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THEMA: Duchforstung des persönlichen Blätterwaldes

Duchforstung des persönlichen Blätterwaldes 30 Mär 2010 23:50 #88509

  • saxclamus
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.... eine ganz subjektive Betrachtung.

Hallo,

meine in letzter Zeit bevorzugten Blätter „La Voz medium“ ( auf Otto Link, Supertone Master, 7 – mit altem YAS62 ) sind alle.

Ein Blick in die „Blätterkiste“ ... da stapeln sich jede Menge ungenutzter Blätter :
„Vandoren Java, Vandoren 16, Rico Royal, Rico Select, Hemke, Barre ....”

Neue “La Voz” kaufen – oder einfach mal ausprobieren, welche der Blätter aus dem Fundus vielleicht doch noch gehen, den Bestand aufbrauchen – schließlich kosten Blätter ja mittlerweile einiges und – ein Kunststoffblatt will ich (noch?) nicht.

Also – viele Blätter versucht, an ein und demselben Stück.
Ausgewählt, welches Blatt prinzipiell geht.
Zu leichte und zu schwere Blätter - für mich ohne Bearbeitung unspielbar - aussortiert

Die „prinzipiell gehenden“ Blätter dann länger bei den Stücken gespielt, mit denen ich auf Grund meiner Mitarbeit in verschiedenen Formationen aktuell zu tun habe.

Überraschung – nach relativ kurzer Zeit klangen fast alle Blätter zwischen 2,5 und 3,5 in der o.a. Kombination so, wie ich mir das für meinen Sound wünsche.

Geringfügige klangliche Unterschiede waren und sind für mich tolerierbar - auch im Hinblick auf das eingesparte Geld für neue Blätter.

Am Ende kommt bei prinzipiell gehenden Blättern zwischen 2,5 und 3,5 als Sound immer „ich“ heraus.

Meinen Ansatz halte ich für gefestigt, trainiert und belastbar.
Dass das so bleibt, daran arbeite ich täglich.

Ob meine Betrachtung auch für Anfänger gilt mag dahingestellt und zu diskutieren sein.

Mit lieben Grüßen für´s Osterfest und die Osterferien

saxclamus
Vertrauen in die Lernförderung durch den Schlaf schafft Zuversicht auch beim Üben am Detail.(Rezept 39 aus "Einfach Üben" v. Gerhard Mantel

Nur wer nichts tut kann auch nichts falsch machen.
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Duchforstung des persönlichen Blätterwaldes 31 Mär 2010 00:50 #88512

  • SaxDocM
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Das scheint mir eine ausgezeichnete Methode zu sein!
Ich werfe unbeschädigte Blätter grundsätzlich auch nicht weg, sondern sortiere sie nach dem Einspielen nach Härte/Spielcomfort und Klangentfaltung. Immer wieder stelle ich fest, dass auch - zunächst - weggelegte Blätter zu einem späteren Zeitpunkt durchaus spielbar werden (insbesondere, wenn man sie mit andern Mundstücken probiert).
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Duchforstung des persönlichen Blätterwaldes 31 Mär 2010 09:20 #88515

  • antonio
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Hallo saxclamus

Ja, genau auch meine Erfahrung. Gibt fast nichts, was wirklich unspielbar ist und die Marke ist auch (fast) unwichtig geworden, wenn das Blatt läuft.

Gruss
antonio
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Duchforstung des persönlichen Blätterwaldes 31 Mär 2010 11:09 #88518

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hallo werner,

auf deinen beitrag zu antworten, heißt ja wohl wasser zum bach bringen. bin trotzdem so dreist.
werner schrieb:
Überraschung – nach relativ kurzer Zeit klangen fast alle Blätter zwischen 2,5 und 3,5 in der o.a. Kombination so, wie ich mir das für meinen Sound wünsche.

gar keine überraschung.

ich bin anfänger und la voz fan. habe jetzt auch andere blätter draufgeschnallt. (vandoren classic, rico royal) nach einer kurzen eingesöhnungsphase klingt das vandoren fast gleich wie das la voz oder rico. habe auch für mich festgestellt, daß eine neue ligatur oftmals reine placebofunktion erfüllt.

mein mundstück ist ähnlich dem deinen, auch stm ny und new v. 7*

auch dir ein gesegnetes osterfest.

gruß
hanjo
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Duchforstung des persönlichen Blätterwaldes 31 Mär 2010 11:50 #88520

  • Happi
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antonio meint
Ja, genau auch meine Erfahrung. Gibt fast nichts, was wirklich unspielbar ist und die Marke ist auch (fast) unwichtig geworden, wenn das Blatt läuft.

Deckt sich weit gehend mit meinen Erfahrungen, wobei es Grenzen gibt (Bei mir gehen Blattstärken 2 bis 3,5 . 4er und die "durchsichtigen" 1,5er sind kaum bzw. nicht praktikabel)
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