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THEMA: Yanagisawa T991 - 3 Fragen

Yanagisawa T991 - 3 Fragen 17 Jan 2005 21:43 #1033

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Hallo Max
Nein, so habe ich das sicher nicht gemeint!Ich bin überzeugter Mark VI-Tenor-Spieler und würde meine Ladie nie gegen ein anderes Sax tauschen!
Was ich meinte ist,dass besonders für Anfänger ohne guten Ansatz, sie weniger verzeit als andere Marken.Ist natürlich nur eine Theorie von mir und muss nicht unbedingt stimmen!
Tatsache bleibt, dass wenn man eine Stunde sauber auf dem Gerät spielt wie Blozzer erklährt und dann auf einmal Multiphonic-Stimmung auf dem g" bekommt,es nicht am Gerät sein kann.
Genause wie ein Gewichtheber der ein gewisses Gewicht stemmt und nach einer Zeit nicht mehr kann.Das Gewicht ist logisch nicht schwerer geworden sondern seine Kraft hat nachgelassen und seine Technik wird schlechter!Wir reden ja nicht von langjährige Profis, sondern von Anfänger und Fortgeschrittne!(Habe ich angenohmmen)
Das ein Bob Berg keine Probleme hat auf seinem Mark VI setze ich voraus(Lebt Bob Berg überhaupt noch?Sorry!Bin nicht auf dem neusten Stand!)
Um alle Spekulationen einzuschränken,ich bin kein Profi, sondern Wiedereinsteiger nach 20Jahre Pause und hatte genau(!)das gleiche Problem vor 1Monat, bis ich denn richtigen Ansatz gefunden habe und da ich meinerseits das Problem mit üben gelöst habe (ohne am Selmer rumzubasteln)wollte ich meine Erfahrung,die doch noch sehr frisch ist weiter vermitteln!

Wenn Sich jemand verletzt in seiner langjähriger Kompetenz fühlt,dann möchte ich mir hiermit entschuldigen!
Aber könnte das gleiche Problem nicht die gleiche Lösung sein????

Mfg

Naranjo
Selmer Mark VI? Why not?
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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 17 Jan 2005 22:33 #1034

  • max
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Hallo Naranjo,

vielleicht habe ich ja auch irgendwas nicht mitbekommen bei der Diskussion...hab jetzt alles nochmal gelesen: Bloozer schreibt, daß er den Verdacht hat, daß es mit Ermüdung zusammenhängt und das sich die Fehler dann häufen...
Also, daß kann man sowohl eine Schwäche des Spielers sein als auch ein Fehler des instruments...wie manns sieht.

Mein allererstes Horn, bevor ich auf Vintage umgestiegen bin, war ein Yamaha (YTS-23, wenn ich mich nicht täusche),das Ding war nigelnagelneu und erstmal undicht... Hat mir natürlich keiner gesagt. Das tiefe D leckte also. Wenn ich frisch war, konnte ich das D kriegen. Nach ner Stunde Überei ging dann kaum noch was...für mich ein Fehler des Instruments, oder? Man kanns auch anders sehen, weil ein Profi das Ding trotzdem zum Singen bringen würde.
Trotzdem, mit einem richtig eingestellten Horn passiert sowas kaum.

Nebenbei gesagt: Das ist ja die Schweinerei, die mich ärgert!! Da drücken Sie Anfängern schlampig eingestellte Schülerinstrumente in die Hand (was heißt schon Schülerinstrument, ein Horn muss dicht sein, egal ob für 700 oder 5000) und die Leute blasen sich die Seele aus dem..., und verlieren vielleicht noch den Spaß an der Spielerei, weil sie keine z.B.tiefen Noten blasen können, stattdessen ist das Horn einfach mies eingestellt. Wenns dann Probleme gibt: "Jaaa, ist eben ein Anfängerinstrument." Ohh Mann, Pustekuchen!

Ich kenne wenigstens einen Laden, da werden neue Kannen erstmal zwei Stunden eingestellt, wenn Sie aus der Box kommen, und das macht sich bemerkbar!

Oft läufts aber ganz anders: Ein Bekannter mit neuem Schwarznickel SX90R, will das neue Instrument zeigen...ich blase rein...Hüstel...Verlegenheit...Undicht! Ja, es wäre irgendwie so leise...

Bei der örtlichen Musikhaus-Präsentation des Reference 54.
Fast unspielbar undicht!!
:-O :-O :-O Ein Witz!

Wer die Leckkandidaten ab Werk sind? Selmer, Keilwerth, auch die Japaner, kurz...so ziemlich...

kürzlich spiele ich ein Yamaha Custom von einer Bekannten, ..ohhh, macht ja tatsächlich richtig Spaß, weil...sie hat ein dichtes Instrument erwischt bei einer Adresse, die normalerweise nur auspackt, Folie entfernt und dann verkauft.

Meine persönliche Theorie: Für ein sogenanntes Killer-Horn einer bestimmten Baureihe und einen Eimer ist oft nur die Überholung, bzw. die Einstellung verantwortlich. Deswegen ist ein guter Techniker gar nicht hoch genug zu bewerten, gute Reparateure sind Gold wert!!!

Jetzt wissen wir immer noch nicht, was mit Bloozers Horn los ist. Könnte man sich persönlich austauschen statt über Internet, wäre das kein Problem...

Herzliche Grüße
Max
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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 17 Jan 2005 22:48 #1035

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Hallo !
Also wenn ich ein Selmer Mark6 spiele, benötige ich ein anderes MP, aber das `Nasale` bekommt kein Spieler weg, es ist dem Selmer eigen, von Paris bis New York, wer es mag, gut!
Eine Kanne ist dicht oder sie ist es nicht!
Wenn ein Horn warm wird,verschiebt sich das Tune um ca. 5-8 cent nach oben, das gleicht ein Spieler mühelos aus!(wenn er es kann!)
Bei einem Mark 6 können die hohen Töne störisch sein, wenn man ein MP mit zu großem Fenster verwendet!Die Mensur (Öffnungsmaß auf einer definierten Länge)ist geringer beim Mark 6 !Daher sprechen sie ohne spezielle MP konfiguration in der Tiefe schwer an !
Eine kammermusikalische Tondefinition (Töne stärker von einander getrennt) ist widerum auf den US-Kannen schwierig!
Ich persönlich muß sagen, wenn ein Selmer, dann ein spätes Balance Aktion nach US Patent!
Liebe Grüße Hans

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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 17 Jan 2005 23:01 #1036

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Hallo Bloozer!
Nun noch mal die Generalfrage: Hast Du das Problem auch bei anderen Tenor Hörnern die Du bisher gespielt hast ?
Liebe Grüße Hans
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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 17 Jan 2005 23:42 #1042

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Dieses Forum ist ja wirklich Spitze, oder soll ich sagen ihr seid Spitze. :cool:

zur Information, ich spiel seit 2 1/2 Jahren Saxophon, habe alle 14 Tage Unterricht. Tenor spiel ich seit einem Jahr, auf eigenen Saxophonen seit dem Frühjahr. Ich spiele Standards und Blues Riffs , improvisiere auch (so la la). Zur Zeit benutz ich ein Ponzol M1 105, oder ein Rico Graftonite 5b mit
Java 2 1/2 oder 3 Blättern.

Ich hab mich entschlossen, bevor ich Hebel verbiege :-P oder andere unkalkulierbare 'Reparaturen' vornehme:-O, mein Horn einem Sax Doc zur Begutachtung u. Reparatur zu geben.:nopc: Kennt ihr vielleicht einen guten im norddeutschen Raum ? :was:

Das mit dem mittleren G:

Ich hab mich heute beim Üben genau beobachtet:

1. Birk's Works (dizzy Gillespie) geht astrein, hihi:lol: da kommt ja auch kein mittleres G vor, zumindest nicht im Thema.

2. When Sunny gets blue (???): null problemo, kein mittleres G.

3. The song is you (???): ja, da tritts auf:cool: , mir fällt jetzt auf, daß ich an der Stelle so ziemlich am Ende einer längeren Phrase bin und nicht mehr genug Luft (Stütze) habe:oops: und das mit Ansatz versuche zu kompensieren, also wenig Stütze kombiniert mit verstärktem Ansatz. Das geht in die Hose.:-( Also ich könnte sagen, ich atme zu spät, und das bringt mich dann manchmal in Schwulitäten.:roll:

Ich muss auch bekennen, daß ich dieses Problem mit dem G auch mit einem anderen Mundstück (Vadoren V16 T55) und einem Yamaha Sax hatte :-x :-x :-x :-x :-x :-x aber nicht mit anderen Mundstücken.

Ich hab auch mal das mittlere G gespielt und mit der rechten Hand direkt auf die Oktavklappe gedrückt. Mir schien das etwas zu helfen.

Ich glaub es ist von Vorteil, wenn ein Horn Spieler auch ein guter Handwerker ist, das bin icht nicht. :-(








Wächst denn das Gras schneller, wenn man daran zieht?
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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 17 Jan 2005 23:56 #1044

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Tja Bloozer!
The Song is you, das erklärt alles.Dann benötigst Du mehr Spieltechnik oder Luft(Ansatz, insofern hat Naranjo recht), oder ein anderes MP mit weniger Luftanteil.
Liebe Grüße Hans
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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 18 Jan 2005 00:03 #1045

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oder ein anderes MP mit weniger Luftanteil.
Hallo Hans,
könntest du das noch ein bißchen erklären?
Wächst denn das Gras schneller, wenn man daran zieht?
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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 18 Jan 2005 10:32 #1046

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@Bloozer
Toko hier aus dem Forum in Pinneberg hat eine eigene Werkstatt ist gut und fix.
PMS in Hamburg
Mattern in Hamburg
Bastein in HH war ich aber noch nie.

Ansonsten musst du mal hier in den Saxshops und Saxdocs schauen ob jemand auf diene Ecke ist.

Aber deine letzte Erkientniss klingt nicht nach Saxdoc, höchstens um die Unsichrheit los zu werden es könne evtl. doch undicht sein.
ReedsShop
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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 18 Jan 2005 12:30 #1054

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Hallo Bloozer,

ich spiele ein YTS-62 und habe mich auch schon des öfteren an demselben "G" geärgert. Es muß wohl wirklich Konstruktionsbedingt eine Schwachstelle aller "Selmerkopien" sein. Ich habe schon von einigen gehört die das selbe Problem haben.
Ist das Saxophon dazu noch undicht und der Spieler ist auch noch Anfänger ist es wirklich ein Problem.
Das Problem mildert sich in der Tat ab wenn die Stütze gut ist, auch habe ich schon festgestellt, daß mit verschiedenen Mundstücken diese Macke mehr oder weniger ausgeprägt ist.
Es spielen denke ich viele Faktoren mit rein.

Als ich vor drei Jahren mit Saxophon spielen anfing lies ich einen Freund auf meinem Tuten, er hatte das gleiche Sax und schon 25 Jahre Spielpraxis. Er hatte mit dem "G" kein Problem....
Ich hatte das erste Jahr auch eine undichte Kanne, das Bb hatte ich mir angwöhnt immer mit dem seitlichen Hilfsgriff zu spielen da die anderen Griffe wirklich bescheiden ansprachen. Als ich nach einem Jahr Unterricht nahm hatte mein Saxlehrer in der ersten Stunde die Klappenkopplung justiert und siehe da das Bb kam in allen Griffvariantionen wunderbar.
Der Verkäufer im Musikgeschäft hatte mir vorher zweimal versichert das Instrument sei in Ordnung, das hatte er natürlich mit dem bloßen Auge gesehen ohne die Kanne auszuleuchten ;-)

Mein Tipp, geh zu einem guten Saxdoc und lass dein Sax checken, dann weist du daß es an dir liegt oder eben nicht. Als nächstes würde ich verschiedene MP's probieren.

Gruß
Siggi
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Yanagisawa T991 - 3 Fragen 18 Jan 2005 12:51 #1055

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Hallo Bloozer!
Geringerer Luftanteil, Erklärung: Wenn Du von hinten in die Bohrung siehst, kannst du zur Spitze hin einen Halbmond oder eine Sichel erkennen, dies ist der `Freiluftdurchlaß`! Ist diese Sichel sehr offen, wird sich der Luftverbrauch, bis ein Ton entsteht, erhöhen!Ist die Sichel flach und geschlossener, kann man trotz großer Kammer, mit geringerem Luftverbrauch spielen.Es gab Mundstücke wo dieser Durchlaß so groß wie die Hälfte der Bohrung war,bzw.die Spitze des MP war genau in der Mitte.(sehr schräge Blattlage)Diese Mundstücke hatten eine sehr verzögerungsfreie Ansprache, aber der Luftverbrauch war groß, bei nicht sehr tragfähigem Ton!
Die gleiche Sichel gibt es auch bei deinem Tenorbogen, die ist beim 991 sehr offen !
Ponzol 1 /105 ist auch sehr offen,z.B. Link Tone Edge oder STM weniger!GENAUERES IN MUNDSTÜCKE TEIL 2 !
Liebe Grüße Hans
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