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THEMA: probleme beim doubletongueing - generell

probleme beim doubletongueing - generell 05 Dez 2008 16:23 #66735

  • scoco
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ich lerne jetzt schon seit gut 3 monaten am meinem altsaxophon (ein lahmes arnold &sons, nur gemietet), allerdings mit genug fleiß um jetzt schon bei spieltechnischen 6 monaten zu sein.

läuft auch alles ganz flüssig und alles, das einzige das mir probleme macht ist das double tongueing. jedesmal wenn ich das "gah" bei "dah-gah" mache, kommt nur heiße luft und und scheiße aus dem horn raus. hab" schon alle mir bekannten möglichkeiten des "gah" ausprobiert, es geht einfach nicht. anscheinend ist meine mundhöhle derart verkrüppelt, dass es rein technisch nicht funktionieren kann, ohne dass ich einen brechreiz auslöse.

also hab" ich mir andere techniken überlegt, es über die bühne zu bringen. die momentane besteht darin die zunge in einem affenzahn übers reed hoch und runter zu jagen. allerdings ist sie dabei so verflucht schnell, dass ich sie kaum im zaun halten kann. anscheinend ist meine zunge genauso verkrüppelt. und bevor ich mir nun irgendwas falsches antrainiere, wollte ich fragen ob es nicht noch andere techniken, übungen etc. gibt, die ich noch nicht ausprobiert habe, und einen sichereren weg bieten.

hat da irgendjemand ahnung von?
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Re: probleme beim doubletongueing - generell 05 Dez 2008 19:28 #66745

  • 50tmb
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So, 3 Monate, gefühlte 6 Monate?

Probier double und ander Effekte in nem Jahr nochmal :-ß
Keep swinging!
I believe you should try to make music as beautiful as you can. It should not be done with ugliness.
There's so much hate in the world; you should counteract it with loveliness(Stan Ge
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Re: probleme beim doubletongueing - generell 05 Dez 2008 19:54 #66747

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erklär mir doch bitte nochmal einer wofür dieses Doubletongueing gut war.
am besten mit Beispiel.

das ist irgendwie an mir vorbeigegangen. *schäm*

in Scham und Schande
Pulco :-[
Zitat bp : and sometimes a good player is better for the audience....
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Re: probleme beim doubletongueing - generell 05 Dez 2008 20:27 #66750

  • scoco
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So, 3 Monate, gefühlte 6 Monate?

Probier double und ander Effekte in nem Jahr nochmal :-ß


bei nem pensum von 6 stunden üben pro tag schätz" ich das mal so ein.
vom lehrer gibts in der richtung auch nur bestätigung.
deswegen ist das doubletongueing auch so nervig, weil ich den rest ganz gut beherrsche.
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Reeds-Shop

Re: probleme beim doubletongueing - generell 06 Dez 2008 11:36 #66761

  • Dexter
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Wenn ich Dich richtig verstehe spielst Du erst seit drei Monaten Saxophon. Egal, wieviel Du am Tag übst - Du bist mit Sicherheit in so vielen Dingen noch nicht sehr weit, sodaß solche Effekte wie »Doppelzunge« noch völlig zweitrangig sind.

Diesen Effekt halte ich für das Saxophon eh für überflüssig (und für technisch nur sehr, sehr bedingt umsetzbar). Wenn es beim Saxophon mal so richtig flott wird, spielt man besser Legatogruppen.

Sechs Stunden am Tag? Übst Du am Stück oder verteilt? Welche Mundstück-Blatt-Kombination benutzt Du. Da sich nach drei Monaten noch keine stabile Muskulatur aufbauen konnte, birgt die hohe Stundenzahl ein gewisses Risiko, daß sich ein zwar ausreichend »harter« aber wenig flexibler Ansatz bildet.


Beste Grüße aus MH
Klaus
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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Re: probleme beim doubletongueing - generell 06 Dez 2008 14:55 #66766

  • funkysax
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Wie die anderen schon sagen: Nach 3 Monaten mit Doppelzunge anzufangen ist absolut sinnlos! Egal wieviel du übst, du kannst nach 3 Monaten keine so anspruchsvollen Stücke spielen, bei denen du die Doppelzunge brauchst! Trainiere erst mal deine "Einzelzunge" auf ein angemessenes Tempo!

Abgesehen davon wirst du mit "dah-gah" sowieso nicht den gewünschten Effekt erzielen. Das g ist viel zu weich. Wenn schon Doppelzunge, dann tah und kah!

Aber wie gesagt: Arbeite erstmal an einem kontrollierten Ansatz, bevor du solche Experimente machst! Mag sein, dass dein Kenntnisstand bereits bei gefühlten 6 Monaten ist, aber selbst nach 6 Monaten steckt man noch in den Anfängen!

LG funkysax
Selmer SIII Alto und Yamaha 82 ZBP Alto, Phil Barone NY 5M, Hemke/Grand Concert 3 Reeds
Yamaha Custom EX Soprano, Link 5, Hemke 3,5/Grand Concert 3 Reeds
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Re: probleme beim doubletongueing - generell 07 Dez 2008 12:00 #66787

  • scoco
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Wenn ich Dich richtig verstehe spielst Du erst seit drei Monaten Saxophon. Egal, wieviel Du am Tag übst - Du bist mit Sicherheit in so vielen Dingen noch nicht sehr weit, sodaß solche Effekte wie »Doppelzunge« noch völlig zweitrangig sind.

Diesen Effekt halte ich für das Saxophon eh für überflüssig (und für technisch nur sehr, sehr bedingt umsetzbar). Wenn es beim Saxophon mal so richtig flott wird, spielt man besser Legatogruppen.

Sechs Stunden am Tag? Übst Du am Stück oder verteilt? Welche Mundstück-Blatt-Kombination benutzt Du. Da sich nach drei Monaten noch keine stabile Muskulatur aufbauen konnte, birgt die hohe Stundenzahl ein gewisses Risiko, daß sich ein zwar ausreichend »harter« aber wenig flexibler Ansatz bildet.


Beste Grüße aus MH
Klaus


verteilt. blatt benutz ich ein 3.5 vandoren, mundstück ist mir unbekannt, aber relativ kleine mundöffnung. für ein neues fehlt leider das geld.


naja, danke für die tipps, man lernt ja immer weiter.
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Re: probleme beim doubletongueing - generell 07 Dez 2008 12:19 #66789

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In der heutigen Zeit muss alles schnell gehen. Geduld ist fehl am Platz. Da kann der schriftliche Ausdruck auch mal gerne auf der Strecke liegen bleiben. Ich hoffe, dass der musikalische Ausdruck nicht genauso leidet. Schnelle Technik ist nicht alles.
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Re: probleme beim doubletongueing - generell 07 Dez 2008 12:58 #66790

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Moin!

@scoco- Wenn du das können willst ist es nie zu früh!

Richtig-Falsch?

Das kann man eben so wenig sagen, wie es eben auch keine falschen Töne gibt!

Ob ein Ton am richtigen Platz ist, das ist eine andere Frage! :-)

Es ist überall das gleiche: …….Sie wollen in unserer Partei mitmachen, …dann müssen sie
erstmal Plakate kleben!
Man nennt das Ochsentour! >:D

Es ist relativ, jene die Theorie wie Wasser getrunken haben, spielen auch nicht entsprechend ihrem Wissen, das hinkt noch gewaltiger als eine Einfach-Zunge!

Auf Jamaika spielen Bläser nach 2 Monaten die Doppel-Zunge, weil der Lehrer es ins rhythmische Spiel integriert!

Nur Mut! ;-)

LG Hans
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Re: probleme beim doubletongueing - generell 07 Dez 2008 13:33 #66794

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Ich finde trotzdem nicht, dass nach 3 Monaten der geeignete Zeitpunkt ist!

Zu schnell mit solchen Effekten zu arbeiten bringt nur eins: Man lernt die Basics nicht ausreichend und hat dann in späteren Jahren das Problem, die eingeschlichenen Fehler wieder auszubügeln!

Genauso könnte man sagen: Keine Schleifer üben, bevor man nicht gut intonieren kann!
Am Klavier nimmt man auch erst Pedal, wenn man mit den Fingern gut binden kann, und nicht umgekehrt!
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