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THEMA: Literatur für Anfänger

Literatur für Anfänger 01 Jul 2009 23:27 #76072

  • halma
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Meine Lehrer benutzen auch das Lehrbuch von Dapper. Ich finde es recht gut. Abwechslungsreiche Stücke, leicht verständliche Skizzen und nicht zu vergessen die CD.
Ich kann es nur weiter empfehlen!

Hier der Link zum Dapper:

www.amazon.de/Saxophonbuch-Version-Mitspiel-CD-ausdruckbaren-Klaviernoten/dp/3802405129/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1246483479&sr=8-2

Warum es unbedingt ein studierter Lehrer sein muss, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Mir wäre es wichtig, dass er viel praktische Erfahrung hat. Außerdem fängt jeder mal an und auch ein erfahrener Lehrer kann "Mist bauen".

Also nicht entmutigen lassen Michi. ;-)
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Literatur für Anfänger 01 Jul 2009 23:56 #76075

  • saxclamus
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Hallo,

pottpourie schrieb:
Meine Lehrer benutzen auch das Lehrbuch von Dapper.

Habe ich lange Zeit auch benutzt.

Bin dann auf "Dirko Juchem" umgestiegen.

Einmal wegen der m.E. zeitgemässeren Titel und Playalongs, auch wegen der Streckung des Unterrichtstoffes - viele Stücke auf gleichbleibendem Niveau.

Was z.B. Dapper in seiner Schule an Alternativen für Bb-Griffe in entsprechenden Übungen anbietet...macht fachlich Sinn ...ging aber am Spiel - und Auffassungsvermögen sowie am erforderlichen Übungsaufwand vieler Schüler vorbei.

"Welchen Griff soll ich denn nun für Bb nehmen?"

Könnte ja vermuten... liegt an mangelnder Kompetenz meinerseits
als Lehrer.

Wenn aber mein Lehrer ( Profisaxer) von ähnlichen Problemen in seinem Unterricht berichtet ...

... dann müssen Unterrichtende eben gucken, wer zu ihnen als Schüler/in kommt und individuell Methode und Schule(n) auswählen.

saxclamus
Vertrauen in die Lernförderung durch den Schlaf schafft Zuversicht auch beim Üben am Detail.(Rezept 39 aus "Einfach Üben" v. Gerhard Mantel

Nur wer nichts tut kann auch nichts falsch machen.
Letzte Änderung: 01 Jul 2009 23:57 von saxclamus.
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Literatur für Anfänger 02 Jul 2009 07:49 #76091

  • Happi
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Lieber ilong, liefere doch mal was anderes als blabla für Eingeweihte.
Abgehoben eben. :side:
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Literatur für Anfänger 02 Jul 2009 09:01 #76093

  • halma
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Nur kurz zur Richtigstellung,
mein Lehrer (auch Profisaxer) geht nach dem Dapper vor, soll heißen, er richtet sich ein wenig danach, Techniken etc. erklärt er dann schon nach seiner Auffassung und Erfahrung. Fehlende Lieder auf einen Level...... hm.....ich bekomme eigentlich in jeder Unterrichtisstunde was Neues beigebracht, so dass ich bisher keine Lieder auf gleichem Level vermisst habe. Wenn doch, sprich, wenn ich zum Verrecken etwas nicht raffe, dann ergänzt mein Lehrer das um entsprechende Noten von Liedern. Kam bisher aber äußerst selten vor. Desweiteren geht er natürlich auf Musikwünsche ein, dafür liefert er dann auch Noten. In einem Lehrbuch wohl nicht einzubringen, da jeder seine eigenen Vorstellungen hat.

In der VHS erlebe ich das öfter, aber da liegt es wohl auch eher daran, dass zum Einen mehrere Level aufeinander treffen, man hier und da auch mal ein Quartett spielen möchte und auf Wünsche einzelner nicht eingegangen werden kann.

Liebe Grüße
Antje
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Reeds-Shop

Literatur für Anfänger 04 Jul 2009 23:43 #76217

  • Saxcop
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Hallo liebe Gemeinde,

hier kurz meine Meiung zu dem Thema:

ich habe jetzt das 3. Buch von de Haske in Angriff genommen. Mein Lehrer hat die Reihe neu ins Programm genommen. Saxclamus hat ja schon eingehend über die Vorteile geschrieben, ich kann das so bestätigen.

Jetzt mal meine Meinung zum Thema "Unterricht"
Grundsätzlich ist es völlig richtig und wichtig, bei einem guten Lehrer Unterricht zu nehmen. Ich merke selber, wie wichtig das ist in Punkto Exaktheit des Spiels (insbes. Timing), Phrasierung, Technik und Theorie.
Wichtig ist auch ein gutes pädagogisches Gefühl des Lehrers, denn es ist nun mal schwer ein Instrument zu lernen - da muß man duch einige Tiefs durch und dabei soll der Lehrer helfen, damit man nicht die Lust und Motivation verliert. Das kann einem Kind aber schnell die Freude an der Musik verhageln, habe ich selber erfahren (vor ca. 20 Jahren!!)
Ferner dürfen sich keine Fehler verfestigen, die später schwer auszubügeln sind.

Jetzt mal meine persönliche Meinung zu Michis Ansinnen, er wurde ja doch recht arg angegangen, teilweise. Wissen wir, wie lange er schon Sax spielt - habe ich jetzt nicht gelesen.

Kennen wir die Motivation, warum er einem 10 - jährigen Schüler Unterricht geben will - oder soll? Nein.
Guter Unterricht ist teuer, ein Sax ist teuer. Vielleicht haben Nachbarn oder Verwandt ihn ja gebeten, ihrem Filius erste Töne und gewisse Grundlagen beizubringen. Kinder verlieren manchmal schnell das Interesse an einer Sache und vielleicht haben diejenigen, die ihn gebeten haben "Unterricht" in welcher Form auch immer zu geben nicht so viel Kohle über, teure Experimente zu wagen.

Von daher kann es ja nicht schlecht sein, jemandem eine Sache grundsätzlich nahe zu bringen - man sollte aber klar seine Grenzen kennen.
Aber erste Schritte und Hänschen Klein - wer hat das nicht vielleicht erst mal vom großen Bruder oder der Schwester auf dem Klavier beigebracht bekommen bevor man ernsthaft in die Musik eingestiegen ist.

Wichtig ist doch, dass man einem Kind den Zugang und die Freude an der Musik vermittelt - nur dann wird langfristig was draus und dann kann man auch (möglichst zeitnah) über guten und professionellen Unterricht nachdenken.

Geht mit Michi nicht zu hart ins Gericht, ist doch kein verwerfliches Ansinnen - meiner Meinung nach.

Viele Grüße
Olli
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Literatur für Anfänger 05 Jul 2009 10:17 #76230

  • 50tmb
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Danke Olli!!!



Wenn meine Tochter jetzt mein Alto übernimmt, werde ich auch erst mal derjenige sein, der ihr dabei hilft erste Töne und Stücke (O'Neil Jazz methode) zu erarbeiten.

Und dann sehen wir weiter!


Cheerio
Keep swinging!
I believe you should try to make music as beautiful as you can. It should not be done with ugliness.
There's so much hate in the world; you should counteract it with loveliness(Stan Ge
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Literatur für Anfänger 08 Okt 2009 07:14 #80257

  • ilong
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hallo saxer,

ich kann nicht mitreden wenn es um untericht geht, sowas gibt ss hier nicht.

was die literatur angeht habe ich so meine kleinen erfahrungen gemacht. man mus zuvor sagen das ich wie gesagt keinen untericht
bekomme und mir mehr oder weniger alles selbst "beibiegen" muss.

Ich bin bei meiner suche nach schulen auf zwei bücher kekommen die ich bestellt und in besitz habe.

c. dapper buch 1 und 2 für tenorsax
o niel jass schule fürr anfäner.

das buch saxophon spielen mein schönstes hobby ist zu mir unterwegs.

zu depper, viele vorschusslorberen die ich auch teiilweise unterschreiben kann.
die erklährungen und die vorgehsweise denke ich ist vorbildlich.
da ich nun mal mit 52 lenzen nicht unbedingt ein kind bin habe ich übungen meine probleme.

um es kutz zu machen sax lernen muss und soll spass machen.

die übungen mögen sicherlich kindern spass machen mir nicht.
was die beiden cd`s mit den übungsstücken und playalongs angeht,
die auf cd gebrannte langeweile in digitalform.
aber dafür teuer!!

was o niel angeht, kann ich nur sagen ich mag keinen jass. aber ich arbeite mit diesem buch.

selbst die übungsstücke bossanova swing (für mich us fahrstuhlmusic) aber allemal besser als dapper

music ist geschmaksache, und eine schuhle sollte nicht nur in eine richtung gehen und der zeit angepasst sein.

da darf man sich nicht auf lorbeeren vergangener jahrzente ausruhen.

gruss ilong
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Literatur für Anfänger 08 Okt 2009 10:13 #80266

  • JES
  • JESs Avatar
Moin, mal meinen Senf dazu:

1. Ein Buch, welches für Erwachsene geeignet ist, muß nicht für Kinder geeignet sein. Meine damalige Klarinettenschule, durch die ich als Kind/Jugendlicher durch mußte, war sicherlich fachlich toll, aber beinhaltete als Übungsstücke eher klassische Etüdden. So was "durchkämpft" man vielleicht als Erwachsener, aber für Kinder sicherlich abschreckend.

2. Ich habe mir mittlerweile einige Saxschulen angesehen, da auch ich keinen Saxunterricht habe. Vom Hocker gehauen hat mich KEIN. Alle haben Abschnitte, die ich gut finde, ander Abschnitte sind Müll. Ich würde daher sicher nicht mit nur einer Schule arbeiten, sondern mir die besten Sachen aus verschiedenen Unterlagen herauskopieren. Gleiches gilt für Übungsstücke. Speziell Kinder wollen Lieder spielen und keine Fingerübungen. Warum nicht Lieder raussuchen, die auch ein gewisses Fingertraining beinhalten??

3. Qualifikation eines Lehrers: ich kenne beides, tolle Musiker mit Studium, top Ausbildung aber keinerlei Fähigkeiten einem anderen etwas beizubringen und auch Musiker, die eben nur bessere Amateure sind oder Semiprofis, die zum Teil im Eigenstudium das Spielen gelernt haben, aber den Kram suuuppeeerrr rüberbringen. Und beides ist überdies noch von der Lernart des Schülers abhängig, wie er mit dem einen oder anderen Lehrer zurecht kommt.
Wichtig ist, finde ich, herauszufinden, ob Lehrer und Schüler zueinander passen. Wenn der Lehrer dann noch seine Grenzen kennt, sollte es wohl super laufen.

JEs
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Literatur für Anfänger 08 Okt 2009 12:31 #80277

  • pue
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  • Dank erhalten: 87
Vielleicht etwas außertopisch, weil es hier ja um Literatur geht, aber dennoch...

Mein Ziel als Lehrer war früher immer, mich überflüssig zu machen und meinen Schülern Methoden an die Hand zu geben, wie sie selbst lernen können. Hilfe zur Selbsthilfe, genau.

An allererster Stelle stand für mich immer die Musik, die der Schüler machen und hören möchte. Also die Anlage aufdrehen, hören, nachspielen oder auch nur Rhythmus halten auf einem Ton, heraus finden, welche Töne passen und welche nicht, tanzen, singen ganz egal. Versuchen, in der Musik zu leben, ob du Kaffee kochst oder das Horn in der Hand hast, es geht nicht darum, etwas falsch oder richtig zu machen, sondern darum, drinnen zu sein. Ist so, als würdest du in ein fremdes Land fahren, ohne vorher die Sprache gelernt zu haben. Naürlich kann man erst Vokabeln lernen, aber wenn man direkt hinfährt, lernt man schneller und besser.

Obwohl ich das Noten lesen lernen sehr propagiere (machst du Fortschritte, ilong?) ist der direkte Umgang mit Musik unersetzlich.

So, und nun weiter mit Literatur...
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Literatur für Anfänger 08 Okt 2009 13:16 #80279

  • ilong
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hi saxer

ja am besten ist es in der music zu leben.

da würde ich auch gerne macheen. ich arbeite daran.
das problem ist, das ich nie zeit für music hatte und somit nur konsumet war.

und nun muss ich wohl oder übel durch die theorie durch.
im vergleiich zu meinem ersteen versuch mit der gitarre, habe ich
mehr gefühl für töne beim saxen.

wie auch immer, es macht jedenfalls spass und das ist die hauptsache.

und mit 52 lenzen werde iich charly parker wohl nicht an die wand tröten :laugh:

ich werde mal nen 14 tage aufenthalt bei mir gegen saxstunden anbiete. dem nächt ;)

grüsse ilong
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