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THEMA: Obertöne

Re: Obertöne 11 Sep 2007 10:04 #43907

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Das klingt ja hoch spannend!
Ich habe das mit den Obertönen immer irgendwie anders gemacht. Deshalb wohl auch nicht vermutet, dass es welche sind.
Ich verändere auch nicht den Ansatz, allerdings auch nicht wissentlich die Mund-/ Hals-/ Kehlkopfmuskulatur, sondern schiebe das Zwerchfell hoch und runter (fühlt sich jedenfalls so an). Hohe Töne mit größerer Spannung, bei tiefen Tönen fallenlassen.

Ich hör mir jetzt gleich mal das Beispiel an!

Mannomann. Altissimo hab ich auch noch nie gehört...

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Ja, ja, das Universum ist wahrlich weit und unerforscht

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!

stromlose Grüße :-s
Jazz ist, was ihr draus macht ;)
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Re: Obertöne 12 Sep 2007 23:20 #44032

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Hier habe ich noch 2 Beispiele von der Obertonreihe (english: harmonics) auf dem Tenorsax gefunden:

und

(für die, die wenig Zeit haben: ab 1 Minute und 25 Sekunden)

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Re: Obertöne 13 Sep 2007 00:07 #44033

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Hallo 10orsax,

die Videos finde ich sehr gut.
:-D

Das Video ist sogar sehr lustig, wie der Ärger mit den Nachbarn nachspielt wird oder er mit dem Mundstück und Silencer sich zwei Capuccino und nen Kaffee bestellt.

Gruss,
Billy
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Re: Obertöne 13 Sep 2007 01:17 #44036

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es könnte auch hilfreich sein , bei dieser übung nicht so hin- und herzuschwanken und die finger nicht zu bewegen .

nicht heißt allerdings GAR NICHT !


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Re: Obertöne 13 Sep 2007 09:30 #44051

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Seilänzer, so ein Quatsch. Ein Staubtuch oder das Läppchen, mit dem ihr das Mundstück einpackt, tuts genau so.
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Re: Obertöne 13 Sep 2007 16:19 #44077

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es könnte auch hilfreich sein , bei dieser übung nicht so hin- und herzuschwanken und die finger nicht zu bewegen .
nicht heißt allerdings GAR NICHT !

Hallo PRINZIPAL, ich habe mich auch schon gefragt, was der Franzose da immer macht mit den Fingern.

Immer wieder schnell abheben, bevor ein neuer Oberton kommt. Eigentlich voll daneben. Hin- und herschwanken: na ja, das ist halt Show.

Im anderen Video kann man genau sehen, wie es richtig gemacht wird: Finger bewegen sich nicht, auch am Ansatz bewegt sich nichts. Aber ich vermisse die Show.
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Re: Obertöne 13 Sep 2007 17:28 #44081

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Liebe Saxgemeinde,

ich finde es geht hier Einiges durcheinander.

Als Basis für das Verständniss von Obertönen würde ich diesen Wikilink empfehlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Obert%C3%B6ne

Das also unsere Saxe verschieden klingen, unterschiedliche Mundstücke den Klang verändern usw.

und man uns überhaupt von einer Blockflöte oder Triangel unterscheiden kann,

liegt an den Mischungsverhälinissen der Obertöne.

Der einzelne Oberton ist eher ist eher was fürs Labor oder den Sythesizer.

Nur wie wollen wir nun die hohenTöne; oberhalb von f3, nennen ? Hohe Teiltöne?

Flagoletts, top Tones, altissimo, suraigo oder jemand noch ne Idee...

Oder anders gefragt Wenn C5 der 7. Oberton ist was ist dann mein Grundton und wie muß ich greifen?

in dem Sinne......


Gruß Benno
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Re: Obertöne 13 Sep 2007 18:07 #44082

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Hi melnick,

eigentlich dachte ich, dass der Begriff Flageolettton speziell auf Saiteninstrumente bezogen ist und dem Prinzip der Obertonerzeugung entspricht.

Gruss,
Billy
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Re: Obertöne 13 Sep 2007 18:27 #44085

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Hi Billy,

ja da kommt er her, vieleicht können wir ihn ausleihen.

Der Vorgang ist ähnlich, also das dämpfen der Grundfrequenz und das hervorheben eines harmonischen Obertones,

wenn auch die Spieltechnik grundverschieden ist und schwingende Saiten ihre eigene" Phüsik" haben.

Spannend finde ich in diesem Zusammenhang auch die Klänge die mit Multiphonics und Growling bezeichnet werden,

also extreme Klangveränderung .
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Re: Obertöne 13 Sep 2007 19:07 #44087

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Der einzelne Oberton ist eher ist eher was fürs Labor oder den Sythesizer.

Lieber Benno
Deine Aussage ist nicht richtig. Frage mal einen Trompeter, wie er verschiedene Töne spielt. Er verwendet nämlich nur die Obertöne (die Trompeter nennen sie Naturtöne).

Tiefes C = 1. Oberton
D = 2. Oberton vermindert um 5 Halbtöne
E = 2. Oberton vermindert um 3 Halbtöne
G = 2. Oberton
C = 3. Oberton
D = 4. Oberton vermindert um 2 Halbtöne
E = 4. Oberton
USW.

Wo du Recht hast, ist, dass die Klangfarbe aus dem Mischungsverhältniss der Obertöne entsteht. Das ist jetzt ein wenig verwirrend gegenüber der oberen Aussage. Ist aber ganz einfach so zu verstehen: gehe in ein Musikgeschäft und lasse dir die Hammondorgel (z. B. die B3) erklären. Oder eine Kirchenorgel. Die Klangfarbe kann man an der B3 beliebig mischen mit den Zugriegeln, die nichts anders sind als Sinustöne ungefähr in der Obertonreihe angeordnet.

1. Riegel = 1. Oberton = C
2. Riegel = 2. Oberton = G
3. Riegel = 3. Oberton = C
4. Riegel = 5. Oberton = G
USW.
Wenn ich jetzt 70% von 1 und 20% von 2 und 40% von 3 usw. zusammenmixe, erhalte ich eine gewisse Klangfarbe. Und kann nur mit dem Mischungsverhältniss der einzelnen Riegeln eine Geige oder eine Klarinette immitieren.
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