Wollte Dir 1 Bild von Notenlehre posten.
Fällt mir ein: ist nicht erlaubt.
Wenn Du mir deine E-Mail auf Saxwelt-Mail sendest, schicke ich Dir das
bon dia

Da ich mich auch durch dieses Notenlernen gequält habe, wollte ich mal beschreiben, wie ichs gemacht habe. Vielleicht hilft es. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich (dachte) Noten lesen zu können, schliesslich hatte ich vor 35 Jahren Blockflöte, aber es zeigte sich schnell, dass mit 2-3 gekonnten Noten und abzählen kein Blumentop zu gewinnen ist. Mein Saxophonlehrer fing dann mit Eselsbrücken für Kinder an, was mich zuerst erboste, heute bin ich ihm dankbar

1. Abzählen funktioniert nicht. Es wird mit der Zeit nicht besser. Es wir immer abzählen bleiben.
2. Du musst im Gehirn eine Verschaltung zwischen Position der Note und Name, sowie zwischen Position der Note und Griff hinbekomme, Direkt und ohne Umwege.

Druck Dir ein Notenblatt in gross aus und schreib die Merksätze neben die Linien und die Freiräume. Hier sind meine, kannst Dir aber beliuebige ausdenken:

Hier die von meinem Lehrer.
Linien:

F'inale
D musste Dir merken
G-Schlüssel (Da setzt der G-/ bzw. Violinschlüssel an)
E'rste

Freiräume: FACE (engl. Gesicht) von unten nach oben.

3. Das ist jetzt ganz wichtig. Nimm ein einfaches Stück, nimm die erste Note und starre sie solange an, bis Du das Merkwort dazu findest. Nicht zählen sondern nur direkt vom Merkwort zur Note. Mit der Zeit baut das Gehirn die Assoziationskette Position-Merkwort-Name fest auf und optimiert das Merkwort weg.
Dasselbe für den Pfad Position-Merkwort-Griff.
Nimm ein beliebiges Stück, fange an die Töne zu blasen, ignorier die Länge. Note sehen, mit Merkwort erkennen und Ton greifen.

Das klingt albern, aber es hat mir unheimlich geholfen. Vorzeichen sind dann nochmal ne andere Nummer, aber wenn das Notenlesen flüssig läuft, geht auch das.

Ich kann nix auswenig lernen, habe aber ein sehr guten Bild-Assoziationsgedächtnis. Deswegen funktionierte das ganz gut. Und rechne damit, dass das ne Weile dauert.

@ wilfried

Ja, davor hatte ich mich vor zwei Jahren auch gefürchtet. Nach dem Motto
"Noten lernst Du jetzt eh nicht mehr".

Das ging dann aber viel einfacher, als befürchtet.

Dabei hatte ich mich darauf konzentriert die Note, die ich sehe in den Griff auf dem Sax umzusetzen. Ich habe bewußt darauf verzichtet auch noch gleichzeitig den die Bezeichnung zu wissen.

Also Du siehst eine Note und lernst direkt den Griff dazu. Wie die Note heißt ist erstmal sekundär. M.a.W. "Fliegenschiss auf Linie zwei, die oberen drei Klappen zu".
(=g)

Deswegen halte ich auch nichts davon, die Notenbezeichnungen in Notenblatt zu schreiben. Den Umweg brauchst du nicht.

Der Weg "Note, aha ist ein a, ja, und a ist der Griff" ist am Anfang einfach zu lang
für Deine Schaltkreise im Hirn.

Das mann die Namen dazu lernt kommt von ganz alleine.

LG

Dreas

Hallo an Euch!
Vielen Dank für die lehrreichen Tip´s!
Einge habe ich schon so geübt.
Das Problem bei mir ist eben die Note auf dem Blatt zu erkennen - umsetzen zum Sax kein Problem.
Aber eine einzelne Note erkennen und die nächste recht späht danach usw.
Es braucht seine Zeit - hoffentlich bleibt meine Geduld noch lange.

Bis Hannover ist es schon ein Stück von Frankfurt - schade.

Viele Grüße!
Wilfried

wilfried-georg schrieb:

zum Einspielen jeden Tag die Grifftabelle auf- und abwärts spielen...

Hallo wilfried

schau mal hier: Hat mir auch sehr geholfen und macht zudem noch Spaß

notenlernen.net

liebe grüsse und nicht den mut verlieren
spazl