Hallo!
Ich spiele jetzt seit ca. 3 jahren autodidakt altsax, hab aber davor schon über 10 jahre querflöte gemacht.
jedenfalls hab ich ein problem beim sax spielen, mit dem ich schon allen musikerkollegen auf die nerven geh, aber keiner kann mir helfen, weil niemand sonst dieses problem kennt!
also mein problem ist, dass , wenn ich längere zeit spiele, irgendwann die luft einfach bei der nase rauskommt. ich kann dann überhaupt keinen druck mehr aufbauen und einfach garnicht mehr spielen. dieses problem taucht nach ca. 1/2 bis 3/4 stunde spielen auf. wenn ich dann ein paar min. pausiere gehts zwar wieder, kommt aber nach viel kürzerer zeit schon wieder.
also kann mir jemand sagen, wie ich meine nase wieder dicht krieg? kennt iiirgendjemand sonst noch dieses problem? oder vielleicht auch gleich die lösung?
über antwort freute ich mich ganz riesig!
lg
die inkontiente nase

Moin,

leider kann ich Dir bei Deinem Problem überhaupt nicht helfen, aber ich finde den Titel des threads einfach klasse und meine eine solch kreative Wortschöpfung sollte auch mal gewürdigt werden.

Hoffe es findet sich noch jemand, der Dir helfen kann und das Dir der Wortwitz nicht auch noch irgendwo entwischt.

Gruß
Geli

Hi und herzlich willkommen!

Ich würde an Deiner Stelle mal zum Hals-Nasen-Ohrenarzt gehen und das abklären lassen.

Grüßle,
Sunny

Als Kind hatte ich das auch, nachdem mir die Nasenpolypen entfernt worden waren. Ich konnte kaum noch einen Luftballon aufblasen. Wenn ich das anatomisch noch richtig hinkriege, macht wohl Dein Gaumensegel schlapp. Das ist das weiche Stück, das zwischen dem Zäpfchen und dem harten Gaumen liegt. Das kann muskulär rauf und runter bewegt werden. Wenn's rauf geht, schließt es praktisch den Weg des Luftstroms zur Nase ab. Ich würde mir das mal von einem HNO-Arzt erklären lassen. Vielleicht hat der ein paar Übungen für Dich. Sicher ist Dein Problem nichts Schlimmes und lässt sich mit ein wenig Training in den Griff bekommen. Muskeln lassen sich ja bekanntlich trainieren. Das wird schon!

danke für die antworten,
das heißt wohl ich bräuchte idealerweise ein HNO-Fitnesscenter...
Naja, muss am samstag ein konzert spielen. mal sehen ob mir die luft ausgeht- und zwar bei der nase
^_^
liebe grüße
die nase

Wenn heute 1.April gewesen wäre, hätte dich keiner ernst genommen. Aber was es nicht alles gibt....

Vielleicht hilft ja vorläufig so eine Nasenklammer, wie sie manche Schwimmer benutzen.
Behälfsmäßig dürfte vielleicht eine Wäscheklammer gehen.
Ich stell mir das gerade bildlich vor....

Nichts für ungut, ist schon doof, sowas, aber ich würde damit auch sofort zum HNOArzt rennen.
Und bei der Flöte hast du das nicht?

das mit der nasenklammer hab ich schon probiert ^_^
aber das haut auch nicht richtig hin..außerdem möchte ich beim konzert nicht unbedingt mit nasenklammer in der ertsen reihe sitzen...
und bei der flöte hab ich das problem nicht, da ich da keinen druck aufbauen muss, wie beim sax...zumindest keinen druck mit widerstand..

Moin!

Ich glaube, dass es eine Ermüdungserscheinung ist. Ich selbst kenne das von früher, als ich mit einem Blasorchester extrem lange Gigs hatte (über 12 Stunden!). Nach etwa 11 Stunden konnte ich kaum noch spielen, weil eben dein beschriebenes Problem auftrat.
Ich glaube, dass es mit der Zeit, also einem täglichen Üben, verschwindet. Wieviel übst du denn?
Grüße!
Christian

Auch wenn du schon lange spielst kann es natürlich auch ein Problem deines Ansatzes sein. Ist dein Kehlkopf offen?

Hi,
ich wollte dir nur mal dalassen, das du mit dem Problem nicht alleine bist. Ich hab" das auch. Ne Lösung hab ich aber auch noch nicht.