@ swizzard,
das sieht mir aber eher ähnlich wie diese Pseudo-Bessons-Dinger aus, die in einem anderen thread behandelt werden. Es ist praktisch alles weggelassen, was man weglassen kann. Auch nur tief-H-Klappe? Getrennte Oktavklappen? Aber als Deko vielleicht hübsch....
Gruß Alf

Da sind wir mit den China-Tröten wieder zufrieden. He ?
Meine Gedanken waren:
1. Es ist ein Alto ?
2. Was ist hier falsch ? Da fehlt doch einiges.
3. Für ein Alto ist es zu lang bzw. zu schlank.
4. Aha. Hat was von einem C-mel-Conn straight neck.
Erkenntnis: Ich kann es nicht zuordnen, besonders auch wegen dem abgekröpften Trichter-Ende. Fertigungstechnisch einfacher zum Herstellen, denk ich.

Ähnlichkeit mit Conn-C-Mel: zweifellos. Sind Maße angegeben?
Abgekröpfter Trichter: Sieht bei den Pseudo-Besson(s) ganz genau so aus!

Ich hatte vor Jahren einmal ein Alto in der Hand. Das war ein Nachbau eines Saxes aus dem 19.Jhd, ohne tief Bb. Verarbeitung, Finish etc. alles katastrophal. Dies hier sieht mir aus wie eine Tenor-Variante davon.

Gruß BJ

Alf + Barijerry
Es sind keine Masse angegeben, und da ist ein link zu einem Pseudo-Bessons Alto, wo ich auch über einen amerikanischen Kollegen energisch bei ebay protestieren liess. (Es müsste Besson heissen).
Siehe auch das Bild. Die roten Polster kommen mir irgendwie bekannt vor. Man kann den Schrott förmlich riechen. Ich hab in anderen Foren gelesen und einen Attest gesehen von Besson !, dass man sich energisch von solchen Billigprodukten aus Indien distanziert. Man hat auch versucht, die Fälscher zu verfolgen, was sich natürlich als schwierig erweist. Das Interessante aber ist, dass da auch antike Cornets und Vintage Trompeten angeboten wurden. Wichtig ist noch, dass alle Instrumente die gleiche Serienummer aufweisen H.75983. Hände weg ! Vielleicht habt Ihr das schonmal im Forum behandelt, aber besser doppelt als gar nicht.

cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7380290356

O.K. habs grad gesehen.
Siehe auch im Forum Andere Hersteller / Bessons&Co......
Aber als Ergänzung meine Ausführungen

gut als themenstarter will ich dazu auch mal was sagen. es ging mir in keinster weise darum irgendwas gegen irgendeinen chinesen irgendwo zu sagen.
es ging um die in meinen augen unlauteren geschäftsbedingungen.
mir persönlich ist es vollkommen wurscht ob das ein urdeutscher macht oder wo der sonst her sein mag.diese art der geschäftemacherei gehört sich nicht. darauf zu lauern dass ein depp drauf reinfällt ist moralisch verwerflich.
übrigens fahre ich ein japanisches auto und spiele ein sax aus der tcheschei.
warum sollte ich also plötzlich was gegen die chinesen haben.
im gegenteil ein kollege ist mit einer chinesin verheiratet und zeigte mir bilder von dort.
ein sehr interessantes reiseland ist das denke ich.
die städte können sich mit unseren durchaus messen inzwischen.
auf dauer gesehen werden die chinesen immer mehr marktanteile hier erobern. und woran liegt das?
an mangelnder qualität? sicher nicht.

donbue

Menno, das Thema habe ich gestartet!
Mich hat einfach beim Saxwelt-Ebay-Link gestört,
dass man die Non-China-Saxe förmlich wie eine
Stecknadel im Heuhaufen suchen muss.
Die müssen ja nicht gleich ganz Ebay zuspammen, finde ich.

stefan schrieb:
machen se aber machste nix gegen ...

mir saß ... eins zwei drei DEINS der schreck gehörig in den Knochen, als ich plötzlich den Zuschlag für ein MARK VI bekam. DOING .. das Teil sollte schlappe 52 ¤uronen kosten ... ich war soooo sicher gewesen, dass sich wenigstens wenn net noch mehr Leute um das schöne Instrument "reißen" würden ... aber ... lediglich eine Frau (?) aus den USA (?) bot mit auf das Instrument, das ein Händler mit Sitz in Bejing (ob das wohl stimmte?) vertscheggen wollte. Lieferkosten ... auch die waren unter allem, was sonst üblich ist.

Ich habe mich per mail bei ebay gemeldet, fand, das sah nach Betrug aus ... nen Mark VI für so wenich ... ebay-"Service"-Standardantwort: "Versuchen sie das Problem mit dem Verkäufer zu klären" heiteitei ...

Im Forum der ebayer fand ich einige Beiträge in Sachen "weit unter Preis" , "China", Bejing" ... et al ...

Ich habe nix bezahlt, aber erfahren, dasses nicht nur in China (kann ja jeder schreiben was er will ...) diese betrügerische Masche gibt. Die "Verkäufer" arbeiten nach dem Prinzip: "Kleinvieh macht auch Mist" ... sammeln die vielen kleinen Einzahlungen, bündeln sie und ... kaufen sich nen anständiges Saxophon ... oder so

http://www.betrogener.com/sys.php?name=News&file=article&sid=75

greetz 8-)

SaxBilly schrieb:
Hallo Saxbilly,
ich finde es immer problematisch, wenn bei gerechtfertigter sachlicher Kritik gleich Rassismus oder Kolonialismus unterstellt wird. Wenn Jemand "Die Chinesen" diskreditiert, ist das sicherlich nicht in Ordnung, aber geschäftsmäßige Abzockereien müssen und sollten benannt werden, egal ob die Hintermänner aus China, oder aus Deutschland kommen. So möchte ich frei meine Kritik an der chinesischen Umwelt- oder Menschenrechtspolitik äußern, oder an dem Umgehen von Israelis mit Palästinensern, ohne gleich als China- oder Israelfeind gebranntmarkt zu werden. Abzockerei und Betrug ist kein nationales Problem, sondern ein internationales. Beim Thema Saxophon & Ebay stechen eben Betrugsversuche aus China ins Auge...
Gruss
Mariano