Moin !

@Corcovado-

Mhm, das muss man unterscheiden, Lester und Billie ist kein Paradebeispiel, weil da unabhängig vom Musikthema gequatscht wurde!

Aber ein Musikthema z.B. *You make me crazy* sollte man nicht zu ruhig spielen!

LG Hans

Hi,

Genau so sehe ich das auch. Sprache und Musik sind von ihrer Grammatik und Zielsetzung her inkompatible Systeme und nur schwer zu übersetzen (ja, ich weiß: B A C H, aber da geht es um anderes). Ebensowenig wie etwa Farben mit Musik vergleichbar sind. Messiaen ordnete zwar den Klängen Farben zu, sprach aber davon, dass dies eben reine "Musikerfarben" wären, die man nicht malen könnte sondern nur imaginieren.

@hans: und wie spielt man dann "Lester leaps in"? Mit einem Sprung auf die Bühne? 

Zitat Bluemike

@hans: und wie spielt man dann "Lester leaps in"? Mit einem Sprung auf die Bühne?

Moin !

Ich höre das eher als charakteristisches Stück, glaubhaft nachspielen ??? eher Nein!

Ich spiele Figuren aus *Polka dots and Moonbeams*Blue Lester* Evenin*Sometimes i am happy*
On the sunny side...und Exoten wie * Encore !

Andere Stücke moderner Art, aber in Young oder Webster Stilistik!


LG Hans

bei misty kann mensch auch wunderbar im ( faktischen ) f dur teil gleich nach der ersten zeile einbauen : make your self a merry merry xmas , oder wars wonderful x-mas ?

also eine weitere boradway - schnulze...

aber : schööööööööönnnnn !!!!!

wen interessiert das wort textverhältnis der neueren literatur sowie der sonst erhabenen künste aller arten , wenns so schöööööööööönnnn ist ?

mich nicht !

Hi,
also ich denke die Antwort auf die Frage, ob man mit einem Saxophon sprechen kann, ist JA. Nur antworten wird es nicht .
JEs

Es gibt eine Anekdote von einer Tänzer(in?) die gefragt wurde: "Was wollten sie mit diesem Tanz ausdrücken?" Sie antwortete: "Wenn ich es mit Sprache ausdrücken könnte, brauchte ich es nicht zu tanzen!"

Vielleicht kommt man auf dieser Ebene weiter.


Gruß

Roy

Wer sich noch an die Peanuts erinnert; die Erwachsenen wurden immer von einer Posaune "gesprochen"

Ab 1:17

Moin!

Doooooocccch,….wenn jeweils ein Musiker dahinter steht!


http://de.youtube.com/watch?v=2-RYXLDYvZc



LG Hans

@Raggae,
Über was für Inhalte wird da gesprochen außer so was trivialem wie "guckt mal, wie toll ich spielen kann"?
MEINE MEINUNG:
Ein Song setzt sich durchaus so zusammen, wie eine Geschichte, ein Film oder Buch. Es hält sich an dramaturgische Gesetze. Anfang, Mitte (Höhepunkt), Ende. Dazwischen kann man variieren.
Ausdruck wiederum ist etwas sehr persönliches und somit individuell. Trauer spürt und lebt der Eine anders, als der Andere. So ist es auch mit allen anderen Gefühlen. Für mich bedeutet eine Sprache zu entwickeln, meinen Gefühlen das Ventil zum Ausdruck zu geben. Verstehen kann und wird es eben wegen der individuellen Unterschiede längst nicht Jeder. Aber das ist nun mal "Sprache". Vereinfacht gesagt-in meinen Augen.

LG
Maskottchen