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THEMA: Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton

Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 10 Feb 2010 16:44 #85962

  • JuniorSax
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Hi,
Sagt Ralf aber auch, dass du dadurch dein Altsaxansatz kaputt machst da
er das ja immerhin einpaar Jährchen gemacht.
Das funktioniert richtig gut wenn du beide Saxophone täglich spielst als Tipp von mir.
LG Dennis
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 10 Feb 2010 16:56 #85964

  • bluemike
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Hi,

jetzt will ich es doch mal wissen:
dass du dadurch dein Altsaxansatz kaputt machst

Was soll das zu verstehen sein? Dass man nur noch Tenor und nicht mehr Alt spielen kann? Dass beides nicht mehr geht?

Das stimmt nicht! Natürlich kann man doublen oder triplen und man verbiegt sich nichts dabei. :angry:
next time you see me...
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 10 Feb 2010 19:15 #85974

  • JuniorSax
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Hi,
Nein das meine ich damit nicht. Nur bei der Claudi weißich dass sie ihre Altsaxnoten mit dem Tenor spielt und nie mit Alt. Dadurch wird logischerweise der Ton auf dem Altsax nicht besser.
Sry wenn ich mich etwas falsch geäußert habe.
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 10 Feb 2010 21:50 #85987

  • funkysax
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Hi,
also ich finde es gut, wenn man sich am Anfang erstmal auf ein Sax beschränkt und damit die Grundkenntnisse lernt.

Später ist ein Wechsel nichts Ungewöhnliches. Ich fand bei mir den Wechsel anfangs nicht ganz unproblematisch, aber man gewöhnt sich im Laufe der Zeit an die verschiedenen Saxe.

Ich bin hauptsächlich Altist und muss sagen, dass mir der Wechsel zwischen den verschiedenen Saxen nicht schadet, im Gegenteil:

Sopran spielen kommt auch der Intonation auf dem Alt zu gute.
Tenor spielen vergrößert das Luftvolumen und ich kann seitdem auch auf dem Alt mit mehr Luftdruck spielen und schaffe es, den Hals ein wenig offener zu kriegen!

Gruß,
funkysax
Selmer SIII Alto und Yamaha 82 ZBP Alto, Phil Barone NY 5M, Hemke/Grand Concert 3 Reeds
Yamaha Custom EX Soprano, Link 5, Hemke 3,5/Grand Concert 3 Reeds
System 54 Superior Class Pure Brass Tenor, Link 6*, Hemke 3 Reeds
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 10 Feb 2010 23:01 #85993

  • e30sax
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JuniorSax schrieb:
Hi,
Nein das meine ich damit nicht. Nur bei der Claudi weißich dass sie ihre Altsaxnoten mit dem Tenor spielt und nie mit Alt. Dadurch wird logischerweise der Ton auf dem Altsax nicht besser.
Sry wenn ich mich etwas falsch geäußert habe.

Was haben mit Tenorsax gespielte Alt-Noten mit dem Ansatz zu tun?

Spiele bevorzugt Alt, liebe mein The New King Tenor, tröte momentan noch mehr am Sopran :lol: und wenns seriös werden soll packe ich die Schwarzwurzel aus. Beim Alt wechsle ich derzeit zwischen 4 Mundstücken hin und her um zu experimentieren was mir am besten gefällt. Ich quäle meine Instrumente aber auch nur ca. 10-12 Std. die Woche, aber das mit Spass :) :)

Kanns nicht glauben dass man sich den Ansatz dadurch kaputtmacht. Ich finde, dass es enorm viel bringt.
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 16 Feb 2010 08:09 #86337

  • JuniorSax
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Hi,
Jeder hat seine eigene Meinung. Ich bin halt dagegen.
Aber es ist OK, ich kann es nachvollziehen.
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 04 Mai 2010 23:20 #90020

  • SaxDocM
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Ich habe diese Diskussion heute durch Zufall entdeckt. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass bei häufigem Wechsel der Ansatz eher verbessert wird, weil man lernt, flexibler zu sein, und sich dann auch sofort umstellen kann.
Ich wechsle regelmäßig zwischen Sopran, Alt und Tenor, obwohl Tenor mein Hauptinstrument ist. Aber manche Stücke spiel ich eben lieber auf dem Sopran bzw. Alt; und habe überhaupt keine Probleme damit.
Auch wenn bei einer Probe jemand fehlt, wechsle ich häufig das Instrument. Ebenso, wenn ich mit meinen Söhnen übe.

Sieht man sich namhafte BigBands an, ist es auch selbstverständlich, dass woodwind-Instrumentalisten zwischen diversen Saxen, Klarinetten und Querflöten wechseln. Und keinem würde einfallen, dass dadurch sein Ansatz oder seine Technik leidet.

B)
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 05 Mai 2010 00:50 #90028

  • shady
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Hallo,

ich finde, dass Spaß der Schlüssel ist. Wer Spaß an der Abwechslung hat, soll alles Spielen was zur Hand ist. Wem es mehr Spaß macht sich auf ein Instrument zu konzentrieren, soll eben das machen.

Spaß am Spiel höre ich mehr als die letzte Feinheit im Klang. Ich verzeihe sogar nicht ganz optimale Intonation (in erträglichem Maß), wenn ich eine Truppe erlebe, denen es einfach rießigen Spaß macht gemeinsam zu musizieren.

...und noch was: Wir spielen ein Instrument mit Macken. Vielleicht spricht es gerade deshalb die Menschen so an. Genauso unperfekt wie wir (musizierende und zuhörer) selbst sind. Vielleicht ist es ein bisschen wie mit unserem Körper: ein wenig Ehrgeiz nach Schönheit und Gesundheit kann nicht schaden. Man darf sich aber nicht davon komplett verrückt machen lassen. Letztlich muss man seinen Körper so nehmen wie er ist.

Ich finde bei allem Streben nach Perfektion (was sicher ihren Platz hat), darf man ruhig auch mal seinen Kopf ausschalten, Spaß haben und dabei riskieren einen weniger intonierenden Ton in die Welt zu schicken.

Wers richtig perfekt haben will, hört (ein wohltemperiertes) Klavier. ;)


Viele Grüße
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 05 Mai 2010 07:02 #90030

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Moin!

Zum Ende schnatter ich auch noch mal dazwischen. :laugh:


Bei vielen Tenor Amateuren fällt mir auf, dass stark zwischen ein und ausgewölbter Unterlippe gewechselt wird.

Was nach meinem Dafürhalten beim Alto, Bariton, und auch Sopran, viel weniger vorkommt.

Parker Triolen im hohen Tempo mit eingewölbter Unterlippe, also irgendwie geht das nicht so gut!

Tenor Balladen mit eingewölbter Unterlippe macht den Klang irgendwie weicher, schöner, aber sobald es um Attacke und Tempo geht, hat das seine Grenzen!

Für einen Crack ist das Umdenken Eb/Bb kein Thema, aber ein Amateur hat liebgewordene
Läufe z.B. auf dem Alt, die dann anders gegriffen werden müssen auf dem Tenor.
Diese Differenz, ist ein Umdenken, gleichwohl hat das Tenor Sax die Nase ein wenig vorne, was die gängige Einfachheit und das Klangvolumen angeht!

Jedoch Grifftechnisch nicht unbedingt, wenn man immer nur Eb Instrumente spielt!

Noch gravierender finde ich den Unterschied Klarinette zu Saxophon, da komme ich häufig zu dem Schluss, das eine oder andere sollte lieber weg gelegt werden, denn so sehr gut das eine dann klingt, um so gestelzter klingt das andere, will nicht sagen schlecht, aber eben nicht so gut.
Es gibt Saxophonakrobaten die alles spielen, leider ohne eigene Stilistik, will sagen, schmeißt man sie in einen Topf, dann kann man sie kaum noch unterscheiden!

Ganz anders bei Bluemike, das kann aber daran liegen, dass er überhaupt eine Stilistik hat, die er dann konsequent auf allen Instrumenten durchzieht, und die auch nicht nachgeahmt werden kann, genau so wie bei Toko!

Daher vielleicht nicht nur Umdenken, sondern auch eine Stilistik entwickeln die auf beiden Instrumenten (Eb/Bb) geht!?

Wenn es aber darum geht, beide (Eb/Bb) Instrumente gleichberechtigt zu bespielen, dann bedeutet es unweigerlich umdenken, oder, nur gewisse Stücke auf dem einen oder anderen Instrument zu spielen.

LG Hans
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Schadet regelmäßiger Wechsel von Alt/Tenor dem Ton 05 Mai 2010 11:05 #90041

  • bluemike
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Hi,

letztlich geht es natürlich schon darum, den Instrumenten seinen Willen aufzuzwingen. Wobei ich die Phrase weniger martialisch meine, als sie klingt. Aber wie Hans schon sagt: Es liegt an der Stilistik, also an den eigenen Klangvorstellungen. Wenn ich weiß, was ich vom Instrument will, dann bekomme ich das auch.

Auf der Bühne schnell zwischen Instrumenten zu wechseln, ist allerdings nicht immer ganz simpel. Zwischen Sopran und Bari ändert sich das Mouth-Feeling beträchtlich. :blink:
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