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THEMA: 80er Toneking

Re: 80er Toneking 29 Nov 2008 12:36 #66377

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Hi Chris
meines ist ein normales Toneking, also weder ein Student noch ein Special oder sonst was. Einfach Toneking.
Aus der Beschreibung von Arnold habe ich entnomme, daß sein Neuerwerb eine Grundüberholung benötigt. Diese schlägt, wenn er sie machen läßt, mit noch einmal 500€ auf den Kaufpreis drauf. Macht zusammen 900€.

Nicht nur in der Bucht sondern auf anderen Marktplätzen werden Tonekings und Toneking Special aber so für 600- bis max 800€ angeboten inklusive GÜ. Mehr habe ich für meines auch nicht bezahlt. Also sind m.E. 900€ zu viel.

Allerdings gebe ich Dir Recht, so ein Instrument ist damit im Vergleich zu Neuinstrumenten absolut unterbewertet. Selbst ein Student ist immer noch besser als ein heutiges ST90, und da kann man ja nachsehen, was das kostet.

Was den Klang angeht möchte ich die Beschreibung als Vergleich sehen zu den beiden anderen. Für ein Saxophon hat mein Toneking, besonders mit einem Kupferbogen von Jupiter, schon einen tollen Klang. Im Vergleich aber zu seinem Urgroßvater verliert es aber sowohl an Volumen, Ausstrahlung als auch an Durchsetzungsvermögen. Mein Eindruck. Du magst das anders sehen.
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Re: 80er Toneking 03 Dez 2008 09:05 #66590

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Re: 80er Toneking 03 Dez 2008 11:51 #66600

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Ich habe einige Jahre übergangsweise ein Toneking Bariton von 1982 gespielt.

Ich hatte ein "The Martin " Bariton bis tief Bb.
Weil ich in einer Bigband spielte, stieg ich um auf das Tief A von Keilwerth.
Vor drei Jahren ersetzte ich das Toneking dann durch mein Trauminstrument "Martin Magna" mit Tief A.

Vom Spielgefühl liegen mir die Martins besser.
Aber das Toneking kann meiner Meinung nach durchaus mithalten.

Gerade bei Tenören und Baritons gibt es unter den Tonekings tolle Instrumente.
Wobei ich da eher in die späten 60er und die frühen 70er gehen würde.
Ich finde, dass diese durchaus den Charakter von modernen American Vintage Hörnern haben.

Wenn man für 500 Euro ein Tenor in guten Zustand erwischt und dieses professionell überholen und einstellen lässt (z.B. bei "Magic Hand" ToKo!!!), hat man ein tolles Teil in der Hand.

Ich hatte übrigens Gelegenheit Anfang der 90er ein seltenes versilbertes Toneking Special Tenor von 1972 zu testen.
Kostete 2500 DM und war generalüberholt.
Jeder denkt jetzt, dass das zuviel ist.
Aber das Teil war der absolute Hammer!
Nur als armer Student ... seufz!
Das Horn würde ich bestimmt heute noch spielen!

Mein Fazit: Toneking Tenor ausprobieren lohnt sich! Für 500 Euro allemal!

Mike
Mehr von mir kommt heraus, wenn ich improvisiere. -- Edward Hopper
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Re: 80er Toneking 03 Dez 2008 13:39 #66606

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Hallo,

Toneking und The New King Modelle sind die Modelle mit den am niedrigsten konzipierten Klappenaufgängen. Bei keinen anderen Modellen ist der Anstand zwischen Polster und Tonloichkamin so gering.

Daher ändere ich bei diesen beiden Modellen den gesamten Klappenaufgang und habe damit bisher hervorragende verbessernde Ergebnisse erzielt. Das am häufigsten genannte Problem bei diesen Instrumenten ist das "Dumpfe" D. Ist ja soweiso immer ein Problemton, bei diesen Modellen aber eben sonders stark ausgeprägt, was am gesamten niedrigen KLappenaufgang liegt. Daher ist das C antürlich auch niedrig aber eben auch das tiefe H und B, die für diesen Ton stark miteintscheidend sind.

Den Klappenaufgang der linken und rechten Hand kann man bei diesen Modellen alledings nur durch richten vergrößern. Das ist ein Vorgang den ich stet wehement unterlassen, bei diesen Instrumenten nach meinen Erfahrungen aber unumgänglich ist. Zum einen bekommen die Instrumetne dadurch erst richtiges Klangvolumen, zum anderen wird das problematische D damit immens verbessert bishin, dass es kein Problem mehr gibt. Wichtig hierbei ist, dass ich bisher noch keine Ontonationsverschlechterung des gesamten Instrumentes festgestellt habe, nachdem ich die mechanische Veränderung vorgenommen habe.

Gruß,

ToKo
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Reeds-Shop

Re: 80er Toneking 03 Dez 2008 16:13 #66615

  • ehopper1
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Hi ToKo,

nur ganz nebenbei:
Du hast mir mal mein Martin HC Imperial Alto gerichtet.
Und bei dem waren und sind die Klappenaufgänge doch ähnlich niedrig, finde ich?
Allerdings gibt es da kein muffiges D, wobei das ja wahrscheinlich von der Bauweise des Korpusses abhängt.

Aber das nur so am Rande.

Bleiben wir bei den Tonekings, die für mich nicht zu unterschätzen sind!
Vor allem wenn du sie richtest, gell? :-)

Mike
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Re: 80er Toneking 04 Dez 2008 10:49 #66672

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Hi ToKo
wie siehst Du denn die Unterschiede zwischen den frühen Tonekings/NewKings und den späteren Varianten? Sowohl qualitativ als auch klanglich.
Ich kenne ja nur meine zwei und für mich liegen dazwischen Welten, klanglich als auch qualitativ. Regel oder Ausnahme??
JEs
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