ihr Mitarbeiter war Spitze und durch das Entsenden des Trio Tino haben wir ein unvergessliches Hörerlebnis gehabt.“

Auch Astrid sieht es ähnlich: „Absolut Spitze, dass Yamaha uns die Möglichkeit gibt, von renommierten Künstlern geschult und inspiriert zu werden.“

Ingrid dazu: „Sehr beeindruckt hat mich das Yamaha Tenor 82Z, eine Granate.“

„Ne, jetzt hätte ich fast das Trio Tino vergessen… das muss man Yamaha lassen, die tun was!!! Das Trio war Spitze und hat mich zu Tränen gerührt. Erste Sahne! Yamaha gehört nun schon fast dazu….“

André: Yamaha hat natürlich den Vogel abgeschossen mit den vielen, hochwertigen Saxophonen und natürlich mit dem Trio Tino. Nicht nur das Konzert war der Knaller, auch die unzähligen Informationen von Musiker zu Musiker.“

Karin: „Nett fand ich auch, dass der Yamaha-Vertreter noch nach dem Einladen seiner Instrumente zu mir kam, um mir den Yamaha „Schneckenreiniger“ für Bariton zu zeigen…“

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Großes Interesse zeigten die Besucher auch an den Selmer Saxophonen. Einmal so ein schönes Instrument in den Händen halten und spielen. Das dachten bestimmt einige Teilnehmer. Und so nahmen auch viele das Angebot wahr und testeten was das Zeug hielt. Jeder Besucher des Standes bekam zusätzlich von der Firma Selmer eine CD überreicht – „Flying Saxophone Circus“ Selmer Saxharmonic.

Jürgen begeistert: „Das Selmer-Bari war für meine Hände mechanisch ein Traum…“.

Claudia, ebenfalls begeistert: „Erfreulich, dass Selmer auch den Weg gefunden hat, sie haben bislang gefehlt im Vergleichsreigen.“

Sascha: „Ich fand es bemerkenswert das Selmer…wirklich sehr gut eingestellte Saxophone präsentierte. Man hat sich wirklich Mühe gegeben, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Ich kann nur sagen, dass sich die Mühe gelohnt hat. Dieses Jahr wäre ich fast bei dem Referenz 54 Alt Sax von Selmer schwach geworden. Ein tolles Sax mit tollem Klang und hervorragender Ansprache, das auch genau so in der Hand liegt.

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kofferrot.jpgAber auch an allen anderen Ständen herrschte großes Interesse. Antigua, P. Mauriat, System54 und LeMonde boten nicht nur wunderschöne Saxophone, sondern auch viel Zubehör, wie coole knallrote Koffer von System54 oder Ligaturen von Francois Louis. Alles ebenfalls zum Ausprobieren und Testen. (Ein roter Koffer fand dann auch gleich einen Käufer. Kein Wunder bei so einem aufregenden Design).

Claudia: „Die unlackierten Saxophone von LeMonde waren, sowohl Tenor als auch Alt, für mich vom Preisleistungsverhältnis ganz herausragend“.

„Die Mundstücke von Francois Louis wurden genauso charmant wie letztes Jahr präsentiert und sind auch noch genauso gut. Ich habe mich entschlossen, nach vielen Jahren auf das mir empfohlene Mundstück zu wechseln. Das wäre mir ohne die Präsenz auf dem Workshop nie in den Sinn gekommen.“

Sascha: „Ich schließe mich Claudia absolut an was die FL Mundstücke angeht. Diese Mund- und Ohrschmeichler sollte man sich wirklich genauer ansehen. Ewig suchte ich nach einem Mundstück, das mich klanglich für mein Ohr dahin brachte, wo ich hin wollte. Schade war nur, dass ich es auf der Ausstellung nicht kaufen konnte. Eine Woche nach dem Workshop hatte ich aber den zuvor bestellten Gegenstand auf mein YTS 62 gezogen und stellte fest das es sich nicht wie lokal genießbarer Tafelwein, sondern wie ein prämierter Gaumenschmeichler verhielt. Es klang auch noch 500 km entfernt in anderer Atmosphäre genau so gut wie im Harz. Das ist jetzt schon über ein Jahr her und ich fühle mich immer noch wohl damit.“

francois.jpgIngrid: „Für nächstes Jahr nehme ich mir wieder mehr Zeit und teste auch mal ein FL-Mundstück…“

André: „…Gerade die nicht in der Breite so bekannten Hersteller, wie LeMonde, System54, P.Mauriat oder Antigua haben einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Das liegt aber auch an den sehr kompetenten Ansprechpartnern vor Ort. Gerade bei LeMonde konnte man die Unterschiede bzw. Weiterentwicklung zum letzten Jahr sehen.“

Jürgen: „Die FL-MPC haben mir sehr gut gefallen. Auch hier hatte ich den Eindruck, dass der Kollege kompetent nach meinen Vorstellungen fragte und mir ein entsprechendes MPC in die Hand drückte. Mein Bari war da leider bei TOKO, ich hätte sonst schwach werden können.“

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Ebenfalls aufregend Neues fand man auf dem Sedelmaier-Stand. Herr Sedelmaier stellte seine tollen Ligaturen vor. Edle Lederligaturen mit schwarzem oder braunem Leder, sowie quietschbunte außergewöhnliche Ligaturen, die mit einem persönlichen Namen versehen werden können. Eine originelle Idee. Man stelle sich vor, eine Band – und alle Mitglieder haben den Bandnamen auf ihrer Ligatur stehen! Oder man möchte seinem Partner eine Ligatur schenken mit dem Aufdruck „ Bärchen“, „Schnuckel“ oder „Mausi“ Oder man möchte sich outen: „Fortgeschritten“ oder „Profi“. Da gibt es so viele tolle Ideen, die man mit dieser Ligatur verwirklichen kann. Superteil!!!

Ingrid: „…dieses Jahr habe ich mich etwas zurückgehalten mit dem Testen, konnte aber mit einigen Ausstellern plaudern. Insbesondere mit Herrn Sedelmaier, da ich mit meiner neuen Ligatur von ihm sehr zufrieden bin! Ein neuer Gurt als Prototyp lag von ihm auf dem Tisch und wir durften ihn testen. Eine feine Sache.“

André: „Ein Gespräch mit Herrn Sedelmaier war auch sehr informativ…“

Jürgen: „Mit Herrn Sedelmaier konnte man auch herrlich plaudern…“

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Am Stand von Kay Siebold war immer etwas los. Kay Siebold hat in Hamburg ein Geschäft. Hier verkauft er auch speziell von ihm bearbeitete Mundstücke. Viele Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, sich über die Vorzüge eines von ihm bearbeiteten Mundstückes zu informieren.

saxclusive.jpgSpeziell für alle Saxophonspielerinnen gab es beim Reeds-Shop „Saxclusive“- Schmuck aus einem alten Vintage- Holton-C-Melody-Saxophon. Ringe aus dem S-Bogen oder Klappe und Taster wurden handgesägt, poliert, vom Goldschmied Wolfgang Schmelzer mit Silberelementen verbunden und von der Firma Buffet Group Germany versilbert.

Schöner handgefertigter Unikat-Schmuck, den so bestimmt niemand hat. Außergewöhnlich – Einmalig! Mit großer Begeisterung wurde der handgemachte Designschmuck ausgiebig anprobiert.

 

 

 

 

 

Alles in allem war die Saxophonausstellung eine rundum gelungene und breitgefächerte Ausstellung, die sehr großen Anklang bei den Teilnehmern fand.

Claudia: „Wieder einmal war die Ausstellung ein großes Highlight des Workshops. Besonders spannend war es, die Instrumente der verschiedenen Hersteller miteinander zu vergleichen.

andre.jpg„Gut gefallen hat mir, dass alle Aussteller Mitarbeiter geschickt haben, die gut informiert waren und mit viel Geduld und Freundlichkeit die immer wieder gleichen Fragen beantwortet haben.“

André: „Insgesamt hatte ich das Gefühl, das wir (die Workshopteilnehmer) durchaus ernst genommen werden und unsere Meinung zu den Instrumenten gefragt ist.“

Karin: „Ich fand alle Aussteller kompetent, freundlich und unaufdringlich.“

Nick: „…ganz toll diese Möglichkeit zu haben, so viele verschiedene Saxe und Marken auszuprobieren und zwar auch über einen längeren Zeitraum, wo hat man sonst diese Möglichkeit?“

karin.jpgJürgen: „Hervorhebenswert war sicher der aussagekräftige Querschnitt der Programme der Hersteller. Alle Hersteller hatten freundliche, kompetente, geduldige Mitarbeiter am Start.“

Sascha: „Die Ausstellung war wie immer eine schöne Möglichkeit, sich anzusehen, wo der Trend denn aktuell hin geht.“

Thorsten: “…einfach super die Ausstellung. Das Beste was je auf einem Saxwelt-Workshop zu finden war. Man kann nach Herzenslust ausprobieren, ohne Wenn und Aber. Wo kann man das schon? Weiter so!“

 

 

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Also: Schon mal vormerken! Wenn es wieder eine Saxophon-Ausstellung auf Saxwelt.de gibt, einfach mal vorbeischauen. Es lohnt sich!

 

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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 16. Oktober 2012 17:15

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