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THEMA: hohe Töne mit dem Alt-Sax

hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 10:54 #61529

  • Mister Sax
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Liebe Leutchen bei Saxwelt,

helft mir mal bitte weiter.

Ich habe ja auf einem Tenor spielen gelernt, das Alto ist erst später dazugekommen.

Wenn ich auf dem Tenor die hohen Töne (die mit den Palmkeys) von e bis hoch-fis blase klappt das einwandfrei.

Auf dem Alt-Sax ist es reine Glücksache, vor allem wenn das Blättchen naß und damit auch weicher ist. Ich verwende ein Ricoh Royal der Stärke zweieinhalb und Mundstücke mít einer mittleren Kammer (Meyer M6M), und es ist auf jedem Sax das gleiche.

Was mache ich falsch, liegt es am Blättchen (zu weich?) oder am Lippendruck oder am Mundstück/Sax?

Vor einigen Monaten hatte ich mal ein älteres King-Mundstück, das insgesamt sehr hell klang.
Damit gingen die hohen Töne auf dem Alt auch gut, dafür gingen die tiefen Töne schwerer zu spielen. Leider hab ich das gute Stück wieder verkauft, der Klang war mir zu hell.

Für gute Tipps wäre ich dankbar.

Hans

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Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 12:22 #61534

  • Happi
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Das ist so "ne Sache mit den guten Tipps... Aber ich will es "mal versuchen:


A.Instrumententechnik:

1. Voraussetzung: Sax richtig justiert. Andernfalls: Doc prüfen/ einstellen lassen.
2. Voraussetzung: passendes MPC samt Blatt und funktionierende Ligatur, die das Blatt nicht "quetscht"

Daher die Frage: Welches MPc spielst du auf dem Tenor? Welches auf dem Alt? Sind beide in die gleichen Bereiche einzugliedern? Halboffen? Geschlossen? Beide mit analoger Bahnlänge, etc. Ich glaube, hierfür ist die Befragung von Mundstückvergleichstabellen hilfreich......

B. Spieltechnik:

Nehme an, du spielst auch viel mehr auf dem Tenor und nur selten Alt?

Würde "ne Zeit lang ausschließlich Alto probieren, damit habe ich meine Anfängerprobleme mit meinem Sopran relativ schnell in den Griff bekommen.



Grüße Happi :-)
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Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 15:22 #61543

  • bluemike
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Hi,

Kurzdiagnose: etwas härteres Blatt nehmen. Evtl. Marke wechseln. Kann auch andere Ursachen haben, aber ein zu weiches Blatt verhindert gerne mal die hohen Töne.
next time you see me...
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Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 16:14 #61546

  • Leont
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@Happi: was soll denn da oben nicht technisch stimmen wenn die tiefen gehen.

@Mister Sax: Alt ist halt schwerer als tenor. Da braucht man eine bessere Luftführung und einen kontrollierteren Ansatz.
M6M da dürfte 2,5 sehr gut drauf passen, es sei denn du bist vom Tenor viel stärkere gewöhnt. Aber ob ein Blatt zu weich oder zu hart ist spürt man. Klar gehen mit harten Blättern die hohen besser, aber auch die tiefen schlechter und das spielen wird anstrengeder.
Ich persönlich halte von Rico Rayal nichts, aber ich will es nicht aufs Blatt schieben, da du wahrscheinlich schlechte schon aussortieren kannst, und du das Probelem auf wahrschenlich verschiedenen Blättern hattest.
Wieder einmal meine ich, es gibt nur eine Lösung. Üben Üben Üben
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Reeds-Shop

Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 16:56 #61548

  • skjoni14
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@Mister Sax: Alt ist halt schwerer als tenor. Da braucht man eine bessere Luftführung und einen kontrollierteren Ansatz.
...

Da muss ich vehement widersprechen - ich bin mir sicher, dass EIN Tenor schwerer als EIN Alt ist, vielleicht meintest du schwieriger. Das möchte ich nicht beurteilen.

Aber an Mister Sax n Anfängertip (also mich mein ich): Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man vlt vom sonstigen Spielen einen zuhohen Lippen-/ Kieferdruck aufbaut, was bei vielen Tönen dennoch funktioniert, aber bei den höhen Tönen tötet es einen... Also mir war eine große Hilfe, dass ich mir vorstellte, ich würde ein Tiefes B spielen, sprich tendenziell "lockerer" Ansatz - weil man dann erstens schon besser intoniert (meiner Erfahrung nach) und die Töen quasi flutschen. Stütze und ähnliches müsstest du ja eigentlich schon vom Tenor kennen.
Achja, und ganz wichtig finde ich, immer Schritt für Schritt zu gehen. Also erstmal gebunden vom hohen D aufs Dis zu spielen, das ist nämlich immer einfach als den Ton direkt anzuspielen. Kennste aber sicherlich auch vom Tenor. Und dann wie schon gesagt wurde:
Üben Üben Üben

Und @ Leon: Klar, Üben ist das A&O (irgendwie will ich da immer C&A schreiben :-D), aber man muss eben wissen, WIE!!!

Schöne Töne an einem schönen Sonntag!

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  Humor ist der Knopf, der verhindert, dass der Kragen platzt!!! :)
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Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 20:33 #61561

  • Mister Sax
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zunächst mal danke ich euch für die Tipps.

Ich denke, daß jeder irgendwo recht hat.

Das Sax ist gut eingestellt, und wenn ich gebunden von D auf E oder von Dis auf E spiele funktioniert es meistens. Nur wenn das Blatt naß/weich ist klappt überhaupt nix.
Die Stärke spielt sicherlich eine große Rolle. Deshalb werde ich beim Alto mal auf Stärke 3 umsteigen und ÜBEN!!!!!!!!!!

Der Gedanke an das tiefe B ist interessant, das werde ich morgen auch mal ausprobiern.

Als Tenor spiele ich ja ein Amati Classic Super, bei dem die Palmkeys schön weit rausstehen.
Dadurch sind sie leichter zu greifen. Bei meinem Weltklang Solist ist das auch der Fall.

Grüßle Hans






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Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 21:21 #61566

  • Leont
  • Leonts Avatar
Weltklang, das erklärt alles.
Ihr wisst schon, dass die so gebaut sind, dass die im Westen nicht mehr gehen? ;-)
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Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 23:15 #61582

  • Mister Sax
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  • Alto
  • Beiträge: 121
Hallo Leon,

meine Hauptinstrumente sind ein Keilwerth New King alto und ein Amati Classic Super Tenor.

Aber auch mein Weltklang Tenor und das Weltklang Solist alto haben einen Hammer-Sound.

Den beiden gefällt es im Westen auch sehr gut, liegt wohl an der guten Pflege, grins.

Hans



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Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 07 Sep 2008 23:28 #61583

  • Leont
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Wieso, was machst du? Putzt du die mit russischem Wodka? :-D
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Re: hohe Töne mit dem Alt-Sax 08 Sep 2008 07:18 #61588

  • AfterEight
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Hallo Leon,


Aber auch mein Weltklang Tenor und das Weltklang Solist alto haben einen Hammer-Sound.

Den beiden gefällt es im Westen auch sehr gut, liegt wohl an der guten Pflege, grins.

Hans

Hallo Hans,
nimm´s dem Leon nicht übel. Irgendein Feindbild braucht fast jeder Mensch. Das von Leon ist halt Weltklang..... :-D
Und das wird sich in diesem Leben wohl nicht mehr ändern. :-)

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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