Moin!
Da haben wir es!
Kai nimmt das Video für volle Münze!
Mikro, Richtercharakteristik, Schaumstoff-Popschutz, (Hyperniere,Keule,Richtlanze)!
Denn die vorbei gehenden Leute hört ihr in der Nähe kaum!
Ein Mikrofon nimmt nicht generell so auf, wie der Mensch es hört!
Ein Richtmikrofon erst recht nicht! Auch nicht x/y Stereo schmale Niere!
Jecklin Aufnahme Kurs No.3: Nur ein Kugelmikrofon nimmt das Schallereignis auch so in seinen Proportionen auf wie es wirklich entsteht!
Hallo Pue,
da sind wir wieder, in den bekannten Diskussionen, dennoch möchte ich mich nicht verweigern, auch wenn diese Grundsatzdiskussionen schon irgendwie einen Bart haben!
Mein Test ist über 15 Jahre alt, aber findet sich in der Gleichung wieder!
Die Einzelgleichungen stellen akustische Gesetzmäßigkeiten nicht in Frage!
Diese akustischen Gesetzmäßigkeiten kann man überall nachlesen!
Und weshalb soll ich einen gemeinsamen Nenner feststellen, wenn ich in diesem Punkt keinen verschiedenen Nenner geschrieben habe?
Am Ende ja, aber nicht bzgl. Frequenzen im Freifeld!
Im Gegenteil, ich habe deinen Tiefen noch ein Plus gegeben, obwohl sie sich niemals verstärken im Freifeld denn dort können sie überall hin und absorbiert werden, nur Boden, Decke,Wand,Ecke erfährt eine Reflektion!
Die Gesamtgleichung haben in der Zwischenzeit die meisten Saxophonisten bestätigt die ich getroffen habe.
Und das Kai etwas anderes wahrnimmt, kommt nicht allein daher das er hinter der Kanne steht, auch ein Monitoring würde Ihm in der Tiefe einiges abverlangen!
Denn die Tiefe die er haben will benötigt eine große Vorkammer (denn dieser Player benötigt sie!), ohne diese, wird er sich einen Wolf üben, oder sie erlangen mit einem Mikro was dicht an der Kanne ist.
Da wird es ihm aber ergehen wie vielen Saxophonisten die nur einen Schritt zur Seite machen und tonlich weg sind! YouTube ist voll davon!
Stimme und Tenor Saxophon hinkt nicht, denn ein Landkarte im Maßstab 1:10 kann nicht dadurch hinken das das Original größer ist!
Ich sagte nur, die Verhaltensweise ist ähnlich, nicht die Lautstärke!
Und nun kommen wir zu dem ersten Nichtnenner!
Tenor Saxophon in den Tiefen lauter?,nee, direkter, aber nicht lauter bei gleichen Energieinput, oder nur gelegentlich bei einer stehenden Welle im Gesamtkorpus!
Und die Physik gilt, die da sagt, größere Energie bei tiefen Frequenzen um mit den gleichen Schalldruck zu tönen!
Und auch nicht weil der Mensch die Tiefen geringer wahrnimmt nach Gehörkurve, sondern auch gemessen!
Hierfür benutzt man ein Neumann M2 Kugelcharakteristik, Messmikrofon, oder ein Bruel& Kjaer, Kugel, Messmikrofon!
Der Trichtermund und somit die Fläche beim Tenor, muss 6 x größer sein, um 103 Herz mit dem gleichen Schalldruck zu übertragen, wie z.B das G mit 349 Hz.
bei gleichem Input/Leistung!
Ein Saxophon hat eine schöne Tiefe, aber nicht mit dem Attribut sehr laut, das setzt eine andere Bauweise voraus!
Und das ist eine Gesetzmäßigkeit im Hornbau!(Die man in den besagten Büchern nachlesen kann)
Weshalb ein Bass Saxophon aufgrund der Länge zwar eine andere Kragenweite ist, aber auch da trifft es genau so zu!
51 Herz wird zwar erzielt, um aber mit einem hohen Schalldruck dieses Horn zu verlassen, wird ein erheblich größerer Trichtermund benötigt, diesem sind unsere Lungen aber leider nicht gewachsen!
Pause und Kleiner Exkurs:
Da steh ich bei PMS im Testraum, alles mit Matten gedämpft, Tiefen von meiner Kanne nehme ich kaum noch wahr, nur zwei, drei Töne(stehende Welle) machen noch bums, genauso wie draußen bei Wind, Hecke, und Wiesen. Meine Höhen hingegen höre ich, aber nicht gut, weil neben mir Herb Geller steht und wie ein wahnsinniger die Hohen und das Altisimo mit einem neuen MPC testet! Ich frage ihn, hörst du deine Tiefen? Nee, das ist hier ähnlich wie Open Air, es wird absorbiert!
Ich komme raus und gebe das MPC Link 9* zurück, Nadir fragt mich, na wie klingt es, Ja,…..das von Herb klingt gut!
Exkurs Ende-
Ich habe dich, Pue im Theater gehört, deine Mitten und Höhen sind heftig, nicht deine Tiefen, also trotz der verstärkenden Reflektionen in einem Theatersaal, und vordere Reihe!
Aber wahrscheinlich lag es daran das du nicht mit Power tief spielen wolltest, oder es nicht passte. Deine Klarinette hingegen wirkte in der Tiefe heftiger!
Vielleicht war alles nur Psychoakustik, wer weiß, es kam manchmal alles so blitzartig.
Das die verschiedenen Menschen mit dem gleichen MPC lauter oder leiser sind, kommt der Sache schon näher!
Das also der Ansatz ein entscheidender Faktor ist in Bezug auf Leistung!
Wie bei elektrischen Hörnern, ist der Mund, der Ansatz und das MPC …….
der Treiber!
Dieser funktioniert je nach Vorkammer/Druckkammer und Korrekturelement verstärkend oder schwächend für die Frequenzbereiche!
Gibt Aufschluss welche Frequenzen mit welchem Wirkungsgrad bei welchem Input übertragen werden!
In der Tat muss man üben, wenn der Mundtreiber den richtigen Wirkungsgrad haben soll.
Ein Saxophon ist zwar bzgl. Wirkungsgrad, Oboen und Fagotten überlegen, aber nur für mittlere Lautstärken gebaut, sonst muss man zu anderen Instrumenten greifen, oder Modifikationen vornehmen!
Die einzige Modifikation bezgl.Lautstärke, sind im Mundstückbau die Stufen, obwohl Leute wie Ammons u.a. das Gegenteil bewiesen haben, ohne Stufe!
Damit sie dann aber alle laut spielen können, haben sie ihre Guardala´s und Larsen`s, was dann eventuell wieder eine Diskussion nach sich zieht, Lautstärke = Volumen?
Ich ertappe mich dabei das ich diesen ganzen Kram schon mal geschrieben habe und mir bewusst wird, das ich auch Knödelwerbung machen könnte, was dann sicherlich Pfanni wäre!
Zu den Empfindungen von Lautstärke hier noch ein Absatz aus Movie- college .de:
Lautmacherei
Lautstärke gehört ebenfalls zu den Phänomenen, die sehr relativ sind. Ein Tonereignis, etwa ein Schuss oder das Zuschlagen einer Tür, wird abhängig vom akustischen Kontext unterschiedlich laut empfunden. Ist das Ereignis eingebunden in eine ohnehin laute Atmo (lärmende Fabrikhalle), wird man es kaum als besonders laut empfinden. Fällt der Schuss aber mitten in der Stille einer leisen Kirchenatmo, dann empfinden wir ihn als sehr laut.
Ein weiteres wichtiges Moment ist die Überraschung. Sind wir auf ein drohendes lautes Tonereignis vorbereitet, empfinden wir es als weniger laut, als wenn wir davon überrascht werden.
Auch die Hörerfahrung spielt eine Rolle. Erfahrene Tonleute nehmen Tonereignisse, die laut wirken sollen, gerne mit Magnetband auf (z. B. Nagra). Der Grund liegt in den damit möglichen leichten Verzerrungen (Distortion) und Kompressionseffekten in der Nähe der Bandsättigung (leichte Übersteuerung über 0 dB). Diese erhöhen bei uns den Eindruck von Lautstärke. Ein technischer Fehler dient hier also als Hilfsmittel, die Wirkung in Hinblick auf Lautstärke zu optimieren.
Wird ein Ton nur ganz kurz wiedergegeben, empfinden wir ihn leiser, als wenn er länger zu hören ist. Das menschliche Ohr ist für Frequenzen zwischen 2.000 Hz und 5.000 Hz besonders empfindlich. Um mit einer niedrigen Frequenz (z. B. 200 Hz) den gleichen Lautstärkeeindruck zu erzielen wie mit einer Frequenz von 3.000 Hz, ist wesentlich mehr Schalldruck erforderlich.
Absatz Ende
Natürlich sind es immer Männer die sich über PS, Km/h, und Watt unterhalten, sehr oft ist es erst der 6. oder 7. Gedanke
*Schön statt laut*, dahingehend könnte deine Frau(wenn es so gemeint ist) wohl recht haben!
In der Tat kann ein Saxophon als Seifenblasenmaschine, rein visuell auch ein Genuss sein!
Und zu guter letzt, möchte ich betonen, das deine Aufnahme mit Meret
* Good Morning Heartache * mir persönlich eher im Gedächtnis bleibt!
Sicherlich auch, weil gelegentlich einem intim, eindringlich und leiser sprechenden Menschen schon eher zugehört wird, als jenen die wie Kühe bölken!
Auf einen Nenner kommen, bei den ganzen Sound Diskussionen?
Warum denn, es würde doch der Polarisationsthematik widersprechen!
Ich halte mehr davon Gegensätze stehen zu lassen, oder anders gesagt z.B. so:
LG Hans
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