Moin!
Es deutet immer wieder auf das gleiche hin, erst recht wenn ich höre, mit Rico geht es besser!
Selmer MPC weisen oftmals keine Einwölbung im Tisch auf, was dazu führt, das ein Blatt bei
Schwellung durch Feuchtigkeit, weiter abhebt als die Bahnkurve es vorsieht!
Die Schaftrundung des Blattes, benötigt mind. 3-5mm Abstand zu einer konventionellen Blattschraube, dann ist eine relativ neutrale freie Blattschwingung gegeben.
Ein kurzes Einspannen (direkt an der Schaftrundung), erhöht die Blattspannung im Verhältnis
zu den meisten Bahnverläufen!
(Sie wurde oft bei Vintage MPC gewählt, um die geringe Öffnung gut zu nutzen!)
Ein langes Einspannen(mehr am Ende-Dexter Gordon-) erzeugt bei adäquatem Tisch, einen eher dunklen an Bariton-charakter bezogenen Ton, welcher dennoch sehr zentriert klingen kann! (Siehe auch Aufnahmen –Long, Tall, Dexter-) 8-)
*Note : An der zelebrierenden lang gezogenen Sprache von Dexter Gorden, könnt ihr bemerken, das er überwiegend auch so spielte wie er sprach, so wählte er eben auch diese Blattspannung, die einer lang schwingenden Artikulation entgegen kommt!
Im Bezug auf ein verwertbares Ergebnis, kann man sagen, je kürzer die Bahn, je länger die Einspannung, und je länger die Bahn, je kürzer die Einspannung zum Schaft des Blattes!
(Der Schaft, ist der Anfang vom Blattausschnitt!)
LG Hans