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THEMA: DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND

DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 10:26 #36189

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Ups, da war ich zu langsaaaam.

@Dosenöffner: Danke
Also das, was man eigentlich wissen sollte oder ein Saxophonlehrer einem beibringen sollte.

Unserer Bigbandleiter, Chorleiter und Sportlehrer an der Schule hat mit uns, besonders am Probenwochenende, wenn dafür Zeit wirklich war, immer solche Übungen für Zwerchfellatmung, Atmung überhaupt, Lockerung der Halsmuskulatur, Körperhaltung usw. gemacht - bevor wir überhaupt einen einzigen Ton gespielt haben. Wir haben auch Töne gesungen und gesummt.
Dann ging's erst einmal mit dem Einspielen los:
Tonleitern usw.
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DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 10:31 #36190

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Dosenöffner schrieb:
Dem Aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein das da steht "OHNE DIE HARDWARE ZU VERÄNDERN" [...]
Wo bitte? Bin ich nicht nur kleingläubig, sondern auch blind? :evil:
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DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 10:34 #36191

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Billy schrieb:
Dosenöffner schrieb:
Dem Aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein das da steht "OHNE DIE HARDWARE ZU VERÄNDERN" [...]
Wo bitte? Bin ich nicht nur kleingläubig, sondern auch blind? :evil:

hmmm - scheint so - schau mal in meinen Beitrag von heute um 09.49 Uhr


PS: natürlich - nichts anderes als das was man eigentlich wissen sollte - und dennnoch kann man eigentlich in JEDEM Workshop JEDEN verbessern - und das NUR mit den Sachen die man eigentlich wissen sollte!
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DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 10:36 #36192

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Dosenöffner schrieb:
HWP schrieb:
Moin! 8-)
Hallo bargus,
warst Du gestern Abend dort? Es war schon faszinierend zu beobachten, wie sich der Sound bei ausnahmslos allen Spielern durch die Korrekturen des Dozenten innerhalb weniger Minuten verbessert hat. Spannend fand ich auch, wie der Dozent teilweise innerhalb von Sekunden erkannt hat, wo die Fehler bei den einzelnen Spielern liegen. Mir hat der workshop sehr viel gebracht! Herr Voigt ist wirklich Vollprofi!

Kannst Du einmal beschreiben wohin sich das verändert hat? Vieleicht 1~2 Beispiele? ;-)

LG Hans

zu volleren, runderen (damit nicht lauteren) Tönen mit klarerer Intonationskontrolle und bewussterem Klang - und das ohne die Hardware (Instrument, Mundstück, Blatt) zu verändern

aber gerne zitiere ich mich selber nochmal - denn - lesen hilft!
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Reeds-Shop

DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 10:40 #36193

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Hallo Billy,
hier meine Beobachtungen und Wahrnehmungen:
Nachdem Herr Voigt eine gute Stunde lang über die Theorie referiert hat, kam der praktische Teil.
Jeder Teilnehmer war mal dran und sollte lediglich 1 Ton in bestmöglicher Tonqualität spielen. Herr Voigt nahm sich für jeden dieser Teilnehmer sehr viel Zeit und korrigierte die Fehler, die er beim jeweiligen Teilnehmer beobachten konnte.

Das Erstaunliche für mich war folgendes: Ich sitze da und beobachte, wie der erste Teilnehmer sein Mundstück in den Mund nimmt und 2 bis 3 Mal so einatmet, wie er es im theoretischen Teil gelernt hat.

Nur: Beim letzten Mal einatmen, also bei dem Atemzug, mit dessen Luft dann der Ton gespielt werden sollte, bewegten sich plötzlich wieder Brustkorb und Schultern! Also Stop! Das Ganze von vorn. Beim dritten oder 4. Mal hats dann geklappt.

Mein erster Gedanke: "So doof kann doch keiner sein."

Weitere Beobachtung: Den nächsten Teilnehmern ging es kein bißchen anders. Okay, irgendwann war ich dran. Entspannen, die Gedanken vom da und dort ins hier und jetzt holen (meine leichteste Übung, schließlich mache ich jeden Tag mindestens 1 Stunde Entspannungsübungen und Mentaltraining!)und auf den Atem konzentrieren.

Dann habe ich 2 Mal ganz bewusst in den Bauch eingeatmet und beschlossen, mit dem nächsten Atemzug spiele ich meinen Ton. Da sehe ich, wie jemand mir gegenüber anfängt zu schmunzeln und höre gleichzeitig von Herrn Voigt ein deutliches "Stopp"

Okay, also auch ich! Bei dem Atemzug, mit welchem ich meinen Ton spielen wollte, verlagerte sich die Atmung wieder leicht in Richtung Brustraum!

Und dieses Phänomen konnte ich bei ausnahmslos ALLEN anwesenden Teilnehmern beobachten. Unabhängig davon, ob die nun seit 2 Monaten oder schon seit über 10 Jahren -teilweise professionell- Saxophon spielten!

Ich glaube nur, ich mache es richtig!

In dem Moment, in dem ich mich entschließe, den Ton zu spielen, lenke ich meine Aufmerksamkeit ein wenig vom Atem weg auf die offene Halsstellung und den Ansatz. Und schon macht sich der Atem wieder ein Stück weit selbständig. Das tückische dabei ist, dass man es selbst nicht immer wahrnimmt.

War eine spannende Erfahrung!

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

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DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 10:44 #36194

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Oh, zu dem Zeitpunkt habe ich - neben anderen Dingen - gerade meine Antwort formuliert: eben zu langsam.
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DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 10:48 #36196

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Billy schrieb:
Unserer Bigbandleiter, Chorleiter und Sportlehrer an der Schule hat mit uns, besonders am Probenwochenende, wenn dafür Zeit wirklich war, immer solche Übungen für Zwerchfellatmung, Atmung überhaupt, Lockerung der Halsmuskulatur, Körperhaltung usw. gemacht - bevor wir überhaupt einen einzigen Ton gespielt haben. Wir haben auch Töne gesungen und gesummt.
Dann ging's erst einmal mit dem Einspielen los:
Tonleitern usw.

Hallo Billy,
das macht mein Sax-Lehrer auch öfters mit mir. Legt mir Noten vor und sagt: "Sing mal" Der Gedanke dahinter: Wenn ich mir den Ton vor dem Spielen vorstellen kann, werde ich ihn auch richtig spielen können. Und erst dann wird gespielt. Für mich persönlich eine sehr gute Übung!

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 10:48 #36197

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Hi Bernd,

danke für die ausführliche Erfahrung.

Gruss,
Billy
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DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 12:02 #36203

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Dosenöffner schrieb:
- mit der von Dir angedeuteten Kisten kann jeder Depp den Klang von Menschen verändern!

Diese Odyssee durch die Kisten der Mundstücke, S-Bögen, Blattschrauben etc. habe ich auch schon erlebt. (Werde demnächst auch mal wieder ein paar Kisten Mundstücke etc. bei 1,2,3 einstellen ;-) )Und immer hat sich irgend etwas verändert. Oft sogar zum Vorteil. Aber nie so, dass ich nun wirklich zufrieden wäre. Es fällt mir wirklich schwer, mir einzugestehen, dass das Problem weniger die Hardware, sondern der Bediener ist. Aber offensichtlich ist es doch so.

Jede Veränderung, die ich auf Anraten meines Lehrers an mir selbst vorgenommen habe, hat mich meiner persönlichen Soundvorstellung wesentlich näher gebracht als jede Hardware-Rallye.

Und aus jedem Workshop, ob mit Saxofourte, Evan Tate oder dem Workshop bei Distler konnte ich etwas mitnehmen, was ich auch teilweise umsetzen konnte und was mich ein Stück weiter brachte.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd



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DER PERSOENLICHE SAXOPHONSOUND 11 Mai 2007 16:03 #36212

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Also nun auch mal von mir was zu dem Workshop.
Als erstes vorweg, ich war der an der Tür, welcher durch die "bösen" Komentare gleich negativ aufgefallen ist.

Es war sehr interesannt zu sehen wie sich wirklich nur durch genaueste Kontrolle der Basis(Zwerchfellatmung, Ansatz, richtiges halten des Saxes) der Ton sich deutlich vebessert hat.
Man hat jedem angesehen diese Kontrolle sehr viel Konzentration fordert.

Sehr schön war, das er es gut erklärt hat und sich für jeden Zeit genommen hat.
Auch die einfach Atemübungen hat er so erklärt und vorgeführt das selbst ich es verstanden habe.

Schade, traurig und für unglaulich dämlich bin ich gewesen, das ich mein Sax nich einfach mitgenommen hab. Dafür könnte ich mich jetzt noch in A.... beissen. Obwohl für alle anderen wars gut, so hätt nur ich ihn in Anspruch genommen.

Aber auch nur die Theorie und Vorführungen haben mir schon sehr viel gebracht.
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