Der beste Einstieg in die Straßenmusik ist der, kein Geld zu haben. Wir waren früher oft zu dritt unterwegs und hatten das Spritgeld bis Basel bei, mehr nicht. Um weiter in den Süden oder zumindest wieder zurück mussten wir also wohl oder über bei Wind und Wetter spielen.
Basel eignet sich als Startpunkt hervorragend, z. B. auf dem Barfüßerplatz am Brunnen läßt sich fein spielen und dabei kann man noch den überaus hübschen basler Mädels nachschauen.
Will man weiter nach Frankreich oder Italien, sollte man in der Schweiz zumindest so viel verdienen, dass man den Sprit der gesamten Reise davon bezahlen kann. In den Euroländern kann man gerade mal von den Einnahmen leben, aber nichts zurücklegen. Beste Plätze in der Schweiz bieten Basel, Luzern und Genf. In Bern und Zürich hab ich schlechte Erfahrungen gemacht.
Ob man eine Genehmigung in den Städten braucht, merkt man meißtens am Eingreifen dafür ausgebildeter Kräfte und das ist immer noch früh genug.
Straßenmusik lehrt ungemein! 2 Stunden Straßenmusik ersetzen bestimmt 6 Stunden Üben zu hause, wenn nicht mehr. Ich kann es nur empfehlen.