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THEMA: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!!

Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 02 Apr 2008 18:42 #54413

  • Pulco
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Regel No1 : spiel keinen Scheiß ! >:D

und ansonsten gibt es natürlich ein paar Strukturen die in bestimmten funktionsharmonischen Zusammenhängen schon mal ganz gut klingen. oder, sich nach Jazz anhören.
andere klingen, oder hören sich nur an. :-)

auch ich weiß, dass jeder Ton in jedem Zusammenhang schon sinnvoll gespielt wurde.
es sind ja auch bloß 12.
aber das alleine bringt einen doch nicht weiter.

denke, dass ich meinen Standpunkt deutlich gemacht habe.
möchte es damit auch bewenden lassen. ... wenns eben geht ..

schönen gruß
pulco
Zitat bp : and sometimes a good player is better for the audience....
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Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 02 Apr 2008 18:47 #54414

  • corcovado
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PulcoRegel No1 : spiel keinen Scheiß!

Wo er Recht hat,hat er Recht.
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Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 02 Apr 2008 19:08 #54416

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Hallo
Als erstes kam der Ton und dann wurde die Regeln aufgestellt!!? >:D
Keine Regel ohne Ausnahmen! >:(
Regeln sind zum brechen da! 8-)
Nicht der Ton sondern der Rhytmus macht die Musik aus. O0
Übe alle Akkorde auf deinem Sax und höre dabei zu und Du wirst die Erleuchtung erfahren! :-ß

Empfehlung : CD-Rom Computerkolleg Musik /" Gehörbildung "/ (Schott) Das Interaktive Lernprogramm für Anfänger und Fortgeschrittene Bezug: Musikverlag Chili Notes Prädikat:Wertvoll!(Meine Meinung)

Kurse:Intervalle/Skalen/Rhythmen/Akkorde/Kadenzen/Melodien.
(Soll keine Schleichwerbung sein!!!) :-[
Liebe Grüsse :-*
Selmer Mark VI? Why not?
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Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 02 Apr 2008 21:09 #54422

  • chrisdos
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Nicht der Ton sondern der Rhytmus macht die Musik aus.

Bitte, bitte verschone die Welt mit solchen Aussagen!! >:(

Liebe Grüße

Chris
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Reeds-Shop

Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 02 Apr 2008 22:32 #54428

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Moin!

Als Noten nicht Bewanderter möchte ich mal folgenden Gedanken einflechten! 8-)

Wenn wir 7 Töne haben, dann können wir uns auch eine 7 stellige Zahlenkombination vorstellen!

z.B. 7-3-1-6-5-2-4


nun z.B. H-E-C-A-G-D-F

Das Leben wird kaum ausreichen, um alle Kombinationen zu spielen!

So weit man entdeckt welche Kombination uns Menschen wohlgefällig ist, so kommt man automatisch auf einen kleinen Teil der Notenlehre, alle Kombinationen sind nicht in der Notenlehre verfasst!

Für mich ist der Zugang zur Improvisation als Kombinations und `Figurenspieler` bei C-Dur, fast unendlich!

Natürlich ist das nicht der Zugang über die Noten und Harmonielehre, ist halt ein etwas anderer Weg!



LG Hans


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Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 02 Apr 2008 22:38 #54430

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Ich habe früher bei jeden Lärm, der auf einer Tonhöhe blieb (Staubsauger, Mofa, Elektrorasierer) dazu benutzt, alle möglichen Töne dazu zu singen.
Puh, ich dachte schon ich wär der Einzige gewesen der so verrückt ist. Meistens habe ich dazu gesummt oder mir Töne und Melodien im Kopf dazu vorgestellt. Manchmal ertappe ich mich heute noch dabei. Akkuschrauber verleiten mich auch immer wieder und natürlich der Staubsauger. Was auch gut geht ist das brummen von Leuchtstofflröhren und Travos. :-ß
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Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 02 Apr 2008 23:10 #54434

  • chrisdos
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Moin!

Als Noten nicht Bewanderter möchte ich mal folgenden Gedanken einflechten! 8-)

Wenn wir 7 Töne haben, dann können wir uns auch eine 7 stellige Zahlenkombination vorstellen!

z.B. 7-3-1-6-5-2-4


nun z.B. H-E-C-A-G-D-F

Das Leben wird kaum ausreichen, um alle Kombinationen zu spielen!

So weit man entdeckt welche Kombination uns Menschen wohlgefällig ist, so kommt man automatisch auf einen kleinen Teil der Notenlehre, alle Kombinationen sind nicht in der Notenlehre verfasst!

Für mich ist der Zugang zur Improvisation als Kombinations und `Figurenspieler` bei C-Dur, fast unendlich!

Natürlich ist das nicht der Zugang über die Noten und Harmonielehre, ist halt ein etwas anderer Weg!



LG Hans



Sehe ich auch so. Wir müssen nicht täglich das Rad neu erfinden. Aber so etwas wie spielerischer Forschergeist kann auch neue Wege aufzeigen. Über Mathematik, Symmetrie oder graphische Ansätze kann man auch zu Skalen usw. gelangen. Ja, mit 7 Tönen lassen sich 5040 Reihen bilden, mit 12 sind es schon über 479 Millionen. Also, keine Angst vor Langeweile :-D

Liebe Grüße

Chris
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Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 02 Apr 2008 23:21 #54435

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...um zu meiner anfangs gestellten frage zurückzukommen:

was hat es mit den durchgangstönen auf sich? ausprobieren ist ja eine feine sache, nur hätte ich gerne irgendwie gewußt, ob theoretisch alle durchgangstöne von akkordtönen zu dem akkord spielbar sind...

ich möchte als anfänger erst einmal die grobe theorie hinter allem verstehen bevor ich mich an die knallharte praxis wende...

ich gebe natürlich allen beteiligten recht, daß die spielpraxis alle "wunden" heilt. bin nur einer der schnellen sorte...:-)
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Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 03 Apr 2008 00:23 #54438

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ob theoretisch alle durchgangstöne von akkordtönen zu dem akkord spielbar sind...

Ja, sogar noch ganz andere Töne sind spielbar. Vierteltöne und mehrstimmige, aber egal. Deine Frage ist leider zu komplex, als dass man sie in einem Forumsbeitrag beantworten könnte. Und sorry, du hast es glaube ich nicht verstanden: den schnellen Weg über die Theorie kannst du vergessen.

Wenn du Theorie haben willst, dann lerne die Obertonreihe und lerne die Schwingungsverhältnisse der Töne. Die geben Auskunft über die Art des Zusammenklangs der Töne. Zum Beispiel stehen C und G im Verhältnis zweier zu drei Schwingungen in der gleichen Zeit; ein einfaches Schwingungsverhältnis, was einem sehr harmonischen Eindruck entspricht.

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Spielst du im C major-Akkord ein F#, dann ist das Schwingungsverhältnis komplizierter, nämlich 8 zu 11 (8 ist eine 2er-Potenz des Grundtones und entspricht diesem somit). Spielst du also eine Kombination F#-G, so wird sich der gehörte Eindruck entsprechend dem Schwingungsverhältnis von 8/11 nach 2/3 entspannen. Nun darfst du alle Kombinationen durchrechnen und dir einprägen, wie sich die Schwingungsverhältnisse zu einander verhalten. Viel Spass beim Rechnen.

Dazu kommt, das du akkordfremde Töne in verschiedenster Form gebrauchen kannst. Benutzt du sie als Ornament, so umspielen und bestärken sie womöglich den akkordeigenen Ton. Spielst du einen chromatischen Lauf, so ist es sehr viel wichtiger, wo er anfängt und wohin er ziehlt; du malst eine Linie. Die Spannung des einzelnen Tones, den du hoffentlich schon errechnen kannst, tritt in den Hintergrund und das "Aufsteigen zu"/"Hinabgleiten zu" wird wichtiger. Der einzelne Ton und seine Spannung zum Akkord tritt ganz in den Hintergrund.

Spielst du permanent ein C# zum C j7, ohne die Spannung aufzulösen, dann entspricht das ungefähr einem Schwingungsverhältnis von 16 zu 17, ungemein spannend. Das kann man machen, solange man die Spannung in sich halten kann und nu kommt die Kunst: du stehst auf der Bühne und spielst das C#. Wie lange schaffst du die Dissonanz zu spielen, sie deinem Publikum zu verkaufen; wie lange hälst du sie selber aus; was machst du danach? Baust du die Spannung langsam ab? Läßt du sie einfach nur wirken, indem du eine geschickte Pause setzt? Die große Vorgabe braucht eine entsprechende Weiterführung der Spannung. Das braucht großes Können und kann sehr erregend sein.

Vielleicht konnte ich dir ein wenig von der, auch theoretischen Vielfalt deiner Fragestellung vermitteln. Wenn du schnell Erfolg haben willst, dann schau dich nach musikrichtungsspezifischen Licks um. Geht schneller als das Lernen und Fühlen. Ist soone Art Instant-Musik-Machen.

PS.: Cj7 ist in der Regel die Stufe I oder IV; das sind meist nicht diejenigen Akkorde, wo die Lucie abgeht, weil sie eher am Anfang oder Ausklang stehen. Dementsprechend gibt es nicht soviel theoretisches Engagement um solche Akkorde. Stell doch mal die gleiche Frage zum Dominantseptimakkord. O0
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Re: Improvisieren mit Durchgangstönen - HILFE!!! 03 Apr 2008 01:57 #54439

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und ansonsten gibt es natürlich ein paar Strukturen die in bestimmten funktionsharmonischen Zusammenhängen schon mal ganz gut klingen. oder, sich nach Jazz anhören.
andere klingen, oder hören sich nur an.


einen besseren beleg für die bedauerliche existenz der "musikeinerethnischenminderheitmitzwangsweisemverbringungshintergrundgedankenkontrollbehörde"
bereits in den köpfen der restlichen kreativen sucht mensch vergebens.

das wortmonstrum umgeht alte debatten , aber nichts bei denken ...

:-\
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