Moin !
@Dexter- Ohne Zweifel hast Du recht!
Der Unsinn beginnt ja da, wo an gleicher Stelle zum probieren aufgerufen wird!
Aber an dieser Stelle wird die eigene Erfahrung zum ´Non Plus Ultra` erklärt, welche
nun auf einmal für Alle zutrifft!
In der Tat, Unsinn!
Aber vielleicht liegt der Knüppel beim Hund, so möchte man vielleicht ein anderes Bariton an den Mann bringen?

...
Hans,
hier wirst Du ziemlich unfair. Wenn hier jemand seine Meinung gegen ein bestimmtes Instrument abgibt, halte ich das für legitim. Hier wurde aber NICHT auf irgend welche eigenen Verkaufsangebote hingewiesen und ich habe das auch nicht getan. Und seine eigene Meinung als das Non-plus Ultra hinstellen, also das können andere hier auch. Gleiches Recht für alle.
Der Unsinn beginnt für mich wenn man das Non-plus-Ultra eines einzelnen ungeprüft akzeptiert.
@Dexter,
ich glaube nicht, daß mir Dein Ton hier wirklich gefällt. Hier hat jeder das Recht seine Meinung zu sagen. Wenn Alex den Eindruck hat, daß ALLE Yamaha-Baris wie Gießkannen klingen, dann kann ich das akzeptieren oder selbst ausprobieren. Und dazu hat er klar aufgefordert, eben auszuprobieren. Weißt Du selbst es besser? Spielst Du ein Yamaha-Bari und wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
@AfterEight
Ich weiß nicht, ob im genannten Preisrahmen irgend ein Hersteller vielleicht ein wirklich gutes Bari anbieten kann. Zum einen habe ich nicht alle ausprobiert, zum anderen streiten wir uns doch über die Definition "was ist gut", oder? Schuß ins Blaue wäre mal das Bari von Buffet, Du hast ein weiteres genannt. Sicher gibt es noch andere.
Ich selber möchte meine Aussagen mal klar zusammenfassen, da scheinbar das Talent zur Bewältigung der einfachen Aufgabenstellung "was will uns der Autor damit sagen" abhanden gekommen zu sein scheint.
1. Ich würde das Keilwerth-Bari nicht kaufen, da ich es vom Preis her für zu teuer halte
2. Mein Eindruck war, daß Wellenreiter gerade die Anzeigen der großen Musikhäuser durchblättert, an den blanken Stücken(weil noch rel neu) hängenbleibt und jetzt von uns eine Vorentscheidung haben möchte. Darauf habe ich ihm mehrfach geraten Instrumente vorher auszuprobieren und sich ev. nicht von einer abgegriffenen Optik abschrecken zu lassen. Vorrausgesetzt die Kriterien für eine Entscheidung sind Ergonomie und Klang (also Ton, Intonation,....) und nicht ausschließlich gutes Aussehen.
3. Sollte Wellenreiter sich ein Budget gesetzt haben und eben vielleicht doch auch auf die Optik Wert legen, dann hatte ich ihm geraten sich mal die ST90-Serie von Keilwerth anzusehen. Dieses würde ich von der mechanischen Qualität (Verarbeitung, Material) dem angesprochenen Toneking gleichsetzen, es wäre aber neu. Auch hier, ausprobieren! Ich habe nicht gesagt blind kaufen.
4. Ich hatte ihm sowohl hier als auch per PM einige Links geschickt von Instrumenten, die mich an seiner Stelle interessieren würden. Instrumente der hier beteiligten Saxweltmitglieder waren explizit NICHT dabei und mein Bari verkaufe ich nicht (um hier mal ein bischen Streit vom Zaun zu brechen; Buddy Henderson von B&S klingt Scheiße, Intonation Scheiße und ca. 1/4 Ton zu hoch- sieht aber schön glänzend aus. Jeder ist eingeladen bei mir vorbeizukommen und es selbst auszuprobieren. Mir reicht es meine Lust auf gelegentliches Barispielen zu befriedigen)
5. Meine Kritik an Herrn Waltersbacher. Ich kenne ihn nicht persönlich und weiß nichts über die Qualität seiner Arbeit. Allerdings kenne ich die Preise einiger Instrumente, die von ihm direkt oder indirekt angeboten wurden. Diese finde ich teuer (meine Meinung), da ich bei anderen Instrumentenfachgeschäften ähnliche Instrumente zu deutlich günstigeren Preisen angeboten bekommen habe. Letztlich muß jeder selbst für sich entscheiden, ob er sein Wunschinstrument in den Händen hält und dafür entsprechend hinlangen möchte oder nicht. Ich muß für mich da Prioritäten setzen, da ich nicht Stroh zu Gold spinnen kann.
So, was war daran Unsinn?
JEs