Da schließe ich mich zu 100% an.

Es wäre auch mal ganz hilfreich, wenn der künstliche, automatisch Wertigkeit suggerierende Begriff »Vintage« durch »alte, gebrauchte Saxophone« ersetzt würde - das sind sie nämlich. Nicht mehr und nicht weniger. Toter Materie Charakter zuzusprechen, ist per se etwas merkwürdig. Das ist ein Haufen Metall, ein bißchen Leder, Kork und Filz punktum.
Wenn man mit einem »modernen« Saxophon nicht so spielen kann, wie man sich das vorstellt, dann wird man daß auch nicht mit einem »Vintage«-Saxophon können.

Und das die Manufakturen mit einem bestimmten Datum das Saxophonbauen vollkommen verlernt haben und nur noch seelen- und charakterlose, unschön klingende Instrumente bauten ist mit Verlaub so blödsinnig, daß es schon fast wehtut.

Ich kann Kelly allenfalls in der Intention folgen, als das sich die Art Saxophon zu spielen sehr verändert hat (leider nicht immer positiv) und viel Potential auf der Strecke geblieben ist. Aber das wäre was für ein neues Thema.

Beste Grüße aus MH
Klaus

Danke Rainer.

ich geb"s auf.

Ich frage mich was du aufgibst? Die Diskussion? Den Streit (habe ich gewonnen???)? oder mich missionieren zu wollen? Es ist egal, aber vielleicht kehrt so wieder ein friedlicher und fachlicher Ton ins Forum.

Ich sehe vieles ähnlich wie Dexter, nur bewerte ich es leicht anderes. Der Begriff Vintage wird etwas zu inflationär gebraucht.
Ich kann den Zauber von diesen alten Objekten mit Geschichte verstehen, ich kann auch den Reiz an der eigenen Klangcharakteristiken auch sehr gut nachvollziehen.
Bei mir zählt bei einer Frau, auch nicht nur makelloses Äußeres, aber kein Mensch fährt mit Oldtimern zum Einkaufen, oder fährt damit professionel.
Und viele Saxophone sind einfach nur alte, gebrauchte Kannen.
Um bei der Autoterminologie zu bleiben. Ich bin Vielfahrer, und teilweise sogar fast schon beruflich. Ich würde den Komfort meines CD-Spieler, Sitzheizung, Navis und Klimaanlage nicht missen wollen, und schon gar nicht verzichte ich mehr auf Servolenkung, ABS und Airbags.

Ein alter Ford Mustang, nen alter Käfer oder sonst ein Oldtimer sieht zwar heiß aus, aber ich finde auch, dass ein neuer Audi oder Porsch toll aussehen.

Noch 2cent zu dem was heute gespielt wird. Die Art des Saxspielens hat sich verändert, aber Saxspieler haben die Musik verändert. Wieviele Saxophonisten waren an der Entwicklung des Jazz beteiligt. Das Sax ist das Instrument des Jazz, in der Klassik ist es nur eine Randerscheinung.
Warum ausgerechnet das Sax im Jazz so entscheidend ist, da habe ich auch diverse Theorien und Meinungen, aber das würde zu Offtopic laufen.
Und was findet ihr nicht so toll, Captain Cook oder Kenny G? daran würde ich nicht den Gebrauch des Saxes definieren, da es so ein Zeug mit auch zig anderen Instrumenten gibt.

was für ein quatsch.. auuaaaaa

Das Sax ist das Instrument des Jazz ......

jetzt wirds beschaulich.

klavier, gitarre, , banjo, klarinette, simple whistel des kleinen mannes, cornett (nicht trompete!!)und amdere, als melodieführende instrumente haben den jazz nicht geprägt - oder wie oder was??

jetzt wirds mir auch zu doof. okay wasser fließt bergauf, die erde is ne scheibe und morgends geht die sonne unter.

gute nacht!

intune

Kenny G ist eine Thema für sich! Seine Musik mag man oder eben nicht, aber - objektiv betrachtet -
ist er ein toller Saxophonist !

Also mein Lieber, man kann auch vorsätzlich mißverstehen. Tobias hat sich hier sehr klar und unmißverständlich geäußert.

Gerade Du solltest da etwas sorgfältiger zu Werke gehen, erwartest Du doch auch von anderen, daß die Dein »kleingeschriebenesumdieeckegedachteszumteilabsichtlichnebulösundkompliziertausgedrücktes« immer richtig auspuzzeln. Machen wir ja gerne - aber dann mach es auch bei anderen.

Beste Grüße aus MH
Klaus

Ich denke, die Frage: Gibt es einen optimalen Saxophonsound? kann man mit "Nein" beantworten. Dafür ist der Sound der verschiedenen Mundstücke schon so unterschiedlich, dass jedes Mundstück gar nicht mit jedem Sax harmonieren kann.

Die Frage stellt sich aber, ob man den Sound eines einzelnen Saxophons optimieren kann, womit wir bei der Frage wären:

Was ist ein optimaler Sound für welches Sax? Und ich bin sicher der Guardala Liebhaber gibt eine andere Antwort als der Brilhart Fan. Leons Versuch allgemein gültige Eigenschaften eines guten Sonds zu definieren, ging ja im Wortstreit unter. Wie wärs da wieder weiter zu machen?

Gruß

Roy

P.S.

danke dexter, du reagierst wie erwartet.

jaaaaa. hab ich mit kleinbuchstaben gelesen weil ich es wollte UND weil es nicht stimmt.

werte herren der gutunterrichteten saxfraktion. halten wir doch mal ganz sachlich folgendes fest.
sax sax wurde so 1840 geboren (da gibt es wenig diskussionsbedarf - hoffe ich) und dann hat es 80 jahre gelebt, bis es in den jazz gekommen ist, also länger wie ich futzi leben werde (dürfte auf einige hier auch zutreffen). dann kam eine blüte von 30 jahren, dann abstinenz, dann wieder ein boom der GOTTSEIDANK bis heute anhält.

nur weil wir -und- lieben, und unsaubere töne, schmierendes gegurgel, sub und flagis, verbunden mit geklapper unterer klappen um den ton zu modelieren, dürfen wir uns doch nicht aufschwingen zu behaupten, dass das sax in der KLASSIK nicht wichtig war und DORT seinen weg gefunden hat, bevor es uns erfrischen durfte.

mittlerweile bin ich brillenträger geworden. es gelingt mir aber , über der brille, unter der brille, rechts neben der brille und links neben der brille rauszusehen. is gigantisch was man da alles AUCH sieht.

mein gartenzaun ist mein horizont???

wars wieder zu kompliziert mein geschreibsel? oder konnte ich den einen oder anderen zum schmunzeln verleiten? möönsch, helft euch mal selbst.

dexter in deinem nickname ist ein kreuz, sowas kann gefährlich werden!

hoffe dich mal kennen zu lernen, so richtig persönlich.

undjetztmussichdiepäckchenauspackendueheutegekommensind.

intune

Doch gibt es O0

1814 passt besser

sprich!!