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THEMA: GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern?

GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 10 Mär 2009 18:43 #71702

  • RainerBurkhardt
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Z.B., indem es ein zentrales Büro gäbe,
Das könnte ja dann die GEMA machen, die hat schon die nötige Infrastruktur. Dafür kassiert sie dann einen bestimmten Prozentsatz pro Titel.
Remember Joe Cocker
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 10 Mär 2009 20:22 #71704

  • hwp
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Moin!

NUR, ein paar tausend Euro?

Es scheint nicht klar zu sein um welche Summen es im Gesamten geht!

Wenn A.Winehouse 10,2 millionen CD von Rehab verkauft hat, dann so ca 2,8 millionen
in Deutschland!
Und das bedeutet nach euren Angaben 1,4 Millionen Euro bei dieser einen CD für die GEMA!

Und Ihr habt sie aufgereit, die ganzen Verwertungsrechte, und da geht es um Summen, die wirklich nichts mit kleinen Rechnungen zu tun haben!

Welch ein Unsinn, wenn man selbst Urheber ist, und auf seiner Homepage
seine eigenen Werke bezahlt!(Damit die Gema dann 14% bekommt!)

Das ist Wahrnehmung der Urheberrechte gegen den Urheber!

Die Wahrung der Urheber und Verwertungsrechte gegen mich selbst!

Das ist die Verzinsung des Zinseszinns, und zeigt eindeutig in welche Hände man sich begibt!


@pue

Die grundsätzliche Frage die sich stellt, bevor man über die Verbesserung einer Organisation redet:

Gibt es eine Alternative um weltweit die Urheber und Verwertungsrechte geltend zu machen?

Wenn nicht, dann muss ich als Urheber für meine Werbung (Homepage)freie Hand haben, ohne das Gebühren anfallen, ohne das ich Videotrailer oder Aufnahmen raus nehmen muss!

Denn: Wenn ich eine Lizens z.B. für mein Patent ausgebe, dann bekommt der Anwalt Gebühren um das dingfest zu machen, aber nicht, ich bezahle selbst Gebühren bei meinem Anwalt, das ich mein Pat. überhaupt selbst nutzen darf!

In diesem einen Punkt, liegt der ganze Wahnsinn, nix mit die Rechte liegen nur bei dem Urheber!

Wenn das von den Mitgliedern richtig verstanden wird, dann heißt es, `Wir sind das Musikvolk` und DU GEMA, vertrittst mich nicht gegen mich selbst!

NICHT GEGEN MICH SELBST ! Und das bezieht sich auch auf künstlerische Freiheit in Verbindung mit der GEMA!

Und auch, ich möchte einen Vertrag nur mit den USA ASCAP für eine CD, GEMA, `ge ma weg da`!

LG Hans
Letzte Änderung: 10 Mär 2009 20:25 von hwp.
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 10 Mär 2009 20:42 #71706

  • Weso
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Der Artikel
"Richter weisen unverschämte
GEMA-Forderungen zurück"
beschreibt detailliert Umstände, Gerichtsverfahren etc nicht nur im Zusammenhang mit "Bochum total", bei der die Gemagebühren nach Schätzung von Gutachtern über 100.00,- lag, wovon aber nur ca 1.500,- an die urheberechtlich involvierten auftretenden Bands ausgeschüttet wurden.

Zitat aus diese Artikel:
www.freunde-der-gema.de/image_html/stadtinfo18_BoGema.pdf

"Ein Gutachter stellte fest:
Insbesondere besteht ein krasses
Missverhältnis zwischen den von
der Klägerin geforderten Gebühren
und den Tantiemen, die im Zusammenhang
mit der Veranstaltung
„Bochum Total“ an die tatsächlichen
Urheber ausgeschüttet
werden. Nach einer groben Überprüfung
der Ausschüttungen an
die Urheber hat sich ergeben, daß
der ausgeschüttete Betrag für die
Veranstaltung Bochum Total nicht
mehr als 1.500 Euro ausmachen
kann. Das ergibt sich aus dem Verteilungsplan
der GEMA, nachdem
Urheber – also Verleger, Komponisten
und Textdichter – im
Bereich der U-Musik Anspruch auf
eine bestimmte Punktzahl pro
aufgeführtem Werk mal dem im
jeweiligen Jahr aktuellen Punktwert
haben. Wenn man (zunächst
unbegründet) davon ausgeht, daß
100 Prozent aller Künstler, die bei
„Bochum Total“ auftreten, Gema-
Mitglieder sind – also in den
Genuss dieser Ausschüttungen
kommen – und jede der 64 Bands
bei „Bochum Total“ eine entsprechende
Abrechnung bei der
Klägerin eingereicht haben und
jede Band ca. 45 Minuten Spielzeit
hat – mithin also ca. 15 Stücke
von ca. 3 Min. Länge spielt, ergibt
sich in etwa folgender Ausschüttungsbetrag:
64 (Bands) x 15 (Stücke) x 6
(Punkte bei Aufführungen im
Bereich U) x (ca.) 0,20 Euro
(geschätzter Punktwert im Jahr
2002) = 1.152 Euro.
Es liegt auf der Hand, daß es nicht
richtig sein kann, daß die Klägerin
für eine Aufführung der hier
streitgegenständlichen Art einen
Betrag in Höhe von weit über
100.000 Euro in Rechnung stellt,
dabei aber nach ihren eigenen
Verteilschlüsseln davon ausgeht,
daß höchstens 1.152 Euro an die
Wahrnehmungsberechtigten ausgeschüttet
werden. Man wird
doch nicht davon ausgehen können,
daß die Verwaltungskosten
ein Vieltausendfaches der tatsächlich
anfallenden Gebühren ausmachen
können.

Abschlussbetrachtung
Eintrittsfreie Volksfeste, Stadtfeste
und Festivals in der Art wie
die, die wir hier veranstalten und
bei denen das Publikum nicht nur
wegen der Musik auf den Bühnen,
sondern auch wegen der Atmosphäre
kommt, gibt es in ganz
Deutschland sicherlich zu tausenden.
Alle diese Veranstalter schlagen
sich mit dem ungenügenden
GEMA-Tarif herum oder werden
schlichtweg hartnäckig betrogen.
Dabei besteht an Sinn und Zweck
der GEMA an sich kein Zweifel.
Marcus Gloria hat eine Internetseite
für „GEMA-Geschädigte“ eingerichtet:
auf www.freunde-der-gema.de/ "

s. auch die Gema-Petition und weitere Infos zur Gema auf www.kult-werk.de/GEMA/GEMA.html
fG
Werner
Letzte Änderung: 10 Mär 2009 20:43 von Weso.
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 10 Mär 2009 20:45 #71707

  • pue
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Hast schon Recht, HWP. Die Alternativen schaffen wir ja gerade, keine Sorge. Viele von meinen Vorschlägen gehen ja in eine Richtung, die deine aufgezeigten Misstände behöben. Die Alternative, von der du sprichst, ist erst einmal, den Mund aufzumachen. Wir bleiben am Ball.


Hallo gordon, fühl dich nicht auf den Schlips getreten. Das Ding ist, wie du sagst, ein Monstrum und jeder weiß ein wenig und manches ist sicher auch falsch. Dafür reden wir ja.
Und nun haben wir doch schön die Kurve gekriegt und gehen in Vorlage. Hat doch was.

Du hast Recht, wenn du schreibst, dass die GEMA keine Gewinne macht und kein Wirtschaftsunternehmen ist. Zum Open Air kann ich gar nichts sagen. Gut ist auf jeden Fall, die Aussagen zu prüfen und genau hinzusehen.

Das Ding ist ungeheuer komplex, die GEMA tut wenig zur Aufklärung und gerade die kreativen jungen Musiker und Komponisten, die ihre Werke womöglich noch im Kollektiv erarbeiten, stehen einfach nur doof da, wenn sie ihre Freunde zu einem öffentlichen Konzert einladen und für ihre Kompositionen zahlen sollen.
Die ganze Kiste ist auf die große Kohle zugeschnitten und belohnt die Vermarktung, nicht den kreativen Prozess der Komponisten. Ich will Paul McCartney nicht an seine Kohle; 10% weniger für ihn macht den Kohl für die anderen nicht sehr viel fetter, das ganze System aber gerechter.

Es treibt schon sonderbare Blüten, wenn Udo Jürgens ehemaliger Manager Hans Beierlein jahrelang die Rechte an 'der Internationalen' hatte und seine Kasse klingelte, wenn das Stück irgendwo in China oder Kuba gespielt wurde. 'Die Internationale' ist übrigens ab 2003 gemeinfrei, wie man es nennt, wenn ein Stück nicht mehr dem Urheberrechtlich unterliegt.

PS.: lese gerade, dass im auch: 'Wir lagen vor Madagaskar' gehört. Und die GEMA-Datenbank geht nicht mehr auf, grmpff.
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 10 Mär 2009 22:55 #71711

  • gordon.shumway
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@pue:
nein, ich fühl mich nicht auf den schlips getreten.
nur, ein wort ergibt bei diesem thema nicht das nächste, sondern ein wörterbuch.
und das haben wir dann nicht mehr unter kontrolle.

@weso:
ich hab mir das pdf durchgelesen und kann nur mit dem kopf schütteln.
ich hab selbst viele jahre stadt- und openair-feste durchgeführt und kann nichts negatives erzählen. keine rechnung lag bei mir über DM 4.000,- und später dann über euro2.500,-. auch sponsoren oder gastwirte haben nichts extra bezahlt. ich bin sprachlos über diese BezirksDirektion.
mein ansprechpartner war die BD in wiesbaden.
ich hatte so gut wie nie probleme (ja, mal 5mark hier und dann 5euro da - peanuts).
leider steht nichts im artikel, wie sich die GeneralDirektion geäußert hat.
weil, jede BD kann unabhängig agieren.
und so, wie diese BD agiert hat, steht das wohl außerhalb jeder wertung.
und wieder potenzieren sich darauf (BDs) die antworten.

so, ich muss fertigwerden.
muss am freitag ein arrangement abgeben.
das geht nicht an die gema.
das verwerte ich selbst.

lg
gordon
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 10 Mär 2009 22:57 #71712

  • smatjes
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ein beispiel von smaties:
Zitat:
Denn, die Gema ist kein gemeinnütziger Verein der das alles aus Gutmütigkeit und zum Vorteil der Künstler macht. Sie ist ein Wirtschaftsunternehmen und will/muss Gewinne machen. Was ja ok ist. Nur nicht auf deise Art und Weise.
Zitat ende

so gehts nicht! diese aussage ist nonsens!
Die Gema ist ein eingetragener verein, der für seine mitglieder die verwertungsrechte wahrnimmt! (Inkassobüro)
Sie ist kein wirtschaftsunternehmen das gewinne machen muss!
von der ausschüttung an die miglieder behält sie 14% bearbeitungsgebühr ein.
ich empfehle jedem, sich mal die satzung durchzulesen!

Zitat von der Webseite www.Gema.de
Die GEMA ist eine Verwertungsgesellschaft. Sie hat die Rechtsform eines wirtschaftlichen Vereins gem. § 22 BGB und steht unter der Vereinsaufsicht der Senatsverwaltung für Justiz, Berlin. Ihre Arbeit unterliegt ferner gem. § 18 UrhWG der Aufsicht und Kontrolle durch das Deutsche Patent- und Markenamt und das Bundeskartellamt.

Dazu von Wikipedia die definition wirtschaftlicher Verein:

Wirtschaftliche Vereine [Bearbeiten]
Die Kapitalgesellschaften Aktiengesellschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung und verwandte Rechtsformen wie die KGaA sind ebenfalls Vereine; sie erlangen volle Rechtsfähigkeit durch das Aktiengesetz bzw. das GmbH-Gesetz.

Eingetragene Genossenschaften (eG) sind gemäß Genossenschaftsgesetz rechtsfähige Vereine.

Ohne spezielle bundesgesetzliche Regelung kann ein wirtschaftlicher Verein nur durch staatliche Verleihung Rechtsfähigkeit erlangen (§ 22 BGB). Dies wird etwa bei bestimmten forstwirtschaftlichen Vereinen praktiziert.

und nun der §22
§ 22
Wirtschaftlicher Verein

Ein Verein, dessen Zweck auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet ist, erlangt in Ermangelung besonderer reichsgesetzlicher Vorschriften Rechtsfähigkeit durch staatliche Verleihung. Die Verleihung steht dem Bundesstaate zu, in dessen Gebiet der Verein seinen Sitz hat.

Wo ist die GEMA ein gemeinnütziger Verein?

Wenn ich das falsch verstehe, klärt mich bitte auf.

Gruß
Smatjes
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 10 Mär 2009 23:35 #71714

  • pue
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Die GEMA ist gemeinnützig, sämtliche Einnahmen fließen nach Abzug der Unkosten den
Urhebern zu. Der gesetzliche Schutz des Urheberrechtes steht dem Schöpfer eines Werkes zu
Lebzeiten und 70 Jahre nach seinem Tode zu.

aus www.dosb.de/fileadmin/fm-dosb/downloads/gema/2009/GEMA-Broschuere-2009_neu.pdf

Sorry, finde nichts Besseres. Meines Erachtens ist die GEMA ein Wirtschaftsverein, gemeinnützig und macht keine Gewinne.

Letzteres ist natürlich eine Frage, die man kontrovers diskutieren möchte. Und zwischen smatjes und gordon läuft wahrscheinlich der schmale Grad der interpretierbaren Größen: wer bekommt was, inwieweit ist die GEMA berechtigt, Pensionen auszubezahlen (den Passus im Urheberrecht kenn ich nicht), brauche ich die neuerdings hochglänzenden Broschüren, in denen ich immer die gleichen Gesichter bei den immer gleichen Empfängen sehe?

Die Frage bleibt, was denn Gewinn ist? Das ist eine dehnbare Größe. Ein Wirtschaftsunternehmen, das Gewinn macht, investiert diesen, indem es z.B. eine andere Firma aufkauft oder die Produktionsanlagen modernisiert. Wenn die GEMA also neue Computer anschafft, macht es das von den Einnahmen und den Mitgliedern wird dementsprechend weniger ausbezahlt. Hat die GEMA somit Gewinn gemacht? Braucht sie die neuen Computer womöglich garnicht? Das ist von außen nicht zu trennen.

Also bleiben wir dabei, die hinter der Verwaltung übrig bleibenden Gelder gerechter zu verteilen und auf mehr Transparenz zu pochen.


Und lassen wir bitte gemeinsam an der Sache drehen und nicht gegeneinander.
Letzte Änderung: 10 Mär 2009 23:37 von pue.
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 10 Mär 2009 23:48 #71715

  • smatjes
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Genau dehnbar.

Lt. Satzung der Gema ist sie uneigennützig und nicht auf Gewinnerzielung gerichtet.

Sie ist aber nicht gemeinnützig und dürfte damit Gewinne machen. Wie du schon richtig sagst, wo das überzählige Geld hinwandert damit dann kein steuerlicher Gewinn dabei rauskommt, ist was anderes.

Das kann in Gebäude, Zentralen, Bezirsdirektionen, Gehälter usw. fließen, sind alles Unkosten. Würde was übrigbleiben, würde ja jeder erwarten, dass es an die Künstler verteilt würde. Wo wir wieder bei der Frage wären, wie kann man es besser verteilen und wie bringt man die GEMA dazu?

Ich werde aber mal die Gema anrufen und mal nachfragen was es kostet, würden wir hier unserem Zwecke gemäß Gema-Stücke einstellen wollen und wie es wäre wenn wir Gemamitglieder hätten, die uns Stücke zur Verfügung stellen würden.

Gruß
Smatjes
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 11 Mär 2009 00:31 #71716

  • gordon.shumway
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ich hab nicht gemeinnützig gesagt, sondern eingetragen.

Satzung §2 / 2.

dem verein obliegt die treuhänderische verwaltung......

heisst, das sie für die mitglieder das geld verwaltet und aufteilt.

von einem euro, der dem mitglied zusteht( komponist/arrangeur/texter),
behält die gema 14cent als bearbeitungsgebühr ein.
(verwaltung in einem musikverein ist nicht anders. telefon, papier, auslagen usw. bekommt der 1.vorsitzende oder vorstand ja auch ersetzt. so sollte es jedenfalls sein. hier sind nur die dimensionen anders)

jedes gebiet hat andere gebühren
(cd-brenner, mp3 player, externe festplatten, cds, kino, konzerte usw.)
diese wird intern genutzt.
gehälter, gebäude, sozialkasse usw. (verwaltung kostet)
etwaige überschüsse werden an die mitglieder verteilt.
leider ist auf der webseite nur die kurzfassung
und meine druckausgabe von 1982 hab ich nicht mehr.
(da stand die verteilung der überschüsse genauer drin, aber es sind neue felder dazugekommen)
usw. usw. usw.

letztendlich fahren die mitglieder mit der gema besser als ohne.
kein komponist kann wissen wo,wann und wie oft auf der welt seine lieder gespielt werden.
er würde richtig geld verlieren.
z.B. deutsche radiosendungen in nord- südamerika, afrika, australien usw.
( die witwe von peter kreuder bekam z.B. vor 12 jahren DM 1500,- pro tag!!! von der gema, nur weil seine schlager immer noch weltweit gespielt wurden. diese info hatte ich von einem musiker und freund der familie. ich hab das nicht geglaubt, war aber wahr)

und jetzt versucht das mal neutral zu sehen.
glaubt ihr wirklich, wir könnten etwas ändern?
wir können nur die schlupflöcher nutzen. mehr nicht.
und das muss jeder selbst tun ( regelwerk der gema ),
deshalb werden die verträge mit(fast) jedem einzeln gemacht.

so, und ich hab jetzt geburtstag.
ich lass mir jetzt ein solo auf der harnröhre blasen :laugh: :laugh: :laugh:
(sorry, ich bin halt auch en puffmussigger)


guts nächtle

gordon
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GEMA-freie Stücke von GEMA-Mitgliedern? 11 Mär 2009 00:40 #71717

  • pue
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Viel Vergnügen bei dem Solo und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
letztendlich fahren die mitglieder mit der gema besser als ohne.

Ich selbst fahre besser als ohne, da hast du Recht. Ich bekomme halt mehr Geld von der GEMA als ich ihr bezahle. Ich würde besser fahren, wenn die Verteilung gerechter wäre. Peter Kreuder ginge es dann schlechter und ein achtzehnjähriger Punkmusiker hätte vielleicht weniger Probleme.

Ändern können nur wir etwas, wer sonst?
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