@saxkai
Letztendlich musst du selber wissen was du schreibst, und ja auch noch mal wiederholst:
Er ist für mich kein Top-Profi, weil er sagt er käme spieltechnisch und intonationstechnisch nicht mit einem Mark VI klar.
Wenn dir daran nichts auffällt und du es für O.K. erachtest, dann ist das deine Meinung, ….What else.
@slowjoe
Da haste Dir aber eine seltsame Seite rausgesucht. Ich finde, dass der grösste Teil der Aufnahmen extrem blechern und hart klingen. Habe z.B. selten eine derartig spitz und hart klingende Conn Wonder 1 Aufnahme gehört. Meine Conns hören sich da gaaaanz anders an.
Deshalb hatte ich extra geschrieben:
Hier mal einige Vergleiche bewusst mit Hall, da das auch die nasalen Oberwellen
sehr gut hörbar macht:
Ich bin ja ständig in der Position, dass ich immer vor den Kannen der Leute stehe, und dass sie mir etwas beschreiben, was sie gern hätten oder nicht hätten.( This the business what i do!)
Abgesehen vom MPC und Blatt, ist es schon entscheidend, ob ein Spieler
das Blatt von unten, von vorne oder von oben anspielt. (Dämpfungsfaktor)
Unabhängig davon bemerke ich immer wieder, sobald es in das obere Register geht und das mezzoforte deutlich überschritten wird, sich diese Nasalität einstellt. (Überwiegend mit moderneren MPC)
Nicht unten oder in der Mitte, also im häufigsten Präsenzbereich, überwiegend oben!
Stan Getz ist eine Ausnahme, der hat einen `Airflow` den man sicherlich mal imitieren kann,
aber da ist er einzigartig!
Das gleiche bei Ben Webster, wer hat sich nicht alles an dieser Klangbildung versucht, selbst John Coltrane.
Du hast ja auch ein paar Saxophone die du dein Eigentum nennen kannst, wir könnten dich doch auch mal hören?
LG Hans