Hallo Phil
Wie Du siehst,ist Deine Frage ,so konkret wie sie ist, ohne einen musikalischen Zusammenhang kaum zu beantworten.
Die (improvisierte) Musik ist ein Ablauf von Spannungen, die sich sowohl in einer Folge von Akkorden,wie auch der (zB.improvisierten) Melodie
äussern.Und im Verhältnis beider zueinander.Das heisst:was Du zu einem Maj.akkord spielen "darfst" ,ohne dass Dich die Jazzpolizei abholt,hat u.A. damit zu tun,welche anderen Akkorde diesen Maj.akkord umrahmen.
Hat auch mit der Logik der Melodielinie zu tun, die entweder vor dem Akkord oder nach dem Akkord oder-meistens-sowohl als auch schon existiert.Was nützt es,wenn ein Arzt irgendwelche Symtome (zb. Herzprobleme) bei Dir versucht zu kurieren und den ganzen Weg,der zb.bei einem kranken Zahn beginnt ignoriert.
Verstehst Du jetzt,warum es schwer fällt,Dir guten Gewissens zu antworten?
Achtung im nächsten Post kommt der zweite Teil
Bis gleich
Thomas

Hallo Phil-Zweiter Teil:
Wenn Du allerdings"nur" wissen möchtest,was Du auf einem Maj akkord
am Schluss-also dem Schlussakkord;-) rumdudeln kannst,ohne
Anspruch auf grösseren musikalischen Zusammenhang, aber mit möglichst vielen chromatischen Zwischentönen, dann geh mal auf meine
Myspaceseite-steht unten- und hör Dir "mein" bananaboat an.
Und zwar den Schlussakk.Wenn alle fertig sind tröte ich da noch fröhlich über den Major-schlussakkord vor mich hin,unter Nutzung aller möglichen
chromatischen Töne.
Das Stück ist zwar in A aber dasselbe kann man auch über C-maj. machen.
Wenn Du noch nicht die Übung hast,sowas rauszuhören,dann sag Bescheid.Die Aufnahme ist ziehmlich neu und ich weiss noch mehr oder weniger ,was ich da gemacht habe.Also,wenn Du das meinst mit Deiner Frage,kann ich es Dir raushören und auch nach c-dur transponieren.
(Wär aber auch für Dich keine schlechte Übung)
Thomas

Hey Thomas!

Erstmal danke für die hilfreiche Ausführung. Ihr habt schon recht, daß die Akkordfolgen um den bestimmten Akkord sehr wichtig sind. Auch das Thema "Spannung" zwischen den einzelnen Tönen ist von mir nicht stark genug gewichtet worden.
ich werde also dann weiterhin mich mehr auf mein gehör verlassen und spielen, spielen, spielen.

Sax-Gruß an alle!

Phil

.. na siehste, es geht doch!