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THEMA: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel?

Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 28 Aug 2008 20:40 #61135

  • wallenstein
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Wahrscheinlich der kürzestes Thread auf Saxwelt, denn ich brauche nur eine Zahl 8-)

Wenn ich ein Playalong für Alt habe und die selben Noten auf dem Tenor spielen möchte, wie viele Halbtöne muss ich die Musik rauf (oder runter?) stellen?

Bitte keine Angaben in Quinten oder Quarze, das Programm hat einen Regler "Tonhöhe beim Abspielen" und dort müssen Halbtonschritte eingegeben werden. Leider hab ich kein Tenor zum Ausprobieren :-\

Danke und Grüße,
von wallenstein
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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 28 Aug 2008 21:04 #61137

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5 runter.

Hallo wallenstein,
nach bestem Wissen und Gewissen gerechnet.
Wenn der Altist ein C spielt, klingt es nach Eb.
Wenn der Tenorist ein C spielt klingt es nach Bb.

Nun soll das Playalong nach Bb klingen, wenn der Instrumentalist ein C spielt.

Also: Eb->D->Db->C->B->Bb

Viele Grüße

Wolfgang
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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 29 Aug 2008 00:05 #61146

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5 Halbtöne rauf!

Das Alt spielt c und es erklingt ein es - also erklingt auf dem Playalong auch ein es. Damit beim Tenor auch ein es erklingt muß man f spielen.

Also c (2) d (2) e (1) f = 5 Halbtöne rauf.

Beste Grüße aus MH
Klaus
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 29 Aug 2008 07:17 #61149

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Hallo Dexter,

wenn ich Wallenstein richtig verstanden habe, geht es nicht darum, die Noten zu ändern, sondern darum, dass ein Tenor Es-Alto Stimme spielt und dadurch die Stimmlage des Playalongs angepasst werden muss (Zitat: "die selben Noten auf dem Tenor spielen möchte").
Das ist mal etwas anderes gefragt als sonst. ...genau, sollen sich die anderen Musiker mal an mich anpassen, sonst hole ich den Regler, der regelt das schon! ;-)


Gruss,
Billy
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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 29 Aug 2008 08:17 #61151

  • wallenstein
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ja, so isses.

Es geht mal wieder um die Stücke von Bredif, dessen Playalongs ich auf eine für mich spielbare Geschwindigkeit angepasst und fürs Altsax transponiert habe. Eine Bekannte (Tenorsax!) hat sie angehört und möchte sie nun auch haben.

Ich habe sie nun gemäß Wolfgangs Tipp (danke) fünf Halbtöne runtergenommen und ihr erst einmal ein Stück nebst Noten per Mail geschickt, so kann sie das ausprobieren.

Lg, danke für eure Bemühungen :-ß
wallenstein
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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 29 Aug 2008 09:51 #61156

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Oh, Wolfgang, ich bitte um Entschuldigung. Ich wollte nicht für Verwirrung sorgen, aber ich hatte angenommen es ginge um die Noten für die Einzelstimme und dann gedacht »das hat der Wolfgang bestimmt falsch verstanden«.
Nee, nee - ich war der Depp >:(

Beste Grüße aus MH
Klaus
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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 29 Aug 2008 12:32 #61161

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Kein Problem ! :-*

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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 29 Aug 2008 12:36 #61162

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Wahrscheinlich der kürzestes Thread auf Saxwelt

Das war wohl nix. :-)
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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, wie viel? 29 Aug 2008 13:46 #61167

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Gib mir fünf 8-)
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Re: Transponieren: runter oder rauf und wenn ja, 22 Apr 2009 09:02 #73688

  • pue
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Im Paralleluniversum haben sie sich beim Transponieren verflogen und da ich auch hier immer wieder viele Umwege lese, hier die meines Erachtens einfachste Methode exemplarisch fürs Alto in Eb in drei Schritten:

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1.) Zuerst schaut man, in welcher Tonart das Ursprungsstück steht. Von der Ursprungstonart nehmen wir drei B-chen weg oder tun drei Kreuzchen hinzu, respektive nehmen wir ein oder zwei B-chen weg und tun entsprechend zwei oder ein Kreuzchen dazu. Anders ausgedrückt, wandern wir im Quintenzirkel drei Positionen im Uhrzeigersinn.

2.) Nun müssen die Noten alle eine große Sexte nach oben verschoben werden. Das könnte man sogar ganz mechanisch mit Pauspapier machen. Ach, gibts gar nicht mehr, schade. Also alle Noten zwei Linien und ne halbe höher notieren. Dadurch, dass wir die Vorzeichen schon gewechselt haben, fürgt sich nun alles wie von selbst.

3.) Noch eins ist zu beachten: Stehen im Original außer den Tonartvorzeichen noch zusätzliche #-chen, B-chen oder Auslösungszeichen, so muss an der gleichen Stelle bei der Transposition auch ein entsprechendes Zeichen stehen.

Zwei Beispiele:

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Die jeweils zweite Zeile ist natürlich Quatsch; ich wollte nur die ersten zwei Schritte verdeutlichen.

Also: erst die Vorzeichen ändern, dann die Noten verschieben und am Schluss die Vorzeichen einzelner Noten korrigieren.

In der Praxis transponiert man höhere Melodien häufig eine kleine Terz nach unten. Dann wird es noch einfacher, weil man alles nur um eine Linie nach unten verschieben muss.

Schaut euch im zweiten Beispiel die B-chen, #-chen und Auflösungserscheinungen gut an. Nochmal: wenn im Original ein Vorzeichen steht, muss auch eins in der Transponierung stehen.

So geht alles ohne eine einzige Tabelle.
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