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THEMA: Tieftonschwierigkeiten

Tieftonschwierigkeiten 21 Feb 2006 09:35 #15243

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Hallo,
ich suche eine Lösung zu folgendem Problem: spiele ich auf meinem Claude Lakey 6*3 Jazz MPC ein VanDoren V-16/2 Blatt nach normalem Anfeuchten an, bekomme ich in allen Lagen Töne erzeugt, aber nach ein paar Minuten gibt's unten ab D Schwierigkeiten. Entweder es kommt nur Luft, oder Obertöne. Ich muss den Ansatz dann stark verändern und viel härter blasen, damit das Blatt sich bequemt zu schwingen! Liegts am Blatt (Alternative?), an der Übung, oder am Mundstück? Wer kann helfen?
Es grüßt

Thomas

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<em>editiert von: top601, 21.02.2006, 09:36 Uhr</em><!-- end editby -->
Alto SA-80 II silber, VanDoren JJ A-75, Java/Red 2,5
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Tieftonschwierigkeiten 21 Feb 2006 09:51 #15245

  • Musikus12
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moin Thomas,

das kann mehrere Gründe haben. Wenn du noch nicht so sehr lange spielst, könnte es daran liegen, dass sich dein Ansatz verändert hat und du evtl. eine größere Bahnöffnung spielen solltest (so war es z.B. bei mir vor kurzem).

Ein anderer Grund könnte sein, dass das Reed an Alterschwäche leidet - hast du es schon mal mit einem neuen probiert?? - je nach Spielhäufigkeit und Spiellänge kann ein Reed schon mal nach 2 - 3 Wochen den seinen Dienst einstellen (Holz ist eben auch nur ein Mensch;-) )

Am Horn dürfte es eigentlich nicht liegen - das wäre m.E. dann der Fall, wenn du zu Beginn des Spiels Probleme mit einzelne Tönen hast, die nach einiger Zeit (nämlich dann, wenn die Polster feucht und somit elastisch werden) erst einwandfrei kommen. Das ließe dann auf ein bevorstehendes Wechseln der Polster schließen.

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Tieftonschwierigkeiten 21 Feb 2006 12:44 #15255

  • top601
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moin Rolf,
wenn ich das gleiche Blatt unter mein Meyer 6 schnalle, gefällt mir der sound zwar nicht so gut, aber das untere Register ist sauberer. Wenn mein Lakey vielleicht untenherum etwas störrisch ist, gibt es dann ein Blatt, dass das ausgleichen könnte?
Alto SA-80 II silber, VanDoren JJ A-75, Java/Red 2,5
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Tieftonschwierigkeiten 21 Feb 2006 13:18 #15259

  • Alf
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Es kann auch am Horn liegen. Wenn es ein ganz klein wenig undicht ist, geht es noch im "pearltone" (das ist der unangenehme laute), aber nicht im "subtone". Hast Du eine Lampe zum Reinhalten?

Es kann auch an der Justierschraube der Gis-Klappe liegen. Mach mal alle Klappen bis tief-C zu und drücke dann auf den Gis-Drücker. Wenn sich die Gisklappe auch nur ein ganz kleines Bisschen rührt, muss sie Gisklappe nachjustiert werden. An modernen Saxophonen ist am "Zuhälter" (das ist der Arm, der von der Fis-Klappe aus auf die Gis-Klappe drückt) eine kleine Schraube. Manchmal genügt eine viertel oder halbe Drehung mit einem kleinen Schraubenzieher, und das Problem ist behoben.

Also mit Mundstück und Blatt erst experimentieren, wenn ganz sicher ist, dass das Horn ok ist!

Gruß

Alf
Spielt Klassik! Klassik ist gemafrei!
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Reeds-Shop

Tieftonschwierigkeiten 21 Feb 2006 15:13 #15273

  • Boo
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also wenn die töne mit gleichem blatt und horn gehen, dann liegts am mundstück, soll heißen:

wenn dir der sound gut gefällt und du ihn so behalten willst dann spiel einfach mal extra lang nur longtones unten, so ne halbe stunde oder so, dann ruhst du dich kurz aus, gehts dann leichter ist alles cool, wenn nicht... aber das passiert dir eh nicht 8-)
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Tieftonschwierigkeiten 23 Feb 2006 16:02 #15417

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Hallo Ihr Jecken oder Narren,

schon am Karneval feiern? ;-)
Obwohl ich nix getrunken hab hatt ich beim Lesen der Themaüberschrift enorme Probleme - *Tierpfotenschwierigkeiten* :evil: Mit Brille gings dann aber ;-)
Also ich vermute, soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann, wenn das Horn in Ordnung ist und ordentlich deckt, liegts an der Blattstärke in Kombi mit Mundstück -logisch.
Ich hatte/habe das Problem auch ab und zu. Am Anfang läufts wie geschmiert und nach und nach lässt die Kraft nach. Jetzt gibt es 2 Möglischkeiten:
Als erstes 1. leichteres Blatt
2. mehr üben :-)
Auf Dauer ist es natürlich empfehlenswert, sich in der Blattstärke zu steigern weil die Dinger dann auch ne längere Lebenserwartung haben.
Erzähl mal, woran's lag. Würd mich brennend interessieren.

Hellau ähh Allaf oder so

<!-- editby -->

<em>editiert von: Stefie, 23.02.2006, 16:02 Uhr</em><!-- end editby -->
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Tieftonschwierigkeiten 23 Feb 2006 16:59 #15419

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MOin !

Es liegt am Mundstück Lakey 6*3 , eine akzeptable Tiefe ist aufgrund der Stufe nur mit 8*3 zu bewerkstelligen(stärkerer Bahnradius), bei einem 6*3 ist der Klang knatterig mit Tendenz in die höhere Oktave.Da muß man heftig nachlassen, bzw. den Mundwinkel verstellen, damit es zum übrigen Klang paßt!Das Lakey ist in der Intonation immer problematisch gewesen, besonders wenn es ein mäßiges Exemplar ist!

Nur ein sehr geübter Spieler kann mit 3-3,5er Blättern einen Subklang ab D-C-B-Bb hervorbringen!

Liebe Grüße Hans
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Tieftonschwierigkeiten 24 Feb 2006 12:03 #15456

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Hallo Hans,
ich habe inzwischen ein Java 2-Blatt ausprobiert und es geht viel besser! Das Knattern verschwindet fast vollständig. Nachteil: das Java-Blatt scheint mir etwas massiver zu sein als das V-16, was den Sound deutlich verändert. Entschuldige meine relative Unerfahrenheit auf diesem Gebiet, aber das Lakey passt für mich sehr gut zum eher "schweren" Klang des versilberten SA-80 II. Es "modernisiert" den Klang ohne den Charakter des Saxes zu zerstören. Vorher spielte ich ein Yanagisawa 7 Metall-Mundstück. Das ging auch schon in diese Richtung. Vielleicht probiere ich bei Gelegenheit also 'mal ein 8*3, obwohl ich dann Angst um das obere Register bekomme...

Danke für die Hilfe,

Thomas
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