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THEMA: Stimmgeräte

Stimmgeräte 04 Jan 2010 23:40 #84310

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Hi,

ich bin auch kein großer Freund von Stimmgeräten. Einen Kammerton a sollte man sich beschaffen können und damit ist es auch gut - so meine Erfahrung. Ob der jetzt vom Stimmgerät kommt oder von der Stimmgabel oder vom Klavier oder sonstwoher, ist m. E. nicht so wichtig. Insofern kann ein Stimmgerät vielleicht nützlich sein.

Sein Spiel damit zu kontrollieren halte ich für gefährlich, weil man sich auf etwas verlässt, was man später im Bedarfsfall nicht zur Verfügung hat (auf der Bühne). Man sollte besonders zu Beginn möglichst viel zu Harmonieinstrumenten spielen, weil das wohl am ehesten ein sicheres relatives Hören und Spielen (gibt es relatives Spielen?) bildet, finde ich.
next time you see me...
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Stimmgeräte 05 Jan 2010 09:01 #84318

  • JES
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@PUE

Es mag ja sein, daß Du als Profi das Supergehör hast, keinen Kammerton mehr brauchst und all die Abweichungen deiner Kannen sofort hörst und unbewußt korrigierst. Glückwunsch zu dieser Fähigkeit.
Ich als Anfänger kann das nicht. Und ich will nicht mehr korrigieren müssen als unbedingt nötig. Unter diesen Vorraussetzungen aber muß ich das Intrument stimmen mittels Tuner. Und dann die problemtöne noch eimal kontrollieren.
Und noch ein argument für einen Tuner kann ich Dir liefern. Stimme ich mein Oskar Adler Tenor nicht, dann klingt es auch nicht. 2Hz, also a=440Hz vs 442Hz, machen schon einen gewaltigen Unterschied im Klang.
Nun mag ich da pingelig sein, aber grundsätzlich unterstützt dieses Phänomen die Aussagen von Hans!!

JEs
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Stimmgeräte 05 Jan 2010 11:12 #84323

  • honking
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  • Wenn Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!
  • Beiträge: 68
Mein Tip wäre in diesem Zusammenhang:

So oft wie möglich zu Playbacks, der eigenen Band (auch der aus der Dose, egal) oder einfach nur zum Kla4 spielen und dabei dann sehr oft das Gespielte aufnehmen und nach einer Pause, in der die Ohren wieder "frei" sind, auch wirklich kritisch abhören. (Und auch wenn das vielleicht nicht ganz hier hergehört: die Gelegenheiten nutzen, wirklich frei zu improvisieren.)
Diese Aufnahmen schulen dann zusätzlich noch einmal das Hörvermögen, sowohl was die Intonation angeht, als auch was das Improvisieren angeht.

Denn auch das Stimmen, egal ob mit oder ohne Tuner, will geübt werden. Keiner kann das am Anfang ohne Unsicherheit, ob die Stimmung denn jetzt auch stimmt ;)
Das Stimmgerät ist da vielleicht sogar eher hinderlich, denn natürlich kann auch der Anfänger sehr schnell die Töne auf die Null-Marke des Zeiger ziehen (oder ja wohl eher fallen lassen...)
Gerade weil, wie pü zu Recht sagt, am Anfang gebissen wird und damit der Ansatz zu hohe Töne verursacht.

Na ja,
Wallenstein:
zum Startton Hoch-C aus dem Nix heraus: klar kann das keiner nach drei Monaten ohne Fehler.
Da fallen mir drei Möglichkeiten ein: 1. lass es, 2. leb' damit oder 3. spiel einfach ein Intro dazu/davor.
Das kommt dann mit der Zeit. Oder nicht ;)

Schaut Euch gute Sänger an. Die beginnen auch so manch einen Song ohne Band und wenn die Musik einsetzt, stimmt die Tonhöhe.
Aber auch die singen nicht zum ersten Mal.

Also immer schön die Kirche im Dorf lassen und nicht verbissen etwas versuchen, bei dem kein Turbo erzwungen werden kann.
Da hilft nur spielen, spielen, spielen.
greetz
Klaus
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

(Kurt Tucholsky)
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