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THEMA: MPC von Jody Jazz

MPC von Jody Jazz 09 Jan 2013 19:27 #111233

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Moin allerseits,

ich hatte mir kürzlich `n olles Buescher "Big B" Tenorsax zugelegt und zunächst mit einem Yamaha "Custom 5C" gespielt, welches sich auch schön weich und rund mit dem Sax anhört, gerade wenn man etwas sanfter und leiser spielen will. Da ich aber in unserer (noch im Aufbau befindlichen) Band (Richtung Rock/Funk)etwas heller/härter/dreckiger (Töne beschreiben ist ja schwer; aber ich denke Ihr wisst, was ich meine B)) klingen wollte, habe ich dann einen entsprechenden Saxladen aufgesucht, um andere MPC´s anzutesten.
Der sehr freundliche Verkäufer gab mir dann auch Einige(sowohl Neue, als auch Gebrauchte)diverser Hersteller zum anspielen. Nach den Preisen habe ich vorher absichtlich erst garnicht gefragt, um mich davon nicht in meiner Kaufentscheidung beeinflussen zu lassen...

Lange Rede, kurzer Sinn, am Ende war es ein gebrauchtes Jody Jazz DV CHI 7* (Chicago), welches (zumindest mit diesem Sax) ein Hammersound (o.k., das ist ja immer auch Geschmackssache) entwickelte, und ich war erstaunt, daß ich als Immer-noch-Anfänger mit diesem MPC so gut zurecht kam, obwohl es ja eine ziemlich weite Öffnung hat, und wohl eher was für Profis ist.(Blatt: Rico Jazz Select 3S).
Ansprache sehr gut und, wie gesagt, ein Hammersound. Richtig schön laut und "dreckig", so wie ich´s auch gerne mag, und deutlich heller, als das Yamaha; also ich hätte ehrlich gesagt nie gedacht, das das MPC soooo einen großen Einfluss auf den Sound hat!
Das es Einfluss hat war mir vorher klar; aber es ist, als würde plötzlich jemand Anderes auf einem anderen Sax spielen - schon lustig... :lol:
O.K., der Preis hat mich dann doch tief durchatmen lassen; aber dafür hatte ich ja das Sax verhältnismässig "günstig" bekommen und habe das Teil sofort "eingesackt" bevor es jemand Anderes kauft, da ein Neues ca. 650 $ (rd. 500 €)kostet und dieses, da gebraucht, doch preiswerter war...

Nun hatte ich mir überlegt, daß es doch cool wäre, sich noch einen zweiten S-Bogen zu besorgen, um z.B. mal bei Konzerten die einzelnen Songs dahingehend zu variieren, das man mal in einer Pause zwischen den Stücken, schnell den (vorher gestimmten) S-Bogen mit dem MPC tauscht, um beim nächsten Song ganz anders zu klingen. Kann man sowas machen, oder ist es vielleicht gar üblich? Oder würdet Ihr eher davon abraten? Was sagen die Profis dazu?

Was mir jedoch nicht so gefiel, war diese wabbelige Blattschraube, die dabei war (Marke ist mir nicht bekannt; aber es handelt sich um so eine Gewebe-Blattschraube, innen scheint sie gummiert zu sein). Soweit ich recherchieren konnte, werden die MPCs bei Jody Jazz ohne Blattschraube verkauft, jedenfalls habe ich davon auf der JJ-Website nichts gefunden. Leider habe ich das erst nach längerem Spielen gemerkt. Scheint, als wenn das Ding irgendwie die Spannung verliert ?!? und so nach 20 min. Spielen fängt´s dann doch öfters mal an zu quitschen. Zieht man dann die Blattschraube fester, gehts wieder `ne Zeit lang...Irgendwie merkwürdig.
Ich dachte natürlich zunächst, daß das Problem sich mal wieder "hinter dem MPC" befindet, aber auch Blattexperimente brachten keine Besserung. Immer das Gleiche?!?
Mein Saxlehrer hatte mir damals gesagt, dass man die Blattschraube nur leicht anziehen sollte, also auf garkeinen Fall "anknallen". Da hatte ich allerdings auch ein Kautschuk-MPC. Verhält es sich bei Metall MPCs anders?
Ich habe nämlich keinerlei Erfahrung damit.
Am Sax selbst kann es eigentlich nicht liegen, da ich mit dem Yamaha-MPC stundenlang problemlos spielen kann... Natürlich ist das JJ schmaler, sodaß man den Ansatz entsprechend anpassen muß; aber wenn´s daran läge, dürfte es ja auch anfangs nicht gehen.

Vielleicht kann mir ja jemand `n Tipp geben. Hätte ich einen Sax Lehrer, würde ich den natürlich fragen; habe ich aber (aus beruflichen Gründen) leider nicht. :(

Ist sowas möglich, und sollte ich mir eine Andere Blattschraube besorgen, oder kann das Problem auch noch ganz woanders liegen?

LG

Thomas
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MPC von Jody Jazz 09 Jan 2013 22:35 #111239

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Hi Thomas,

dein Saxlehrer hat Recht! Die Blattschraube dient nur dazu das Blatt am MPC zu halten, egal ob Kautschuk oder Metall-MPC. Das Blatt soll schwingen können!!
Wenn die beiliegende Blattschraube schon etwas ausgeleiert ist und das Blatt zuviel Spielraum bekommt kannst du ein Stück Papier oben auf das Mundstück dazwischen legen bis du eine neue gefunden hast die auf dein MPC passt.

Die Bahnöffnung ist mit 108 ja schon ziemlich offen.
Welche Blattmarke und Stärke benutzt du denn?

LG und einen schönen Abend
Dabo
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MPC von Jody Jazz 10 Jan 2013 10:00 #111243

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Hi Thommy,

kurz zu Deinen Fragen:

Bei den Blattschrauben gibt es eine große Vielfalt und nicht alle passen gleich gut auf das und zu dem jeweiligen Mundstück. Da hilft - wie immer - nur probieren. Ich komme sehr gut mit den Blattschrauben von Francois Louis (Ultimate Ligature) zurecht. Aber auch die Metallschrauben von Vandoren sind sehr gut.

Auch das Anziehen der Blattschraube ist - in einem gewissen Rahmen -Geschmackssache. Ich ziehe eher ziemlich fest an - gibt mit ein besseres Spielgefühl. (Ich glaube Thorsten Skringer hat sich in seinem Interview hier ähnlich geäußert). Das Blatt muss zwar schwingen können - wie Dabo - schreibt, aber das tut es ja auf jeden Fall. Mit der Blattschraube ziehe ich ja nur den hinteren Teil der Blattes auf dem Tisch des Mundstücks fest. Der vordere Teil des Blattes kann ja immer schwingen, egal wie fest ich die Blattschraube anziehe.

Zum S-Bogen - Wechsel: das habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen und auch noch nie gehört, dass das jemand während eines Gigs macht. Ein anderer S-Bogen hat oft ja auch Auswirkungen auf die Intonation. Darauf müsste man sich dann immer wieder neu einstellen. Kann man natürlich machen ...

Dass man unterschiedliche set ups nutzt, kommt natürlich schon vor. Für Klassik sind bei mir Mundstück/Blatt/S-Bogen andere als für Jazz/Funk. Innerhalb der Gattung wechsle ich dann aber nicht.

Grds. ist es ja so, dass man auch bei gleichbleibendem Mundstück sehr unterschiedlichen Sound erzeugen kann. Das Mundstück gibt durch seine baulichen Eigenschaften zwar den "Range" vor, innerhalb dessen man sich klanglich bewegen kann - der ist aber meist doch recht groß (es sei denn das Mundstück ist sehr extrem ausgelegt, also z.B. sehr große Öffnung mit sehr großer Baffle). Aber das ist bei Deinem Mundstück nicht der Fall.

Das Mundstück, dass Du Dir da ausgesucht hast, ist sehr hochwertig und ich denke, dass Du Dich jetzt auch darauf konzentrieren könntest, aus dem Mundstück erst einmal alles herauszuholen, was es Dir bietet.

Viel Spass mit Deinem neuen Equipment

Steviesax
Letzte Änderung: 10 Jan 2013 10:04 von Steviesax.
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MPC von Jody Jazz 10 Jan 2013 11:40 #111244

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thommy schrieb:
Moin allerseits,
Nun hatte ich mir überlegt, daß es doch cool wäre, sich noch einen zweiten S-Bogen zu besorgen, um z.B. mal bei Konzerten die einzelnen Songs dahingehend zu variieren, das man mal in einer Pause zwischen den Stücken, schnell den (vorher gestimmten) S-Bogen mit dem MPC tauscht, um beim nächsten Song ganz anders zu klingen. Kann man sowas machen, oder ist es vielleicht gar üblich? Oder würdet Ihr eher davon abraten? Was sagen die Profis dazu?
Ich rate davon ab. Um ein Mundstück optimal nutzen zu können, musst Du Dich wirklich richtig auf das Mundstück einlassen. Jedes Mundstück bedarf meist einer leicht anderen Herangehensweise in punkto Ansatz, Intonation und Voicen. Auch ist das Spielgefühl mitunter eher unterschiedlich. Wenn Du aus einem Mundstück nicht verschiedene Klangfarben rausholen kannst, ist es definitv eher das falsche Mundstück oder Du musst noch lernen wie man das macht. Aber Mundstücke wechselt man normalerweise nicht von Song zu Song, um die Klangfarbe zu ändern. Ich spiele alle Stilistiken, als Berufsmusiker, mit dem gleichen Mundstück. Allein schon das unterschiedliche Intonationsverhalten könnte zu massiven Problemen führen. So eine Rangehensweise ist auch nicht wirklich üblich.
Was mir jedoch nicht so gefiel, war diese wabbelige Blattschraube, die dabei war (Marke ist mir nicht bekannt; aber es handelt sich um so eine Gewebe-Blattschraube, innen scheint sie gummiert zu sein). Soweit ich recherchieren konnte, werden die MPCs bei Jody Jazz ohne Blattschraube verkauft, jedenfalls habe ich davon auf der JJ-Website nichts gefunden. Leider habe ich das erst nach längerem Spielen gemerkt. Scheint, als wenn das Ding irgendwie die Spannung verliert ?!? und so nach 20 min. Spielen fängt´s dann doch öfters mal an zu quitschen. Zieht man dann die Blattschraube fester, gehts wieder `ne Zeit lang...Irgendwie merkwürdig.
Ich dachte natürlich zunächst, daß das Problem sich mal wieder "hinter dem MPC" befindet, aber auch Blattexperimente brachten keine Besserung. Immer das Gleiche?!?

Einfach die Blattschraube austauschen, die Rovner Star ist recht gut und extrem preiswert.

Mein Saxlehrer hatte mir damals gesagt, dass man die Blattschraube nur leicht anziehen sollte, also auf garkeinen Fall "anknallen". Da hatte ich allerdings auch ein Kautschuk-MPC. Verhält es sich bei Metall MPCs anders?
Ich habe nämlich keinerlei Erfahrung damit.
Das ist eine Philosophiefrage. Manche haben Angst, daß, wenn man die Blattschraube bei einem Mundstück zu stark anzieht, der Druck auf den Tisch zu groß werden könnte und dieser sich verzieht. Ich ziehe aber meist meine Blattschrauben auch eher fest an, da ich mit lockeren Blattschrauben vom Handling und Sound nur schlechte Erfahrungen habe.

LG Saxhornet
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MPC von Jody Jazz 10 Jan 2013 11:47 #111245

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dabo schrieb:
Hi Thomas,

dein Saxlehrer hat Recht! Die Blattschraube dient nur dazu das Blatt am MPC zu halten, egal ob Kautschuk oder Metall-MPC. Das Blatt soll schwingen können!!
Hi dabo,
wie im Post vorher geschrieben ist das eine Philosophiefrage. Wenn Du eine Blattschraube fest anziehst, schwingt das Blatt dadurch nicht schlechter oder weniger. Gerade wenn man die Blattschraube zu lose hat kann es zu diversen Problemen kommen, z.B. auch bei der Ansprache. Allerdings hat es auch einen Einfluss ob ich die Blattschraube mehr am Anfang oder am Ende des Tisches platziere, wodurch die Bahnlänge leicht künstlich verändert wird.
Die Bahnöffnung ist mit 108 ja schon ziemlich offen.
Welche Blattmarke und Stärke benutzt du denn?

LG und einen schönen Abend
Dabo

0.108" ist nicht wirklich offen. Die Standardöffnungen oder meistverkauften Öffnungen bei Tenormundstücken sind zwischen 0.105" und 0.110". Allerdings hängt viel davon auch ab wie die Kammer und der baffle ist, denn ein high baffle lässt sich auch auf einem offeneren Mundstück leichter spielen als ein low baffle. Allerdings hast Du insofern recht, daß es für einen Anfänger eventuell wirklich zu offen sein könnte.

Lg Saxhornet
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MPC von Jody Jazz 10 Jan 2013 14:54 #111252

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dabo schrieb:
Hi Thomas,

dein Saxlehrer hat Recht! Die Blattschraube dient nur dazu das Blatt am MPC zu halten, egal ob Kautschuk oder Metall-MPC. Das Blatt soll schwingen können!!
Wenn die beiliegende Blattschraube schon etwas ausgeleiert ist und das Blatt zuviel Spielraum bekommt kannst du ein Stück Papier oben auf das Mundstück dazwischen legen bis du eine neue gefunden hast die auf dein MPC passt.

Die Bahnöffnung ist mit 108 ja schon ziemlich offen.
Welche Blattmarke und Stärke benutzt du denn?

Hallo dabo,
erstmal Vielen Dank für Deine Antwort. Ich benutze auf diesem MPC momentan ein Rico Select Jazz 3S; aber ich bin noch in der Experimentierphase. Mit einem 2S ist die Ansprache noch besser; aber es fällt mir noch schwer, die höheren Töne sauber zu halten. Wahrscheinlich, weil ich noch zu sehr "beisse" also dann irgendwie zu viel Druck auf das Blatt gebe; weil mir wohl noch die Stütze, oder wie man das nennt, fehlt. Das liegt aber an mir ;)

LG Thomas

LG und einen schönen Abend
Dabo
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MPC von Jody Jazz 10 Jan 2013 15:37 #111253

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Hallo,

Erstmal Vielen lieben Dank für Eure Tipps! :)

Das mit dem S-Bogen-Getausche war nur mal so ein Gedanke; aber an die Intonationsprobleme habe ich in dem Fall garnicht gedacht... :blush: Hat sich somit erledigt...
Von dieser Ultimate Ligatur v. Francois Louis habe ich auch schon viel Gutes gehört - werde ich auf jeden Fall mal probieren; meine derzeitige Blattschraube sieht fast so aus, wie die v. saxhornet beschriebene Rovner Star, ist aber auf der Unterseite "eingeschnitten", das Blatt wird also nur vorne und hinten an den Tisch gezogen, so ähnlich, wie zwei parallel laufende Gürtel, hat also weniger Auflagefläche. Vielleicht liegt´s ja schon daran...(ist vielleicht irgend so´n billiges Chinading)

Aber was das Spielen anbelangt, geht´s ansonsten ja und ich bekomme auch schon ganz gut verschiedene Sounds hin. Nur wenn ich sehr leise spielen möchte, brechen die Töne (vor allem im oberen Register) noch oft weg; aber das liegt an mir. Da muss ich wohl noch üben...Ansonsten klingt´s wohl schon ganz gut; sagt zumindest unsere Altsaxophonistin (sie spielt seit 10 Jahren und kann das bestimmt schon ganz gut beurteilen). :)
Man selbst hört sich ja immer etwas anders; als die Mitspieler. Aber bald ist ja auch unser Aufnahmeequipment vollständig; dann kann ich mir mein Getröte ja mal aus Sicht der Anderen anhören.
Probleme bereiten nur das Glissando, oder wie das heißt, wo man einen Ton so chromatisch ins "leere" laufen lässt, bzw. umgekehrt, wenn der Ton von ganz leise (soll so reingehaucht klingen, glaube ich) lauter werden soll. Meistens kommt erst nix, und dann plötzlich ganz laut; aber wie heißt es so schön: Übung macht den Meister.
Dafür gibt´s ja außerdem im Oktober den Workshop, wo ich sicher einiges mitnehmen kann :woohoo:

LG

Thomas
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MPC von Jody Jazz 11 Jan 2013 12:25 #111289

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thommy schrieb:
Hallo,
meine derzeitige Blattschraube sieht fast so aus, wie die v. saxhornet beschriebene Rovner Star, ist aber auf der Unterseite "eingeschnitten", das Blatt wird also nur vorne und hinten an den Tisch gezogen, so ähnlich, wie zwei parallel laufende Gürtel, hat also weniger Auflagefläche. Vielleicht liegt´s ja schon daran...(ist vielleicht irgend so´n billiges Chinading)
Das könnte eine Rovner light sein. Mit den habe ich auch keine guten Erfahrungen machen können. Wenn Du kannst, geh einfach mal in einen Laden und probiere mehrere aus. Nicht jede Schraube funktioniert mit jedem Mundstück gleich gut.
Nur wenn ich sehr leise spielen möchte, brechen die Töne (vor allem im oberen Register) noch oft weg; aber das liegt an mir. Da muss ich wohl noch üben...
Das ist fast immer eine Frage wie Du es übst und wie oft. Hier können möglichst leise ausgehaltene lange Töne manchmal Wunder bewirken.
Man selbst hört sich ja immer etwas anders; als die Mitspieler. Aber bald ist ja auch unser Aufnahmeequipment vollständig; dann kann ich mir mein Getröte ja mal aus Sicht der Anderen anhören.
Da wäre ich vorsichtig mit. Mikrofon, Aufnahmeformat, Auflösung und auch über welche Lautsprecher man das abhört können den Klang massiv beeinflussen. Ich hatte schon häufig Aufnahmen, da hat mir der Saxophonklang auf den einen Boxen gefallen und auf anderen dann gar nicht, genauso bei Mikrofonen.
Probleme bereiten nur das Glissando, oder wie das heißt, wo man einen Ton so chromatisch ins "leere" laufen lässt,
Nennt man "Fall"

LG Saxhornet
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