Hallo liebe Gemeinde. Ich habe ja schon viel für CMelodys gesucht und gefunden, aber einen Gurt, der auch kurz genug eingestellt werden kann habe ich seit Jahren und bis heute nicht gefunden. Saxdocs und -Shops verkaufen einem alle möglichen Gurte, die unheimlich kurz sein sollen - sind sie aber nicht. Da ich keinen Bock habe an der Halterung rumzulöten, hoffe ich, dass von Euch einen nen Gurt kennt, der passt.

Liebe Grüße

Steffen

Hallo Steffen,
das kenne ich!

Nach einem zu behinderten Brustgurt spiele ich mein C-mel jetzt mit einem Freeneck / Stange im Rücken. Auf jeden Fall sehr befreiend, aber von der richtigen Höhe klappt es auch gerade man so...

Schau mal im Forum unter Zubehör - da wurde schon öfter zu Gurten gepostet- allerdings wenig von C-mel Spielern

Vielleicht hat mos noch einen Tip?

Hallo,

ich spiele zwar kein C-Mel, habe aber fürs Alt- und Tenorsax zwei verschiedene CEBULLA's, also mit unterschiedlichen Längen. Der fürs Alto ist am Tenor etwas knapp von der Länge...einfach mal nachfragen...

Gruß
Rüdiger

cebulla-saxstrap.de/produkte.htm

Ich spiele meine auch mit einem Cebulla Gurt für Alto. Funktioniert halbwegs gut. Es gibt leider keinen perfekten Gurt dafür. Du könntest evtl. mal einen Klarinettengurt probieren, die sind noch ein bisschen anders.

Ich helfe mir, wenn es mir zu sehr auf den Geist geht, indem ich mir den Gurt einfach kurz einstelle und dann einen Koten rein mache. Das geht.

Jo, das mit dem Knoten kenne ich. Klarinetten-Gurte sind meistens zu dünn oder elastisch. Ich hatte mir auch schon mal mexikanische Gitarrengurte gekauft Die waren kurz genug, man konnte sie aber auch nicht wirklich gut am Hals sitzen haben und außerdem sahen die verdammt albern aus.

Den Cebulla kann man ganz gut selber kürzen. Aber dann passt er eventuell nicht mehr für das Tenor.

Ich habe mir jetzt für mein C-Melody einen Cebulla-Gurt Größe M gekauft. Der ist zwar immer noch nicht kurz genug, aber das Nackenstück ist länger (und damit bequemer) als bei Größe S. Ich habe dann einfach beide Enden vorsichtig aufgetrennt und rechts und links am Lederstück mit einem Palstek verknotet. Der Knoten zieht sich unter Last zu, also keine Gefahr, daß die Schnur durchrutscht, wenn das Sax dranhängt! Man kann den Knoten aber ganz einfach von Hand wieder aufdröseln, ohne viel Gefummle. Hat den Vorteil, daß man den Gurt auch mal wieder für ein Tenorsax nutzen könnte. Überstehende Enden halt nicht abschneiden! Stören aber sowieso nicht, da nicht besonders lang!
Mit dieser Methode funktioniert es ganz gut!

einen zu langen gurt nehmen, einhängen und dann soweit an der seite zusammenfalten (band auf band legen) und jeweils die stellen mit dem bleistift markieren, an denen die überlappungen beginnen. etwas zu geben, durchschneiden und zu einem orthopädischen sanitätsgeschäft gehen, die in der regel eine sattlerei in der werkstatt haben, oder zumindest eine ledernähmaschine. dort die beiden enden ÜBEReinander vernähen lassen.

das ganze zweckmässig an der seite und nicht hinten im genick, wegen einer durckmöglichkeit.

version zwei: kederband besorgen, das alte band aufschneiden, das kederband einschlaufen, auch wieder nähen lassen (an derselben stelle wie das original) und fertig.
zweckmassig ist das aufzeichnen des verlaufes des originalbandes, damit die nachdenkphase beim einbau kurz bleibt.

version zwei hat den vorteil, dass man aus jedem halter den man eigentlich nicht mehr will SEINEN passenden halter bauen kann, alles in allem ein centartikel.

bei den blockflötern, abteilung bassflöte (ca. 96 cm lang) gibt es auch fertige halter, natürlich für mehr geld.

Ich habe mir auch nen Cebulla M gekauft und bedanke mich für den Tipp. Der Gurt ist klasse. Für mich passt es auch mit dem C-Melody. Von dem Cebulla-Gurt bin ich wirklich total begeistert. Hätte nicht gedacht, dass ein Gurt so viel ausmacht. Die knapp 40,- Euro haben sich gelohnt.

Gruß

Steffen

Hallöle zusammen,

ich habe im Cebulla M ebenfalls den für mich optimalen Gurt gefunden.



Viele Grüße
Saxophonquäler