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THEMA: Über Harmonie, Akkorde und Melodien

Über Harmonie, Akkorde und Melodien 31 Jul 2009 21:42 #77197

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Jazzstile - Cool Jazz

Am auffälligsten war der andere Ton, den man Ende der 40er immer häufiger hörte. Es war nicht mehr der hitzige, emphatische, fast schreiende Ton eines Charlie Parker, sondern ein leiserer, zurück genommener, introvertierter Sound. Er war konzentriert auf das Wesentliche, schnörkel- und vibratolos.
Streng genommen gehört dieser Sound Lester Young, der ihn schon 20 Jahre vor dem Cool Jazz für sich entdeckt hat. Lesters Idol wiederrum war Frankie Trumbauer; Young hatte alle Platten von ihm und war von dessen Sound auf dem C-Melody begeistert.
Mit Frankie Trumbauer aber sind wir in den 20er Jahren gelandet, als intellektuelle weiße Musiker den heißen, ursprünglichen schwarzen New Orleans Jazz aufsogen und ihn herunter'kühlten'.
Eigenartige Parallelität: Anfang der 50er sind nun wieder weiße Musiker dabei, den heißen schwarzen Bebop in öhnlicher Weise wie damals zu verarbeiten. Das direkte emotionale Spiel weicht einer entspannten Klarheit. Diese Klarheit ist das, was die jungen Musiker am Ton von Lester Young so begeisterte.

Nicht nur der Ton änderte sich in diesen Jahren, die ganze Haltung der Musiker hatte sich geändert. Waren die Einwürfe im Bebop kurz, prägnant und vorne am Beat, so flossen sie nun eher mit dem Beat, waren entspannter und breiter. Statt unisonem Themenspiel und Improvisation wurden die Themen nun wieder arrangiert, die Besetzungen wurden größer, es wurden neue Klänge ausprobiert und der Aufbau der Stücke wurde komplexer. Auch das erinnert an die Zeit der 20er in Chicago.

Hier zwei Stücke aus der Geburtsstunde des Cool Jazz, die schon über alle Charakteristika des neuen Stils verfügen:

Venus de Milo (Gerry Mulligan, Arr. Mulligan) und
Boplicity (Miles Davis / Gil Evans, Arr. Evans)



Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1949/50. Gil Evans und Gerry Mulligan, die hier als Arrangeure auftreten, gehörten die Jahre zuvor zum Orchester von Claude Thornhill, der mit größeren Besetzungen und klassischen Instrumenten wie Waldhorn und Tuba experimentierte.

Gil Evans, etwas älter als seine Freunde, hatte ein Zimmer im Souterrain in der 55th Street in New York welches zum Treffpunkt der Musiker aus dem Thornhill-Orchester und den Bebopgruppen der Stadt wurde. Hier trafen sich unter anderen Musiker wie George Russell, Johnny Carisi, Louis Mucci, Jake Koven, Lee Konitz, Charlie Parker, Gerry Mulligan, Jay Jay Johnson, Bill Barber, Al Haig, Max Roach, Kenny Clarke und John Lewis.

Und hier traf der schwarze Miles Davis auf die Musiker, aus denen er das Nonett zusammenstellte, mit dem er neben den beiden Aufnahmen oben noch 10 weitere Stücke für das Capitol-Label aufnahm. Zuerst als 78er Singles herausgegeben, stießen diese außerhalb von Musikerkreisen auf wenig Interesse. Erst als sie 1957 unter dem Titel "The Birth Of The Cool" auf Vinyl erschienen, fanden die Aufnahmen gebührende Beachtung.

Neben Evans und Davis war der Pianist Lennie Tristano einer der Väter des Cool Jazz. 1946 aus Chicago nach New York gekommen, spielte er 1949 mit Lee Konitz(as), Warne Marsh(ts), Billy Bauer(g) Arnold Fishkin(b) und Harold Granowsky/Denzil Best(dr) wegweisende Stücke bei Capitol ein.

Hier zwei von ihnen:

Wow (Lennie Tristano)
Marionette (Billy Bauer)



Der 'Modern Jazz' hat so nach dem wilden Bebop mit Beginn des Cool Jazz zur anspruchsvollen, konzertanten Jazzmusik gefunden.
Letzte Änderung: 09 Jul 2012 21:31 von pue.
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Aw: Über Harmonie, Akkorde und Melodien 07 Aug 2009 11:50 #77402

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Durch der Servierer-Umzug funktioniert das Inhaltsverzeichnis momentan nicht mehr; bitte um etwas Geduld, bis ich die URLs alle ausgetauscht habe. Merzi.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 09 Aug 2009 14:22 #77540

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So, alle Links umgewandelt, das Inhaltsverzeichnis sollte wieder tun.

Noch einmal: Klickt man das erste Mal einen Link im Inhaltsverzeichnis an, dann öffnet sich ein neues Fenster. Klickt man einen anderen Punkt an, dann geht kein neues Fenster auf, das alte aber hat sich aktualisiert. Am Besten geht es nebeneinander: links schmal das Verzeichnis und rechts größer das Saxweltfenster.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 25 Aug 2009 14:51 #78306

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Jazzstile - West Coast Jazz

Ja, es hat immer so schön gepasst: für jedes Jahrzehnt eine neue Stilrichtung. Das hört hiermit auf, denn schon Anfang bis Mitte der 50er Jahre bilden sich neue Stile heraus. Diese werde ich nun in kürzeren Einzelkapiteln vorstellen.

Ob der West Coast Jazz zum Cool Jazz zählt oder nicht, darüber streitet sich die Fachwelt. Selbst die damals beteiligten Musiker wundern sich, dass sie zu einem Stil gezählt werden, den sie selbst gar nicht so genannt haben. Eine Einteilung der Stile in feste Kategorien birgt also immer Fehler und bleibt ungenau. Dennoch bringt es nichts, sich gegen die gängigen Bezeichnungen zu wehren. Nennen wir es also West Coast Jazz, mit Recht zum Cool Jazz gezählt und wie wir sehen werden, eher seine Fortsetzung an einem anderen Ort.

Durch den Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg waren es wieder einmal wirtschaftliche Zwänge, die zu Veränderungen der Jazzszene führten. Die großen Bigbands der Swingjahre waren nicht mehr zu halten, weil einmal die Musiker zum Militärdienst eingezogen wurden und zum anderen Abgaben auf Tanzveranstaltungen zur Finanzierung des Kriegseinsatzes erhoben wurden.
Die arbeitslosen oder aus dem Krieg zurückkehrenden Musiker zog es nun nach Westen, wo die großen Filmstudios Arbeit versprachen. Somit waren es mitunter die gleichen Musiker, die in der New Yorker Cool-Jazz-Szene schon bekannt waren, welche nun nach Los Angeles zogen, um neue Arbeit zu finden.

Vorraussetzung für die Arbeit in Hollywood war, dass man erstmal ein halbes Jahr in Los Angeles lebte und somit hatten die Musiker genügend Zeit, sich in den Clubs zu treffen und zu jammen. Einer dieser Clubs war das 'Lighthouse Cafe' in Hermosa Beach, in dem Howard Rumsey, ehemaliger Bassist aus Stan Kentons Orchester, eine All Star Band zusammenstellte.

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Musiziert wurde Sonntags von 2 Uhr Nachmittags bis in die Nacht hinein, die Atmosphäre war locker und wechselnde Gastmusiker brachten Abwechslung in die Sessions.

Eine frühe Aufnahme der 'Lighthouse All Stars':



Ein anderer Club war 'The Haig' in der Innenstadt von Los Angeles. Der junge Trompeter Chet Baker, der zuvor mit Charlie Parker auf Tour an der Westküste war, traf hier auf den aus New York kommenden Gerry Mulligan.

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In einer Quartettbesetzung ohne Klavier entwickelten sie hier eine weniger komplizierte Variante des Cool Jazz. Die Stimmen orientierten sich stark an der Melodie, waren unisono, zweistimmig oder als Call and Response angelegt. Neu war die einfache Begleitung der Soli durch das jeweils andere Instrument. Hier eine seltene Aufnahme aus dem Jahr 1953.



Noch ein weiteres Beispiel für die Verzahnung von Melodie, Soli und Begleitung der zwei Instrumentalisten:



Berühmt wurde Baker durch diese auch von ihm gesungene Version von 'My Funny Valentine':




Ich habe nicht vergessen, dass ich immer noch im Thread über Melodien und Akkorde schreibe. Sollte ein näheres Interesse an einer bestimmten Stilrichtung bestehen, gibt es z.B. bestimmte Fragen zu den Linien, die einzelne Musiker hier spielen, gehe ich gerne näher drauf ein.
Die Art, wie Mulligan und Baker im 'The Haig' miteinander musizieren, halte ich für eine feine Form der Kommunikation zwischen zwei Leadinstrumenten. Man kann sich solche Begleitungen schreiben oder versuchen, sie aus dem Stegreif zu spielen. Also meldet euch.


Wer mehr von Chet Baker hören möchte, hier eine lange Playlist:
Letzte Änderung: 09 Jul 2012 21:32 von pue.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 26 Aug 2009 12:44 #78344

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Ich habe die Instrumentalversion von 'My Funny Valentine' heraus gehört. Zu Übungszwecken kann ich die Transkription einzeln abgeben. Wer also mal Chet Baker oder Gerry Mulligan spielen möchte, melde sich bei mir per PM. Bitte gebt an, für welche Stimmung ihr die Transkription haben wollt.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 07 Okt 2009 20:31 #80231

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Rock 'n' Roll
Man kann nicht die Geschichte des Jazz schreiben und die wohl größte Revolution in der Geschichte der Populärmusik auslassen: den Rock ‘n' Roll.

Der Rock 'n' Roll ist im Grunde ein Kind der 40er Jahre. Afroamerikanische Musiker spielten in den Tanzorchestern eine heiße Mischung aus Blues, Gospel und Boogie Woogie. Die Gesellschaften tanzten 'Jitterbug' und "Lindy Hop", die Texte der Songs handelten von Liebe und Sex, der Gesang war rau wie das Growlen der Saxophone und das Ganze nannte sich Rhythm'n Blues. Die typische Basslinie über 8 Viertelbeats kam aus dem Boogie und die 12taktige Form entsprach dem Bluesschema. Die Bläserbegleitung bestand in der Hauptsache aus Riffs, kurzen, sich wiederholenden Phrasen. Die Melodik der Soli beschränkte sich nicht selten auf nur 2 bis 3 Töne, Emphase und Rhythmus standen im Vordergrund.

Hier Louis Jordan mit Caledonia

In dieser Rhythm'n-Blues-Aufnahme sind schon alle wesentlichen Elemente des Rock 'n' Roll enthalten, alle, bis auf eines, die weißen Musiker.
"Gebt mir einen Weißen, der wie ein Schwarzer singt, und ich werde eine Million Dollar verdienen." soll Produzent Sam Phillips gesagt haben, der diesen Weißen dann auch in Elvis Presley fand, welcher 1953 eigentlich nur eine paar Songs zum Geburtstag seiner Mutter aufnehmen wollte.

Hier der König des Rock 'n' Roll mit einer seiner ersten Aufnahmen: That's All Wright Mama

Unverkennbar ist hier noch der Einfluß des Country und Western zu hören und noch etwas: die elektrisch verstärkte Gitarre. Sie feierte hier zwar schon ihren 20. Geburtstag (habe hier mal versucht, die erste Aufnahme mit E-Gitarre zu finden), wird aber ab diesem Zeitpunkt die weitere Geschichte der Rockmusik als das führende Instrument bestimmen.

1954 hatte der DJ Alan Freed den Ausdruck Rock 'n' Roll für die neue Musik besetzt uns wieder mal waren es weiße Plattenfirmen, Produzenten und Musiker, die die Früchte der afroamerikanischen Kreativität ernteten. Als Bill Haley & The Comets am 12. April 1954 die Aufnahmen zu "Rock Around The Clock" abschlossen, war der Grundstein zum Siegeszug des Rock 'n' Roll gelegt. Mit dem Film "Blackboard Jungle" (Saat der Gewalt), in dem es um Jugengewalt an us-amerikanischen Schulen geht, wurde der Song weltberühmt. Hier ein Trailer mit dem Song.

Mit dem Rock 'n' Roll einher ging eine Revolte der amerikanischen Jugend, die genug hatte von der biederen Heim-und-Herd-Ideologie, dem Festhalten an den überkommenen, restriktiven Traditionen der McCarthy-Ära. Der Rock 'n' Roll gab der suchenden Jugend eine musikalische Identität. Die Musik war aggressiv, laut und grob, die Texte offen bis anzüglich.

Die provokanten sexuellen Gesten und Texte, das rebellische Verhalten der Jugendlichen, zunehmende Kommerzialisierung, Skandale in den Plattenfirmen und der zunehmende Drogenkonsum führten Ende der 50er Jahre zum Boykott des Rock 'n' Roll in den gesamten Medien und zu abnehmender Akzeptanz durch der us-amerikanischen Öffentlichkeit.


Noch ein paar Sätze zu der besonderen Rolle des Saxophons in dieser Zeit.

Im Rhythm 'n Blues und Rock 'n' Roll änderten sich Funktion und Sound des Saxophons gewaltig. Die Melodik beschränkte sich weitgehend auf Riffs, die Soli waren nicht virtuose Interpretationen des harmonischen Gerüstes, sondern einfache, stark rhythmisierte Gebilde, die mit wenigen Bluenotes auskamen. Es waren Screamer (Schreier) und Honker (honk heißt Entenruf, und den konnten sie gut auf dem Bari), sie 'growlten' in ihr Horn, das heißt, rauhten ihren Ton auf, indem sie gleichzeitig ins Saxophon sangen. Zum Sound und Rhythmus (von Melodie konnte man mitunter nicht mehr reden) kam die Bühnenshow, exaltierte Verrenkungen die nicht selten damit endeten, dass der Solist am Boden liegend spielte.

Hier ist Willis "Gator Tail" Jackson mit On My Own.

Leider sieht man ihn nicht. Habe keine Filmaufnahme von ihm im Weltweiten gefunden. War aber mit das Schärfste, was ich bisher gesehen habe.

Der Rock`n`Roll existiert schon ein Weilchen. Vorher nannte man ihn Rhythm and Blues, und das war bereits eine fabelhafte Sache, aber er ist noch großartiger geworden. Man hat behauptet, dass er einen schlechten Einfluss auf die Jugend hätte, für mich ist der Rock nichts anderes als Musik. Ich bin davon überzeugt, dass es ihn eine ganze Zeit geben wird. Oder aber es muss etwas ganz Starkes erfunden werden, um ihn zu ersetzen.
Elvis Presley, 1955

Was Stärkeres fand sich bis heute nicht in der populären Musik.
Letzte Änderung: 07 Okt 2009 21:02 von pue.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 07 Okt 2009 22:38 #80235

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hallo pue
Guter Script - danke schön :)

Heiss finde ich diese beiden:

Weiss nicht genau wo man Big Jay McNeely einordnet, ist aber so heiss, was die da aufführen :laugh:

LG
antonio
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 07 Okt 2009 23:13 #80237

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Big Jay McNeely gehört mit in die screaming Honker-Hipster-Clique. Das was ich auf dem Video sehe, ist eher traurig. Ein Los, dass populäre Künstler schnell trifft, ihre Kunst verbrennt. Diese Aufnahmen aus den 60er/70er Jahren zeigen den vormals innovativen Avantgarde-Künstler als Abklatsch seiner selbst. Man kann die gleiche Masche nicht 2 Jahrzehnte lang vermarkten.

Man sieht am Publikum, dass dort keinerlei Zugang zur Musik besteht. Sie klatschen auf eins und drei und begeifern sich dabei, das die Neger ihnen den Partyaffen machen. Die Musiker sind nicht mehr wirklich hip, wenn das Gold die Jackets erreicht hat, kannst du davon ausgehen, das die Kunst schon unter der Erde liegt.

Traurig deshalb, weil viele Künstler gar kein anderes Los haben, ihre Familie weiter durch zu bringen oder ihren Drogenkonsum auf Niveau zu halten.

99,9999999% aller Musiker heißen nicht Miles Davis und sind nicht in der Lage, der nach immer hipperen Gestalten suchenden Musikindustrie ständig neue Stile bieten zu können.

Dieser Miles Davis wird demnächst hier den Ton angeben. Ich fand aber, dass er, ohne über den Rock 'n' Roll geredet zu haben, musikgeschichtlich nicht richtig einzuordnen ist.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 08 Okt 2009 00:07 #80243

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danke pue, das publikum klatscht sogar 4/4-3/4. und noch irgendwas dazwischen.

interessant ist aber der bogen des einen tenoristen. okay er hat JETZT das micro vorn am becher, aber das sax hat mal andere zeiten gesehen.
man möge blicken.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 08 Okt 2009 00:56 #80250

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Moin PUE!

Vielen Dank für den Abschnitt R&R! :)

hier noch ein Klassiker der aus dem Jazz und R&B entsprungen ist:






Ich war 9 Jahre und sang *Heart Angel* ...will you be mine, my darling dear love you all the time..... weiß ich noch wie heute!Texabilly Rock and Roll :laugh:

Ja, es gibt viele Orte wo die Kunst zu Grabe getragen wird ;) , äußere Umstände, vielleicht!
Wo ist Kitsch...wo Kunst?
Wo wird Kitsch verlangt zum Überleben?
Muss Kunst eine innehaltende Ehrfurcht besitzen?
Wir müssten noch mal andere Threads aufmachen! :blink:

LG Hans
Letzte Änderung: 08 Okt 2009 01:07 von hwp.
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