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THEMA: Wie stark darf's denn sein?

Re: Wie stark darf's denn sein? 02 Apr 2008 15:21 #54404

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Moin!

@Kryz-

Ich kenne diese Profis, zum Teil -weltweit, Du halt nicht!

Im Jahre 1998 war das O.Link 8* das meist gespielte Tenor MPC !
Im Jahre 1986 war das Link Tone Edge 8* das meistgespielte Alto MPC!

Refacing:
Altist der Trans Atlantic B.B. = .105
Altist Bosten Symfony Orch. = .102
Altist L.A. Nation B.B. = .108

Jüngstes Beispiel 2008
Erst vor kurzem hat Josef ein .100 Steamer bekommen !(Polizei Big Band)

Unsere User:
Toko = Selmer .096 inch + Steamer .098
Billy = Link 8-(glaube ich) + Steamer 2,35mm open
Dr. H = Steamer 2,35mm open

Ohne Namen:
Steamer A 12 = 2,38mm open
Steamer A 22 = 2,35mm open


Nur ein Auszug kann nicht alle nennen, und da gibt es noch einige Granaten-Spieler,
sogar Semi-prof. !

LG Hans
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Re: Wie stark darf's denn sein? 02 Apr 2008 20:58 #54420

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Moin!

Alexander Reeds bei Mos! :-*

Hierarrrrr: http://www.smartandsold.de/

Lg Hans
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Re: Wie stark darf's denn sein? 02 Apr 2008 21:52 #54425

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Servus,
ich hab" die Alexander am Alt (gehabt). Die halten bei mir nicht lange. 2-3h klingen die gut, dann kannste sie vergessen... :(

Ich würd" dich nicht holen... :-\

@Hans:

Wenn du das sagst... kA, kann ich nicht nachvollziehen/verstehen/bestätigen... >:D :-* :-s

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Re: Wie stark darf's denn sein? 02 Apr 2008 22:24 #54427

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Hallo zusammen,
ich blas auf dem Alt ein 100er Steamer mit Queen 3er Stärke. Das ist für mich superklasse und genau passend.
Keine Intonationsprobleme und eine Superansprache in alles Lagen!!!
Aus Spaß hab ich auf dem Steamer die Queen in 2,5 probiert, ist für mich zu leicht.

Die Alexander Reeds nehm ich auf einem Brilhart MPC für mein Kohlert Alto, das passt. Ich habe noch nicht die Zeit gestoppt, wie lange die Alexander halten, mir ist aber bislang nicht negatives aufgefallen.

Letzten Freitag hab ich als Aushilfe in einer Big Band Bariton geblasen. Für einen Chorus hatte ich mir das Alt von meinem Spannemann ausgeliehen, das war ein Selmer SA 80 mit einem Meyer
7 M. Als Blatt hatte er ein Vandoren Klassik 3 drauf. Ich konnte da gar nicht mit umgehen, das Ding ging bei mir sofort zu und der Ton war so, wie ich ihn mir nicht wünsche. Da war überhaupt kein spürbarer Widerstand.Mein Spannemann kam allerdings mit dem Setup klar.

Ich gebe Hans recht wenn er sagt, dass die Auswahl und damit die Stärke eines Blattes abhängig ist vom Stand des Spielers.

Übrigens habe ich mich damit abgefunden, bis an mein Lebensende nach dem besten Blatt Ausschau zu halten. Das macht die Sache doch auch spannend , oder?

Liebe Grüße,

Josef
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Re: Wie stark darf's denn sein? 02 Apr 2008 22:44 #54431

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Servus,
ich hab" die Alexander am Alt (gehabt). Die halten bei mir nicht lange. 2-3h klingen die gut, dann kannste sie vergessen... :(

Ich würd" dich nicht holen... :-\

@Hans:

Wenn du das sagst... kA, kann ich nicht nachvollziehen/verstehen/bestätigen... >:D :-* :-s


Moin!

Na ja, aber davon geht die Welt nicht unter, oder? :"(
Und das du nur das kennst, was sich Dir regional oder an Konzerten und Altisten präsentiert,
ist doch auch ganz normal!
Auf einen Paul Desmond mit Mc Gregorie 18A4 folgen Tausende mit Berg Larsen .095 bis .105 !

Danke Josef, wir sind halt ältere Hasen! ;-)

LG Hans



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Re: Wie stark darf's denn sein? 03 Apr 2008 13:41 #54472

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Es ist auch hier meisst wie im wahren Leben !!
Fange klein an und (blase) dich hoch :-D

widerspricht ja so"n bisschen Smatjes...natürlich nur im Allgemeinen :)
Je länger man spielt = je härter die Blätter! Ist falsch.

Oder ich habe es falsch verstanden.
Und diese Suche wird dich noch einen grossen Teil deines Sax lebens begleiten >:D

DAS befürchte ich auch. :-\

Naja, jedenfalls schon mal danke an alle, die was schrieben. Wenn ich jetzt weiß, dass das auch wieder so"n individuelles Ding ist....bleibe ich ich erstmal bei dem was ich habe: Yamaha 5C auf nem Tenor mit Rico Jazz Select 2H - geht ganz gut. Vandoren Java und Jazz 3er klappen auch je nach Exemplar.

Ahoi.

TechNix
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Re: Wie stark darf's denn sein? 04 Apr 2008 13:07 #54531

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Ich gebe Hans recht wenn er sagt, dass die Auswahl und damit die Stärke eines Blattes abhängig ist vom Stand des Spielers.

Servus,
die Aussage kommt für mich wieder so raus, als ob mehr besser wäre - sowas liest hier einer der gerade mit dem Sax anfängt und meint dann, er muss reinbeißen wie ein verrückter in sein Mundstück...?
Auf einen Paul Desmond mit Mc Gregorie 18A4 folgen Tausende mit Berg Larsen .095 bis .105 !

Da kann man 100 Beispiele finden... :)

Cannonball, Woods, Donaldson..... M5M... ( ..heutiges 7, oder?) alle mit Rico 2, wenn man dem Internet trauen kann?

Oft höre ich von Saxern die eine Generation älter als ich sind, dass sie ihre Berg/Dukoff/Guardala nichtmehr benutzen. Sie meinen "damals" in den 70ern und 80ern wollte jeder klingen wie Brecker oder Sanborn - möglichst, hell, laut und schreiend. Heute möchte man nun doch wieder einen schönen Ton.
(...)sofort zu und der Ton war so(...)

Im Normalfall kommt hier sofort die Antowrt "zu beißt zuviel" :-s :-s O0 :-* O0
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Re: Wie stark darf's denn sein? 04 Apr 2008 15:48 #54538

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Moin!

@kryz –

Ist doch Quatsch, es muss dem Stand des Spielers entsprechen, von beißen
hat niemand was gesagt!

Nun das einige dem Trugschluss folgen und sich ein MPC nach ihrem Idol holen
ist schon Unfug genug!

Das nun die dubios angegebenen Öffnungen der Idole ins Feld geführt werden, ist genau der gleiche Unfug!

Von jenem der dort eine Liste führt, die dann gelegentlich stimmt, noch stimmt, oder vielleicht auch nicht mehr!
Von jenem der behauptet das Stan Getz mitte der 60er ein Vandoren T20 gespielt hat!

Mir dann Laurent Sultan von Vandoren schrieb, ab 1983/84 wurde das T20 gebaut!

Ah ja, gab wohl ne Zeitmaschine!

Über 280 Refacer in den Staaten, davon ca. 150 in den Music Stores!

Adderley spielte ein 5A20M, aber .097 refaced by Mc Gregory!
Lou Donaldson spielte bis Ende der 90er Jahre ein Brilhart Carlsbad Ebolin 5 = .096

Pharoah Sanders spielte diverse Link Tonemaster + Florida 4-6 alles Refacings auf .110-.118
die hat er verteilt an B. Marsalis und J.Redman u.a.

Jetzt spielt er ein Selmer Klassik in E,……..natürlich nicht in E, sondern.112 inch! ;-)

Na was soll man glauben? ???

Ich glaube an das was ich selber mache und was ich bei Profis geprüft habe, und das deutet
auf das hin, was ich im MPC Teil II. geschrieben hatte.

Es muss doch merkwürdig vorkommen, das Tenor Spieler bis auf 10/12* gehen, aber die Alto
Spieler angeblich bei 5 rumhusen!

Und es sind 1000sende, die in keinen Annalen auftauchen, aber in Band´s mit heftigen Sound aufspielen! (In den Rockbands mit Lawton 10 )

Nicht auf Meyer 5M mit denen kannst du auf E-bay totgeschmissen werden, weil die Anfänger wechseln, deshalb gibt es sie so häufig, 10M ist die Spanne, in den 80er sogar 12M, bestimmt nicht zum Spass!

Ein altes Meyer Bros. 8 hat .094 Öffnung und ein 1“ lange Bahn, so etwas spielen die Saxer, und verkaufen es nicht!

Ich habe Sanborn Ende der 90er hautnah erlebt, das war mind. eine 2,45mm Öffnung!

Fehlkontrolle beim Alto, rührt nicht von der Bahnöffnung her, da müssen nur der Einlauf, Durchlass, Kammer, und die Blätter passen!

Und üben muss man immer, dennoch kann man mal inne gehen, und sich fragen, ob man wie ein populäres `Hühnchen` klingen will, oder eben nicht so! ;-)

Nachtrag:

Na und wenn ein Profi ein 6er Meyer mit harten Blättern spielt, ist es auch nicht wild, haupsache er klingt! 8-)

In diesem Sinne
LG Hans
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Re: Wie stark darf's denn sein? 04 Apr 2008 19:12 #54544

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Hallo zusammen,

Kryz:
Mit meiner Aussage meine ich das Gegenteil von dem , wie Du es offensichtlich aufgefasst hast.

Ich meine:
Eben nicht wie ein Stier in das Mundstück beißen und einen hochroten Kopf bekommen vor Anstrengung. Ein Blatt muss zum Klingen gebracht werden. Dabei ist ein Neuling meißt nicht in der Lage, eine so große Öffnung und ein so starkes Blatt zu spielen, wie ein alter Hase. Wenn man das von einem Neuling verlangen würde, besteht die Gefahr, dass er sofort das Sax in die Ecke schmeißt, weil er keinen Erfolg und damit keinen Spaß hat.
Mit der Zeit wird der Neuling merken, dass er mehr aus der Kanne herausholen kann und eine größere Öffnung und / oder ein stärkeres Blatt probieren.
Beispiel:
Ich teste gerade alte, generalüberholte Übelklarinetten für neue Schüler/ Anfänger. Das kommt jeweils ein Zinner Mundstück mit der Bahn 3 drauf. Ich blase so eine Bahn mit der Blattstärke 4, ( Vandoren White Master) bei den Schülern ist Blattstärke 2 zu Anfang schon schwer genug. Mit der Zeit ( abhänig vom Übungsaufwand) steigert sich der Schüler in 2-3 Jahren auf Stärke 3.


Bei dem Chorus auf dem Meyer 7 bin ich zum Beißen überhaupt nicht gekommen. Ich hatte das Gefühl, das Setup mit der Nase anblasen zu müssen, damit ich das Mundstück nicht sofort zumache.Der von mir produzierte Ton gefiel mir überhaupt nicht, ich konnte bloß in dem Moment nichts ändern.

Das ist alles gar nicht böse gemeint, mein Kollege kam ja mit dem Setup gut klar.

Liebe Grüße,

Josef
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Re: Wie stark darf's denn sein? 04 Apr 2008 19:40 #54546

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@HWP:

Ich wollte deine Aussage nicht in Frage stellen, nur andeuten, dass sie ggf. falsch aufgefasst werden kann!

Ich verstehe nichts von Mundstücken - ich will nur eines haben, das funktioniert :)

@Snick:

Siehe die vielen Smiley"s

Viele Grüße

Chris
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