hi,

ich bin bei meinem OL STM fürs Alto auch auf LaVoz umgestiegen, und kann die bisher veröffentlichten Urteile darüber nur unterstreichen.
Die Blätter sind überhaupt nicht zickig, haben eine enrom hohe Gleichmäßigkeit in der Fertigung und darüber hinaus auch noch eine wesentlich höhere Standzeit, als so manch anderes Blatt, dass ich im Laufe der Jahre getestet habe.

Ich bin ebenfalls von LaVoz total begeistert und überzeugt

ich glaub nicht, dass es an deiner Mundanatomie liegt.
Es könnte daran liegen, dass die Eigenresonanz des Blattes verhindert dass die Luftsäule des Saxophons das Mundstück wieder richtig öffnet. Grund kann sein, das Blatt ist abgenudelt (Blattfehler), oder die Krümmung der side rails des Mundstücks ist ungleichmässig (Mundstückfehler).

O.k., probier ein anderes Meyer M6M oder laß mal die Rails prüfen. M.E ist das Teil faul.
JEs

Hallo,
ich habe im direkten Vergleich mal ein Meyer und ein JodyJazz HR gespielt. gleiche Öffnung. Da hat mir das JodyJazz einen ganzen Tick mehr gefallen....
Allgemein denke ich daß es ein unterschätztes MPC ist!
Fürs Alto basiert es auf dem Meyer. Duchstein schreibt dazu:
"Für Altsaxophon orientiert es sich an den Meyer USAKautschukmundstücke und unterscheidet sich in einem etwas obertonreicheren Klang mit mehr Projektion und etwas weniger Blaswiederstand.
Die Bahnöffnungen stimmen mit den Größen für Meyer USA überein."

Ein Test lohnt sich!

LGR
Rüdiger

Hier haben sich erstaunliche Dinge getan .

Habe am Freitag noch eine weitere Stunde bei Duchstein verbracht. Dank des detektivischen Einsatzes eines wirklich besonders netten Mitarbeiters und der Veränderung einiger Federn habe ich jetzt ein ganz neues Sax O0.
Beim spielen hat es nämlich immer die seitliche c Klappe aufgedrückt und dadurch wurde der Ton
instabil. Diese Instabilität habe ich für mein Versagen gehalten und wie ein Ochse versucht es zu kompensieren. Ging aber nicht. Klar. Und jetzt kommt der Gag. Seitdem der Ton wieder steht, schwingen auch die Blätter wieder...Weil ich jetzt wieder locker lassen kann...war also irgendwo doch ein Ansatzproblem, aber eben eins durch das Sax ausgelöstes.

Weiß der Geier wie ewig dieses Problem schon bestand! Und weil das Sax sonst gut dicht war, war der Fehler schwer zu finden.

Bin total happy!

Vielen Dank für all eure Tipps...und die Suche nach "meiner" Blattmarke geht in eine vielversprechendere Runde... :-ß

s

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tromlose Grüße

Hallo 'zsammen.

Ich bin derweil doch auf ein anderes Mundstück umgestiegen. Bin beim rumprobieren an einen Jody Jazz 6 Esp "hängengeblieben". Von der ersten Sekunde an wußte ich: das ist es! Fühlt sich an, als sei es für mich angefertigt. Jetzt spiele ich so, als wäre ich nach einer langen Reise nach Hause gekommen.
Da es aber aus Metall (sehr schmal-war abenteuerlich eine passende Blattschraube zu finden...aber für meinen kleinen Mund perfekt!) ist, ich aber meinen warmen Sound behalten will,fängt jetzt die Blattsucherei wieder von vorn an...Alexander D.C. fand ich erstmal ganz ok. Und die La Voz (die auf dem Meyer für mich nicht so optimal waren) klangen auch ganz nett.

Was für Marken mit besonders dunklem Klang könnt ihr denn sonst noch empfehlen??

stromlose Groetjes

stromlos schrieb:

Moin!

Ohne Spoiler, Vintage Reeds in 2,5!

LG Hans

Hi Hans,

...warum nur ohne Spoiler???


groetjes B.