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THEMA: Die heilige Amy

Die heilige Amy 25 Jul 2011 08:43 #102824

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HWP hat natürlich Recht: Ich mag meine Meinung sagen, aber das aktuelle "Trauer um eine große Musikerin" Thema ist wohl nicht ganz passend.

Ich habe die Moderatoren gebeten, den Beitrag zu verschieben.

Ich stelle mich natürlich der Kritik und wie es HWP so treffend formuliert hat, vermisst er Weisheit in meinem Beitrag und empfindet ihn als Verachtung anstatt Gedenken.

Ich möchte hier noch anmerken, dass ich nicht speziell Aussagen des einen oder anderen Mitgliedes hier zur Diskussion stelle. Das Zitat aus HWP's Nachricht war als thematischer Aufhänger gedacht, nicht an Kritik an ihm oder seinen Gefühlen Amy gegenüber.

Ich bin aber tatsächlich nicht von der Sorte, die einen Menschen schon deshalb heilig spricht, nur weil er tot ist. Ich gehöre eher zu der Sorte die es sich heraus nimmt, über einen Menschen nach seinem Tod das gleiche zu sagen wie vor seinem Tod. Der Tod veredelt nicht das Leben, und er macht falsche Dinge nicht im Nachhinein richtig.

Nun war die gute Amy offenbar im Leben ein Junkie und so ist sie auch gestorben. Da ist überhaupt nichts heiliges daran. Die Welt hat offenbar keine größeren Sorgen, als denen, dass die arme Amy mit ihrem ach so schweren Leben nicht klar kommen konnte und daher leider Drogen nehmen musste. Ein echtes Vorbild, eine leuchtende Figur, der wir nacheifern können.

Wenn jemand Mitgefühl und Unterstützung benötigt, dann sind es die Hinterbliebenen der in Norwegen ermordeten Kinder. Es sind die vom Hunger bedrohten anonymen Massen in Afrika, die unser Mitgefühl und unsere Hilfe benötigen. Die Lebenden sind es, nicht die Toten.

Wenn Ihr der Meinung seid, dass "Das Business" zu viel für die arme Amy war und "der grausame Erfolgsdruck", dann bitte seid konsequent und verweigert den Konsum von unethisch hergestellten Waren - Musikindustrie eingeschlossen. Macht Euch in Eurem Umfeld stark dafür, dass diese Produkte vom Markt kommen.

Hinterher zu jammern, dass sie so gute und tiefgründige Songs geschrieben hat, voll von "echten Gefühlen", ist - ich wiederhole mich - scheinheilig.

Und ich oute mich gleich noch einmal: Ich habe auch Michael Jackson von Anfang an für einen schwer gestörten Menschen gehalten, dem man gar nicht erst die Möglichkeit bieten hätte dürfen, sich so in die Öffentlichkeit zu drängen. Konsequenter Weise habe ich ihn auch nicht unterstützt.

Es sind solche Menschen, die als "Vorbilder" gelten, deren schlechte Seiten konsequent heruntergespielt und gerechtfertigt werden, weil ihre "guten Seiten" kommerziell interessant sind.

OK, Amy hat ein paar Lieder gesungen, die erfolgreich waren und viele Freunde gefunden haben. DAS macht sie aber noch nicht zu einem guten Menschen und auch nicht zu einem guten Vorbild. Ihre Familie und ihre Freunde - so sie welche hatte - werden wahrscheinlich zu Recht anders darüber denken. Das aber jetzt zur Staatsaffäre zu machen, bei der Legionen von ihr völig unbekannten Trauergästen an ihrem Grab weinen halte ich für nicht zielführend.

Sie hat sich das Leben selbst so ausgesucht. Sie war in der Situation es notfalls auch ändern zu können. Am Geld hat es wohl nicht gemangelt. Sie hat sich zu gedröhnt und es übertrieben. Ihre Entscheidung. Muss man respektieren. Heilig wird sie dadurch aber nicht.
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Letzte Änderung: 25 Jul 2011 09:09 von bebob99. Begründung: Schreibfehler ausgebessert
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Die heilige Amy 25 Jul 2011 09:01 #102825

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Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch wieder gemessen werden. Und wie ihr anderen tut, so wird euch getan werden. (Kap. 27, 1)

Otto
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Die heilige Amy 25 Jul 2011 09:18 #102826

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@bebob99:

Grundsätzlich bin ich hier deiner Meinung. Man kann jedoch nur schwer oder evtl. unmöglich über das Seelenleben anderer urteilen. D.h. die Frage, ob sie sich das alles so ausgesucht hat, und sie sich bewusst in den Tod getrunken hat, bleibt unbeantwortet. Solche Menschen sind auf einem Level, den ich (als Normalo) gar nicht nachvollziehen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass sie einfach überfordert war und mit ihren Gefühlen tatsächlich nicht ins Reine kam.

Ob sie nun "genial" war? Darüber können andere besser urteilen, aber ich glaube mit solchen Begriffen geht man oft zu leichtfertig um.

@otto: das steht in der Bibel, Neues Testament, Matthäus, Kapitel 7, Vers 1
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Die heilige Amy 25 Jul 2011 09:28 #102827

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saxophonotto schrieb:
Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch wieder gemessen werden. Und wie ihr anderen tut, so wird euch getan werden. (Kap. 27, 1)
Das ist ein gutes Zitat: Ich bin kein gläubiger Mensch, aber in dem Buch stehen eine ganze Reihe weiser und kluger Dinge.

Ich habe allerdings kein Problem damit, wenn jemand nach Bekanntwerden meines (hoffentlich fernen) Todes hier postet: "So ein Glück, der alte Suderant hat uns endgültig verlassen. Deckel zu." Zu meinem Grab muss auch niemand pilgern. Sollte zu diesem Zeitpunkt die Kompostierung Verstorbener bereits gängig sein, hätte ich damit auch kein Problem.

Wenn einige im meinem Umfeld meinen, ich hätte ihr Leben bereichert, dann wird es mich wahrscheinlich freuen, so es ein "Danach" gibt, aus dem ich zurück blicken kann. Wenn jemand aber sagt "So ein A****", dann habe ich mir die Kritik wahrscheinlich genau so verdient. Und es muss gesagt werden dürfen. Es macht natürlich Sinn, mir das schon zu Lebzeiten zu sagen, dann kann ich mich wenigstens erkennbar darüber ärgern.

Ich mag die Musik von J.S. Bach. Wenn nun, wie ich gelesen habe, dieser Mensch ein unleidlicher Zeitgenosse und unangenehmer Familienvater gewesen sein soll, dann darf das gesagt werden. Es gehörte zum Leben dazu, es gehört nach dem Tod nicht weniger dazu. Ich muss ihn "als Mensch" nicht mögen.
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EILMELDUNG 25 Jul 2011 10:19 #102829

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Hmmmmm
Nicht die Substanz ist ursächlich für die Sucht, sondern die psychische Disposition des Konsumenten.

Verbote helfen da, meiner Meinung nach überhaupt nichts.
Das was man verbieten müßte, liegt außerhalb der Befugnisse eines Staates, bzw. ist längst verboten, es ist nur nicht zu überwachen (Vernachlässigung, Lieblosigkeit, Traumatisierung, Entwürdigende Erziehungsmaßnahmen usw. usw.).


Kein Mensch entscheidet sich willentlich zur Sucht, auch nicht mit der ersten Zigarette, dem ersten Bier.
Kein Mensch will Kiffen, Fixen, Saufen müssen.

Natürlich muß über Drogen aller Art weiter und umfangreich aufgeklärt werden, die beste Prophylaxe aber sind starke, geliebte Kinder.

Amy litt (allen Anschein nach) ein Leben lang an fehlender Symbiose, an der mangelnden Erfahrung unvoreingenommenen Angenommenseins und versuchte dies durch Drogen zu kompensieren.
Hätte sie sich entscheiden können, hätte sie sicherlich ersteres gewählt.

LG
edo
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Die heilige Amy 25 Jul 2011 10:28 #102830

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Hiho,

ich möchte dazu auch hier noch etwas schreiben und näher ausführen.

Wie schon im Thread um Amy's Tod geschrieben, musst ich einige Menschen sterben sehen die aufgrund ihrer Drogenkonsums gestorben sind.

Einem davon durfte ich das Leiden verkürzen in dem ich die Ärzte mehrfach und unabhängig, über zwei Wochen, fast täglich darum bat, nun doch endlich die Maschinen abzustellen, die ihn mit den nötigen Medikamenten versorgten.

4 Wochen hielten Sie ihn am Leben und in diversen Operationen versuchten sie ihn zu retten und seine Organe, die durch den Alkohol so sehr geschädigt waren dass sie nicht mehr funktionierten, wieder zu reparieren.

Seine "Karriere" dauerte dabei viele Jahre und seine Familie hat diese Jahre gelitten, gebettelt und alles versucht. Vergeblich! So ähnlich wird es auch bei Amy gewesen sein.

Er hat sich entschieden zu trinken, er hat dies mehrfach getan und auch nach "Kuren" und "Erholungsaufenthalten" immer wieder die Entscheidung getroffen weiter zu trinken. So wie Amy auch.

Er verlor Jobs und viele Freunde und seine Familie hat darunter enorm gelitten. Er hatte viele klare Momente in denen mit ihm gesprochen wurde und er einsah und verstand was er da tat, wie groß auch das Leiden um ihn herum ist. Wie sehr seine Frau seine Kinder darunter litten und wie sehr er ihnen weh tat. Er nahm auch an was sie ihm sagten. Machte Kuren und war dann trocken und klaren Verstandes. Dennoch hat er wieder entscheiden zum Glas, zur Flasche zu greifen. Wie eben Amy!

Das war allein seine Entscheidung.

Er half wo es ging. Tat was er konnte um anderen zu helfen. Gut er konnte nicht singen und war kein Star. Er starb aber ähnlich wie viele dieser Stars. Er hat sich dazu entschieden und jegliche Hilfe letztlich ausgeschlagen. Es war seine Entscheidung. Er war ein guter Freund für viele und bei nahezu allen beliebt.

Nachdem die Ärzte endlich unseren bitten folgten und alle Maschinen abstellten die ihn versorgten und was ihnen gesetzlich möglich war, starb er eine Stunde später.

Trotz aller Hilfe, und all seinem Leiden über die Jahre, hatte er immer wieder Zeiten in denen er sich mit klarem Verstand und bei vollem Bewusstsein für die Droge entschied. Letztlich ist er es der seien Tod verschuldet hat. Nicht die die ihm nicht geholfen haben und schon gar nicht die, die ihm immer und immer wieder halfen. Er war es der seinen Körper so sehr schädigte.

Wir richten nicht über ihn sondern wir warnen anderer vor solch einem langsamen, grauenvollen und schmerzhaften Tod!

Smatjes
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Die heilige Amy 25 Jul 2011 10:29 #102831

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saxkai5 schrieb:
Man kann jedoch nur schwer oder evtl. unmöglich über das Seelenleben anderer urteilen. D.h. die Frage, ob sie sich das alles so ausgesucht hat, und sie sich bewusst in den Tod getrunken hat, bleibt unbeantwortet. Solche Menschen sind auf einem Level, den ich (als Normalo) gar nicht nachvollziehen kann.
Unter "bewußt ausgesucht" habe ich nicht gemeint, dass sie sich vielleicht hingesetzt und gesagt hat: Heute sauf' ich, bis ich tot umfalle. Ich meinte damit: Wenn ich ein Glas Bier, Wein, Schnaps, Fusel wasauchimmer trinke, wenn ich eine Pille nehme oder zwei, oder eine Spritze, oder eine Prise, dann entscheide ich das individuell für mich ganz alleine. Ich habe niemanden, der mich fest bindet und mir das einflößt. Ich kenne das Risiko und gehe es bewusst ein. Kenne ich das Risiko nicht, gehe ich es immer noch bewusst ein, weil es in meiner Verantwortung liegt, mich darüber zu informieren.

Wenn meine geistige Entwicklung ein Abschätzen des Risikos nicht ermöglicht, dann benötige ich jemanden, der das für mich entscheiden kann: Eltern, Vormund, Sachwalter.

Und genau "der Level" ist es, an dem ich mich stoße. Das sind genau die gleichen Menschen wie Du und ich. Nicht ein bisschen besser oder schlechter. Andere haben auch Stress im Beruf und/oder private Probleme. Jeder kann für sich entscheiden, wie er damit um geht. Viele haben Verantwortung gegenüber ihrer Familie und weniger finanziellen Rückhalt und sind deshalb in ihrer eigenen Lebensplanung zur Verbesserung der Situation vielleicht ein wenig weniger flexibel.

Die gute Dame hätte beispielsweise auch "einfach" sagen können: "Mir reichts, steckt Euch Eure Konzerte sonstwohin. Ich ziehe auf eine ruhige Insel (ins Kloster, auf die Nerverland Ranch, ins Sanatorium ...)". Hat sie nicht. Ihre Entscheidung. SIE hatte eine Wahl, so wich ICH eine Wahl habe. Jeden Tag wieder. Wenn ich keine Entscheidung treffe, dann entscheiden andere über mich. Das ist aber auch eine Entscheidung, und wir alle müssen mit diesen Entscheidungen leben.

Sie als Opfer tragischer, außerhalb ihrer Verantwortung liegender Umstände zu betrauern halte ich einfach nicht für angebracht. Die Selbsttötung durch eine wahrscheinlich unbeabsichtigte Überdosis Drogen oder Alkohol macht einen noch nicht zum Märtyrer.

Ich kenne die Dame nicht persönlich und ich nehme an, die meisten von Euch zählen sich auch nicht zu ihren engsten Freunden. Wir alle ziehen also vermutlich unsere Informationen nur aus den Medien. Dass ich ziemlichen Gegenwind bekomme, wenn ich nicht in die allgemeine Trauer einstimme und feststelle, dass in ihrem Leben wohl auch eine ganze Menge Mist passiert ist und dass davon vermutlich nicht alles fremd verschuldet ist, damit habe ich aber gerechnet.
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Die heilige Amy 25 Jul 2011 11:01 #102832

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Moin bebob99,

immer noch Zustimmung - immer noch ein ABER:
Die gute Dame hätte beispielsweise auch "einfach" sagen können: "Mir reichts, steckt Euch Eure Konzerte sonstwohin. Ich ziehe auf eine ruhige Insel (ins Kloster, auf die Nerverland Ranch, ins Sanatorium ...)". Hat sie nicht. Ihre Entscheidung.
Ich glaube, so einfach ist es eben nicht. Spätestens an dieser Stelle können wir uns kein Urteil mehr erlauben. Außerdem hat sie sich sehr oft mit ihrer Band auf eine "einsame" Insel zurückgezogen, um dem Ganzen zu entziehen.
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Die heilige Amy 25 Jul 2011 12:07 #102834

  • edosaxt
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Hmmmm....

Nichts für ungut, aber ihr schreibt dem menschlichem Willen und seiner Entscheidungsfähigkeit eine viel zu große Bedeutung zu.

Suchtkrankheit ist eine unheilbare, chronische Erkrankung, die zwangsläufig zum Tode führt!!!

Der / die Kranke kann den Verlauf der Krankheit in gewissem Maße beeinflussen (z.B. mit Abstinenzphasen, Substitution usw.)
Maßgeblich hierfür ist aber die vorhandene Wirksamkeitserwartung an sich selbst, und gerade das Fehlen dieser ist ein Symptom der Krankheit.

Therapie ist immer noch in den Kinderschuhen, auch wenn sie stets etwas anderes von sich behauptet.
So sind die tatsächlich evaluierten Zahlen verheerend: eine dauerhafte Abstinenz erzielen (je nach Quelle) zwischen 4 und 12%, nach einer Therapie.

LG
edo
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Die heilige Amy 25 Jul 2011 12:10 #102835

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Hi!
Ich glaube nicht,daß jemand Amy heilig sprechen möchte.
Finde es nur schade,daß ihre Musik hier so wenig erwähnt wird.
Ich hätte gern mehr von ihr gehört.
Ich hab'sie nicht gekannt,aber sie hatte wohl sehr viele
Probleme außer ihrer Sucht+sie hat's nicht geschafft damit
zu leben.
Habe auch im engsten Umfeld ein Junkieleben mitgekriegt,von
den Anfängen bis zum Identifizieren nach der Überdosis.Es ist
einfach gesagt,man hatte die Wahl.Wenn man jung ist macht man
oft Dummheiten+nicht jeder ist so stark+vernünftig,sich darüber
im Klaren zu sein wie es enden kann+wie schlimm so ne Sucht ist.
Jeden Tag kommen schreckliche Nachrichten+ich bin auch davon
betroffen.Trotzdem macht mich die Nachricht traurig,daß Amy
es nicht geschafft hat.
LG!Sea Otter
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