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THEMA: Übungen für den Anfang?

Übungen für den Anfang? 17 Okt 2011 00:46 #104398

  • Maoam
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Hallo,
ich wollte mich kurz vorstellen und hab auch gleich einmal eine Frage.
Also, ich bin 16 Jahre alt und bin total fasziniert vom Saxophon und werde auch bald anfangen Saxophon zu lernen.
Ich habe bereits ein Tenor und auch schonmal eine Probestunde.
Einen Saxophonlehrer habe ich auch bereits und mein Unterricht beginnt in ca. 2 Wochen. :)

Ich bin schon total motiviert und freu mich schon sehr darauf, nur würde ich die 2 Wochen gerne schon etwas üben.
Wie man das Saxophon zusammen baut, weiß ich, und ein paar mal reingeblasen hab ich auch schon.
Habt ihr vielleicht einpaar tipps, was ich für übungen machen könnte?
Allerdings hab auch ein bisschen angst irgendwas falsch, und damit kaputt zu machen :cheer: .

Viele Grüße
Maoam
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Übungen für den Anfang? 17 Okt 2011 01:06 #104399

  • weltklangstarter
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Hi Maoam,

herzlich willkommen hier im Saxwelt-Forum. Klasse, dass Du Dich für das Saxophonspielen entscheiden hast und nun voller Motivation auf die erste Lehrerstunde wartest.

Sicher werden einige jetzt sagen, man kann sich durch das Selbststudium Fehler antrainieren, die ein Lehrer später erst mühsam wieder korrigieren muss. Das Problem besteht nicht nur beim Saxen! Trotzdem, lass Deiner Motivation freuen Lauf und probieren auf dem Instrument herum. Wenn Du es nicht allzu ruppig behandelst, wirst Du schon nichts kaputt machen. Am meisten gefährdet sind die Blätter. So ging´s mir auf jeden Fall am Anfang.Kaum hatte ich das erst Mal ein Sax in der Hand, schon hatte ich ein Blatt geschrottet. Später hat sich dieses Problem zum Glück gegeben. Wenn Du schon ein Übungheft hast oder Dich im Internet umgesehen hast, kannst Du schon loslegen. Muss doch furchtbar sein, so bis unter die Haarwurzeln - oder die Maoam-geschädigten Zähne ;-) - motiviert zu sein und noch 2 Wochen auf die erste Lehrerstunde zu warten.

Ein in guter Start ist (auch später für Könner) immer, mit lang ausgehaltenen Tönen zu beginnen. Achte darauf, dass sie sauber und "schön" klingen und dass Du sie auch so schön halten kannst. Mit ein paar Tonleiterübungen bist Du dann für die erste Lehrerstunde gut gewappnet. Außerdem stehen in den Übungsheften meist auch am Anfang schon ein paar Melodien, damit "schon mal was Hörbares rauskommt". Aber erst solltest Du mit dem Sound Deiner langen Töne zufrieden sein.

In diesem Sinne viel Spaß mit dem Tenor und natürlich auch hier im Forum
LG
Weltklangstarter
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Übungen für den Anfang? 17 Okt 2011 05:24 #104401

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Hallo Maoam,

Toll, dass Du dich für so ein schönens Instrument interessierst.
Hier nur ein paar kleine Dinge , den Rest wirst Du mit deinem Lehrer klären (Löchere ihn mit Fragen).
ganz ganz wichtig: Beim zusammenbau deines Sax, erst das Blatt auf das Mundstück, dann nimmst Du deinen S-Bogen in die Hand ( der obere Teil des Saxes) und nimmst den S-Bogen ganz kurz in die Hand und siebst das Mundstück auf den S-Bogen (der Kork darf nicht trocken sein, und muss gefettet werden). Erst dann den S-Bogen auf das Sax setzten.
Warum ich das schreibe: Diese S-Bögen können sehr leicht verbiegen, nur weil sie falsch zusammengebaut werden! (ich habe es auch nicht glauben können, aber ich habe schon verbogene S-Bögen gesehen).

Viel Spass

FoPh
To be a succesful musician, you must first become a successful human being. For Eddie Harris
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Übungen für den Anfang? 17 Okt 2011 20:34 #104428

  • Maoam
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ok, vielen dank schonmal für die Antworten.
Ich habe bisher immer das Mündstück auf den S-Bogen gesetzt und dann das Blatt aufs Mundstück.
Ist doch auch ok, oder?

Liebe grüße
Maoam
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Reeds-Shop

Übungen für den Anfang? 17 Okt 2011 20:38 #104429

  • el abuelito
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nein -
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Übungen für den Anfang? 17 Okt 2011 20:57 #104430

  • Maoam
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:laugh:
ok, dann werde ich es anders machen.
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Übungen für den Anfang? 18 Okt 2011 07:23 #104434

  • bebob99
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el abuelito schrieb:
nein -
Also das interessiert mich jetzt auch. Warum nicht? Ich stecke nämlich auch zuerst das Mundstück auf den S-Bogen und mach dann das Blatt drauf.

Das hat bei mir ganz einfach mechanisch-logische Gründe. Ich kann das Mundstück am S-Bogen besser aufstecken und einrichten, wenn ich nicht nicht das Blatt und die Schraube drauf habe. Anderenfalls passiert es mir nämlich immer wieder, dass ich das aufgespannte Blatt verrutsche und letztendlich wieder da bin, wo ich eigentlich immer bin - beim korrekten Aufspannen des Blattes, wenn das Mundstück am S-Bogen sitzt. Außerdem sehe ich beim Aufstecken des bestückten Mundstücks die Gefahr, dass man das Blatt leicht beschädigen kann.

Die mechanische Gesamtbelastung für die Teile ist sicher nicht höher, eher geringer.

Klar, DANACH kommt der S-Bogen erst auf das Rohr. Ich will ja nicht die Steckhülse aushebeln, außerdem ist das am Rohr sowieso unpraktisch.

Beim Feintunen geht's eh nicht anders, da muss man das Mundstück samt Blatt und eingestecktem S-Bogen korrigieren.
Alto: Selmer SA80 Serie-II und Bauhaus-Walstein Bronze, Selmer S90/180, Vandoren Classic 3
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Übungen für den Anfang? 18 Okt 2011 08:47 #104435

  • bebob99
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Maoam schrieb:
Allerdings hab auch ein bisschen angst irgendwas falsch, und damit kaputt zu machen :cheer: .
Also in zwei Wochen kannst Du Dir nicht viele Fehler antrainieren. Kaputt machen wäre theoretisch möglich, aber solange Du daran denkst, dass das ein feinmechanisches Präzisionsinstrument ist und es entsprechend behandelst, kann eigentlich nichts passieren.

Also: Beim Hochnehmen das Instrument NIE wie eine Gurke am Korpus und Gestänge umfassen, sondern immer eine Hand an den Becher. Damit kann man ein Altsax mühelos heben und halten, ohne dass man auf irgend welche Klappen, Stangen, Knöpfe Kraft ausübt.

Saxophon spielen ist kein Kraftsport. Weder beim Handling noch beim Blasen.

Für die ersten Blas Versuche kannst Du Dich auf die mittleren Töne der ersten Oktave beschränken. Ich würde vorschlagen mit einem g' zu beginnen und nicht höher als c''. Diese Töne sind leicht zu greifen und normalerweise auch leicht anzuspielen. Hinunter Richtung c' wird das zunehmend schwieriger. Da würde ich mich für den Anfang nicht frustrieren lassen, das geht mit der Zeit automatisch immer besser.

Eine Grifftabelle hast Du, bzw. hat Dir schon jemand gezeigt wie die ersten Griffe gehen? Falls Du jemals Blockflöte gespielt hast, kannst Du Dich an diesen Griffen orientieren. Genau passt das nicht, aber auch das Sax hat eine annähernd Böhm'sche Griffweise.
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Übungen für den Anfang? 18 Okt 2011 09:55 #104436

  • el abuelito
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Zuerst nimmt man das Mundstück aus dem Koffer, wäscht es unter fliessendem Wasser nochmal aus. Man wässert das Blatt oder lutscht es weich. (ca.5 Minuten)
Jetzt wird das Blatt montiert. Oberer Blattrand gleich mit Oberkante Mundstück.
Sax aus dem Koffer, S-Bogen aufsetzen, vorher in den Mund nehmen und nass machen.
Mache das seit 50 Jahren und bin davon nicht krank geworden, da ich diese Stelle immer peinlich rein gehalten habe.
Nun den Korken mit dem Mund nass machen und das Mundstück mit leichten Drehbewegungen aufsetzen. Spucke ist besser als das Rumgeschmiere mit dem ekelhaften Korkfett!
Mit der Zeit bildet sich am Kork ein Rand. Da sieht man wie weit das Mundstück auf den S-Bogen muss.
Man braucht dann nicht mehr zu stimmen.
Das war's.

ABER - Für Anfänger gilt grundsätzlich: Finger weg vom Sax !!! Nur unter Anleitung des Lehrers oder eines Saxophonisten das erste mal anfassen. Alles genau erklären lassen und richtig zuhören.

Viel Spass.
Das ist ein gutgemeinter Tip von einem Saxophon-Grossväterchen
in spanisch "el abuelito saxophonista"

Tenga un buen dia (wünsche einen guten Tag)
Letzte Änderung: 18 Okt 2011 09:57 von el abuelito.
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Übungen für den Anfang? 18 Okt 2011 16:31 #104442

  • saxlover
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  • Bariton
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Genau, Otto. Erst den Bogen drauf und dann das Mundstück.

Ansonsten fällt mir durch das Hantieren mit dem Bogen das Mundstück runter. Und die Korkkante verwende ich auch auf dem Bogen als Stimmersatz - das sollte man aber auch nur machen, wenn man schon etwas hören kann.
LG HaJo

"Ist das Kunst, oder kann das weg?"
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