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THEMA: Interview mit Karsten Gloger

Re: Interview mit Karsten Gloger 01 Jul 2007 19:10 #39633

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UN WARUM HAST DU KEINE FRAGEN GESTELLT ? ;D

LG Hans

1. Bin ich zur Zeit sehr selten online, da kaum Zeit. Hab ich nicht mitgrkriegt.
2. Hätte ich auch nichts fragen wollen, da alle Fragen die ich hätte nur durch probieren zu beantworten wäre.
3. Ich halte es für müßig Klang in Worte zu fassen.
4. Fehlt mir eh die Kohle um auch nur über eine Anschaffung nachzudenken. Da gibt es im Moment dringenderes.
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Re: Interview mit Karsten Gloger 01 Jul 2007 19:45 #39639

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HWP schrieb:
Nachtrag:@ Zwergnase-
Ein Interview ist ein Interview, und nicht eine Anleitung zum Bogen bauen oder Fernkurs für Instrumentenbau!

Danke für den Hinweis Hans! Wenn ich einen Bogen brauche kauf ich mir einen oder lass ihn nachbauen, wenn ich ein besonderes Mundstück suche teste ich zig durch und lande dann zweimal beim Steamer. Aber wenn ich ein Interview lese, dann will ich Dinge erfahren die ich nicht an jeder Ecke lesen kann. Richtig, ein Interview ist ein Interview, und ein schlechtes Interview wird nicht dadurch besser, dass man 5 Gründe nennt oder die Arbeit von Herrn Gloger lobt. Ich habe weder was gegen seine Bögen noch gegen ihn, noch habe ich etwas gegen dich. Das weisst du. Aber ich habe einfach was gegen schlechte Interviews.

LG zwergnase
Heute mal keine Signatur!
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Re: Interview mit Karsten Gloger 01 Jul 2007 20:05 #39642

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HWP schrieb:
Nachtrag:@ Zwergnase-
Ein Interview ist ein Interview, und nicht eine Anleitung zum Bogen bauen oder Fernkurs für Instrumentenbau!

Danke für den Hinweis Hans! Wenn ich einen Bogen brauche kauf ich mir einen oder lass ihn nachbauen, wenn ich ein besonderes Mundstück suche teste ich zig durch und lande dann zweimal beim Steamer. Aber wenn ich ein Interview lese, dann will ich Dinge erfahren die ich nicht an jeder Ecke lesen kann. Richtig, ein Interview ist ein Interview, und ein schlechtes Interview wird nicht dadurch besser, dass man 5 Gründe nennt oder die Arbeit von Herrn Gloger lobt. Ich habe weder was gegen seine Bögen noch gegen ihn, noch habe ich etwas gegen dich. Das weisst du. Aber ich habe einfach was gegen schlechte Interviews.

LG zwergnase

Moin! ;D
Ja weiß ich, aber die Fragen waren nicht so toll!
Ich versprech Dir, eine Studie meiner Seite demnächst rein zu stellen!
Und das kann dann jeder ausprobieren!

LG Hans
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Re: Interview mit Karsten Gloger 01 Jul 2007 20:33 #39648

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Nichts gegen die Fragen, ich habe mir extra mühe gegeben die Fragen so zu forumulieren, dass er ein bisschen mehr erzählt, hat er ab nicht gemacht.
Und teilweise waren es die gleichen Fragen wie beim Tino, und da kam irgendwie mehr raus.
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Reeds-Shop

Re: Interview mit Karsten Gloger 01 Jul 2007 20:59 #39652

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Ich danke an dieser Stelle den Initianten zu diesem Interview.

Allerdings merke ich, dass mir das ganze Gestöhn um die Harware so langsam aber sicher auf den Geist geht. Das wird alles in einer Art hochgespielt, dass es an Snobismus grenzt. (Gut, man darf Snob sein). Man könnte beinahe meinen, dass die Sax- und MP Hersteller/Anbieter alles Ignoranten und Deppen wären und deren Erzegnisse blosse Atrappe. Der ganze Hardwarerummel lenkt doch bloss von einem ab: dem Üben. Sound hier Sound da. ..dieser kommt lediglich vom Üben.

Jedenfalls - mich nervts gerade, wie man unschwer feststellen kann.

antonio

Hey, eine sehr krasse Position. Klar wird hier ständig über Hardware geredet und deren Wirkungen, dass könnte aber vielleicht daran liegen, dass es sich hier um ein Saxophonforum handelt, und es in diesem Thread um Hardware geht. Das ist jetzt nur so ein gedanke.
Wenn es nur ums üben gehen würde, um seinen Sound zu finden und um gut zu sein, warum reicht dann nicht ein Saxophontyp für alle aus. Am besten eins für 200€. Am Material liegts nicht.
Was hast du denn für eine Kanne, ich nehm mal an, dass du dafür ein bissle mehr ausgegeben hast.
So und jetzt mal tacheles. Klar, kommt der Löwenanteil des Sounds vom Spieler und ohne übung und Talent ist keiner gut.
Nun ist aber auch die Hardware entscheidend, da sie die erst die möglichkeiten bietet dich zu entfalten.
Ja, ich führe an meinem Sax eine Übertriebene Materilaschlacht. Aber eins habe ich bemerkt, dass ich neben der reinen verbesserung, die das "Pimpen" mit sich brachte, ich mich selber auch nochmal gesteigert habe, ich bin mit meinem Sax gewachsen.
Da ist es doch wichitg, dass man als ambitioniert Saxist, sich über sowas gedanken macht.
Sachen wie klangbogen und Soundexpander, bringen Nuancen, auch darüber lohnt es sich zu reden.
Naja, zugegeben, viele reden schon darüber ohne erstmal eine gute basis zu haben (ob ich mich da ausnehmen kann, weiß ich nicht)
Aber soetwas wie ein Bogen und Mundstücke machen Welten. Sie beeinflussen den Sound (Klangfarbe) deutlich mehr als das Sax.
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Re: Interview mit Karsten Gloger 02 Jul 2007 09:13 #39682

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Interessant! ::)
Die Diskussion über das Interview, meine ich. Das Interview hat ziemlich gefloppt. Die gesammelten Fragen waren bei weitem nicht so doof wie die Reaktion des Befragten. Finde ich. ;D
Da bleibe ich doch sehr gerne bei meinen Juppi-Bögen. Verhalte mich eben wie ein sparsamer Proletarier. 8)
Sei"s drum............................ :-*

Sehr interessant:
Auf den Betreibern der Saxwelt rumzuhauen, weil das Interview so sch.... war...
Wenn man sich über falsche Interpunktion und Rechtschreibung aufregen möchte, dann empfehle ich dringend die Lektüre des Saxwelt-Buches.
??? :P ;) :-\

Aber da frage ich: Geht"s um Form oder Inhalt?
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Re: Interview mit Karsten Gloger 02 Jul 2007 13:49 #39702

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@Freelancer
Ja ich hab für meine Kanne mehr ausgegeben - könnte fast sagen leider. Ich hatte vorher ein YTS62 und glaubte mit einem besseren Sax besser zu werden - dem war nicht so. Was mich bessser machte war üben uns Spielen, CD"s hören, hören was die da tun, Stücke raushören und versuchen nachzuspielen. Ich habe auch meine Experimente mit Mundstücken und S-Bögen durch, ohne jedoch einen durchschlagenden Erfolg verzeichnen zu können. Heute klinge ich auf vielen Mundstücken ziemlich gleich. Klar gibt es solche welche mir besser liegen als andere und klar habe ich eine Vorliebe. Letztlich machts aber das Mundstück nicht aus. Seine wir doch mal ehrlich die vielzitierte Soundverbesserung kommt doch eher von der Art wie etwas gespielt wird, wie wird der Ton angestossen, wie wird Phrasierung und Ton gestaltet uswusw. All das macht nie und nimmer die Hardware. Nur dass ich nicht missverstanden werde. Selbstverständlich bin ich der Meinung, dass es unterschiedliche Hardware gibt und dass diese technisch in Ordnung sein muss - bei einer 200Euro Kanne muss das schon mal ernstlich angezweifelt werden. Nich weil die "schlechters" Blech hat, sondern weil all die bewegten Teile halt nicht mit der nötigen Sorgfalt gefertigt und aufeinander abgestimmt wurden. Das macht Qualitätsunterschiede aus. Aber ich behaupte mal weiterhin: Wenn ich eingutes, funktionsfähiges Instrument und ein MP habe worauf ich mich wohl fühle, dann gehts ans Üben, dann ist erst mal ganz lange Zeit Schluss mit Hardware-Sperenzchen. Gut, wenn du dann mal so gut bist, dass du dich mal als "angekommen" betrachten kannst, ja dann...dann wäre vielleicht wiedermal Nachdenken über Hardware angesagt. Nun gibts ja noch eine ganz andere Seite dieser Fragen - wenn es mir Freude macht, wenn ich das Geld habe, wenn es mir gut tut, wenn ich niemandem rechenschaft schulde, ja dann...dann sei es doch mir überlassen, womit und wodurch ich meine Bedürfnisse befriedige und sei es ein neuer S-Bogen, ein Klangweissichnichtwoundwieverbesserer...nur das Üben nicht vergessen ;)

antonio
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Re: Interview mit Karsten Gloger 05 Jul 2007 21:03 #40032

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...

Aber soetwas wie ein Bogen und Mundstücke machen Welten. Sie beeinflussen den Sound (Klangfarbe) deutlich mehr als Spieler.

das, mein lieber Freelancer wage ich doch zu bezweifeln.
allein das Beispiel Stan Getz, der im Laufe der Zeit mit allerlei MP"s gespielt hat ohne seinen charakteristischen Sound zu ändern, beweist hier doch zumindest, dass der Spieler an sich den größten Einfluß besitzt.
erst viel später dann die Kombination aus MP und Blatt und danach lange Zeit mal gar nichts.
der Bogen ist meiner Meinung nach der Tupfen auf dem i .

aber auch der ist natürlich nicht zu leugnen.

schönen Gruß
Pulco (zufriedener Schucht-Bogen Spieler)
Zitat bp : and sometimes a good player is better for the audience....
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Re: Interview mit Karsten Gloger 05 Jul 2007 21:05 #40033

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hä ? ???
wie hab ich mich denn da ins Zitat gemogelt ?

:-[

Pulco
Zitat bp : and sometimes a good player is better for the audience....
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Re: Interview mit Karsten Gloger 06 Jul 2007 03:20 #40036

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@Pulco, sorry da hatte ich mich verschrieben: ich meinte nicht "spieler" sondern " daas Sax" (schon korregiert)
der Spieler macht ca 50-90% (jenachdem wie gut er ist) aus.
Seine Soundfarbe drastisch zu verändern, ist recht schwer, da du deinen Sound bereits im Ohr hast, wenn du jetzt Equipment änderst, passt sich deine Spielart innerhalb von 2 Wochen wieder so an, dass der tatsächliche Sound wieder dem inneren enspricht.
@antonio: Tja, bei mir bringt das experimentieren und pimpen sehr viel. Einerseits verändert/verbessert das Equipment meinen Sound direkt, zweites werde ich dadurch besser (auch durch die mehr möglichkeiten, oder weil etwas plötzlich leichter ist). Dadurch werde ich zusätlich motiviert was meine Stimmung und mein Spiel hebt und mich auch zum mehr üben anregt.
Ich bin gerade wieder am experimentieren mit Mundstücken.
Es gibt welche die Klingen anderes, haben vielleicht mehr Volumen, sind aber nicht mehr ganz so druchdringen, andere sind leichter zu spielen, haben aber nicht soviel dampf, das eine ist heller das andere dunkler, das eine Weich das andere hart, das eine hat power aber kein pp. Und ich muß jetzt das finden, mit dem ich besser zurecht komme, meinem Soundvorstellungen am nächsten und es halbwegs finanzierbar ist.
Ich weiß, dass ich eine Materialschlacht führe, aber ich führe sie bis jetzt mit erfolg.
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