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THEMA: E-Bass für Anfänger?

E-Bass für Anfänger? 10 Dez 2006 18:11 #28282

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Einspruch abgelehnt!!!

Hatte kürzlich einen Fender Highway 1 J-Bass zur Reparatur hier.
Macht man das Elektrofach auf kriegt man das kalte Grausen, als hätten sie in Amiland keine Fräsen sondern müssten die Löcher mit den Zähnen rausbeißen, dann Lacknasen als hätte ein Blinder lackiert. Repariert werden musste der Halseinstellstab, weil die Mutter abgedreht war. Das Teil hatte fast 1000 Euro gekostet!
Bei Thomann Bässen hab ich sowat noch nicht gesehen, allerdings schon, dass die nicht aus Massivholz waren, wie in der Beschreibung angegeben.
Fender ist inzwischen ein Mythos, sber kein guter Instrumentenhersteller mehr, jedenfalls nicht wenn man deren Preise betrachtet. Der Bronco ist zum Glück keine Neuentwicklung und wird auch nicht in Amiland gebaut.
Soundeinbußen wegen Shortscale? Du meinst die tiefe E-Saite, die dann meist dumpf klingt?
Ist beim Bronco zum Glück nicht, weiß der Geier warum. Gibt jetzt ja auch Warwick Shortscales bei denen funzt die E-Saite auch.

<!-- editby -->

<em>editiert von: LamaGeli, 10.12.2006, 18:21 Uhr</em><!-- end editby -->
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E-Bass für Anfänger? 11 Dez 2006 10:11 #28312

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LamaGeli schrieb:
Einspruch abgelehnt!!!

...Fender Highway 1 J-Bass ...keine Fräsen ...Lacknasen.
...Thomann ...nicht aus Massivholz, wie angegeben.

Ich bin auch kein grosser Freund von den Highway-1-Teilen, aber das hinkt ja schon ein bisschen, gell?

Ein paar Holzspäne und Nasen im hauchdünn mit Nitro-Lack behandelten Erlen-Body gegen geschichtetes Sperrholz mit schlechten Tonabnehmern, dass milimeterdick mit Kunstharzlack eingefasst ist?

Ich mag die Highway-1-Teile vor allem deswegen nicht, weil sie allgemein als so gut eingeschätzt werden, dass sie die Preise für meine Anfang90er-Candy-apple-red-US-Strat so weit in den Keller getrieben haben, dass sich der Verkauf für mich nicht mehr lohnt.

Und wenn jemand den Trussrod am Bass überdreht, kann man das IMHO auch nicht wirklich dem Hersteller anlasten. Der Highway-1-Bass kostet übrigens bei einem grossen Music-Store in Köln ca. 680- ¤
LamaGeli schrieb:
Fender ist inzwischen ein Mythos, sber kein guter Instrumentenhersteller mehr, jedenfalls nicht wenn man deren Preise betrachtet.


Mit Verlaub: Das ist genauso ein Quatsch wie die Mär von den Mk-VI-Spielern, die ihre Hörner alle auf den Schrott werfen, weil sie jetzt auf "Karl Glaser" made in China umsteigen. Qualitätsprobleme hatte Fender während der CBS-Zeit Anfang der 70er bis in die späten 80er Jahre (Und auch zu den Zeiten sind tolle Instrumente gebaut worden, die Streuung war halt nur recht gross), das ist aber längst Schnee von gestern.

Mein Fazit: Wenn man zum Ausprobieren für die Kiddies einen 150-200¤-Bass (Neupreis)kauft, ist es eigentlich egal, was da für ein Markenname draufsteht. Die werden alle von fleissigen chinesischen Kinderhänden zusammengebastelt und nehmen sich qualitativ nicht allzuviel. Sobald man in die hochpreisigerern Regionen kommt, ist viel Mojo, Irrglaube und Marken-Affinität im Spiel.

HanZZ (der für seinen Ibanez-China-Bass 70¤ gebraucht bezahlt hat)


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E-Bass für Anfänger? 11 Dez 2006 22:08 #28347

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darf ich mal ?
www.bassistenforum.de

(noch) kleines aber nettes forum in dem vernünftig gestellte fragen auch ordentlich beantwortet werden.
ich hab mich da in letzter zeit ebenfalls schlau gemacht.
kleiner hinweis wenn es schnell und informativ ablaufen soll:
mit den membern "volvic" und "david" kontakt per PN aufnehmen ;-)


hanzz und lamageli gehen da schon in die vernünftige richtung:
bässe in der preisregion von 280 - 550¤ und
combos in der gleichen preisregion sind durchaus als brauchbar bewertet worden.

wenn ich mein sax in die ecke stellen sollte und in die tieftonfraktion wechseln würde,
würde ich für den bass, 4-oder 5-saiter,ca. 5-600¤ investieren.
für den combo, 100-200Watt,nochmals 4-600¤

ich persönlich würde dabei auf hausmarken und die fa. behringer verzichten.


aber wer weiß, vieleicht sind deine kinder ja sogar bereit sich für "ihr" instrument etwas einzusetzten, wissen schon was sie wollen und brauchen nur noch deine/eure unterstützung !?
was sagen sie denn ?

gruß, sascha



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E-Bass für Anfänger? 11 Dez 2006 22:55 #28350

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Und wenn jemand den Trussrod am Bass überdreht, kann man das IMHO auch nicht wirklich dem Hersteller anlasten.
Wenn er sich nicht fest genug drehen lässt, um den Hals vernüftig einzustellen, dann schon.
War ja vielleicht ein Montagsmodell, aber son Fusch am gesamten Bass ist mir noch nicht untergekommen.
Der Highway-1-Bass kostet übrigens bei einem grossen Music-Store in Köln ca. 680- ¤
Hmmm, im meinem Katalog ist er mit 799,-- angegeben und letztes Jahr war er noch teurer.
Mein Fazit: Wenn man zum Ausprobieren für die Kiddies einen 150-200¤-Bass (Neupreis)kauft, ist es eigentlich egal, was da für ein Markenname draufsteht. Die werden alle von fleissigen chinesischen Kinderhänden zusammengebastelt und nehmen sich qualitativ nicht allzuviel. Sobald man in die hochpreisigerern Regionen kommt, ist viel Mojo, Irrglaube und Marken-Affinität im Spiel.

HanZZ, da zumindest sind wir völlig einer Meinung.

Geli (die für ihren 70er Jahre Shortscale Kaufhausbass 150 Euros bezahlt hat. Hans hat offensichtlich die besseren Quellen :lol: :lol: :lol: )
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Reeds-Shop

E-Bass für Anfänger? 11 Dez 2006 23:30 #28352

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Sascha schrieb:
aber wer weiß, vieleicht sind deine kinder ja sogar bereit sich für "ihr" instrument etwas einzusetzten, wissen schon was sie wollen und brauchen nur noch deine/eure unterstützung !?
was sagen sie denn ?
Unterstützung hatten sie schon bei der Anschaffung von Drumset, Tenorsax, Altsax und E-Piano :roll: - und das waren nur die Instrumente für meine beiden Großen!

Zugegeben, die Instrumente werden auch alle genutzt und das E-Piano ist schon nicht mehr gut genug (Lehrerin plädiert für ein 'echtes' Klavier) - aber irgendwo ist der finanzielle Spielraum ausgereizt und ich frage mich, wie die Beiden noch ein drittes Instrument ordentlich erlernen und spielen wollen.

Zur Zeit sagen sie "E-Bass ist geil". Tscha, aber wie lange? :evil:
Also wird es wohl erst mal ein China-Teil, nicht gerade das allerbilligste aber doch die untere Preiskategorie. Wenn dann die Wünsche konkreter werden, sollen sie jobben und sich ihren Traum-Bass verdienen. Basta!

Denn egal was wir jetzt anschaffen: es wird (wie das E-Piano) bei intensiver Nutzung früher oder später nicht gut genug sein - einfach, weil jetzt noch keine konkrete Vorstellung da ist. Die kommt mit der Zeit. Hoffentlich.

Wenn das Teil doch irgendwann in der Ecke rumligt, ist es nicht so viel totes Kapital. Denn - ganz ehrlich - ich habe es noch nie geschafft, eines unserer Instrumente zu verkaufen. Die lagern alle im Haus verstreut und warten auf bessere Zeiten. 8-)

Auf jeden Fall Danke für die vielen Denkanstöße! In das Bassistenforum werde ich auch mal einen Blick werfen.

Grüßle,
Sunny
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E-Bass für Anfänger? 12 Dez 2006 14:10 #28371

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Sascha schrieb:
darf ich mal ?
www.bassistenforum.de
wenn ich mein sax in die ecke stellen sollte und in die tieftonfraktion wechseln würde,
würde ich für den bass, 4-oder 5-saiter,ca. 5-600¤ investieren.
für den combo, 100-200Watt,nochmals 4-600¤

Ich hab' übrigens 2 Bässe, den schon erwähnten Ibanez-Chinesen und einen akustischen Kontra-Bass den ich mal geschenkt bekommen habe, und der renovierungsbedürftig im Weg 'rumsteht.

Wenn ich den Bass zu mehr als "ab-und-zu-mal-ne-Bassspur-unter-eine-Aufnahme-legen" bräuchte, würde ich mit einen MusicMan StingRay oder einen Fender Sting Signature Bass kaufen. Dazu ein Ampeg 300W Röhren-Top und eine Ampeg 8x10''-Box.
Dürfte Summasummarum nicht mehr als 5,5 k¤ kosten. :-)


HanZZ

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E-Bass für Anfänger? 13 Dez 2006 09:31 #28390

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Hallo Sunny,

da geht es uns ähnlich....
Wir haben vier Kinder, der Älteste mit sieben Jahren ist momentan noch an der Blockflöte dran.
Bin mal gespannt um welche Instumente sich unsere eh schon reichhaltige Palette erweitert.

Ich habe mir letzte Woche einen E-Bass gekauft.
Nachdem ich im Musikgeschäft eine recht große Bandbreite an Bässen in die Hand nahm hab ich mich doch entschieden was besseres gebrauchtes zu kaufen. Ich habe mir dann über den Gebrauchtmarkt von:
http://www.bassic.ch/forum/default.asp

diesen Bass hier gekauft:
http://www.cortguitars.de/productdetail.asp?ProductID=606&NextPage=%2Fsearchtext%2Easp%3Freload%3DX%26name%3DX%26Pcode%3D%26description%3D%26PPP%3D%2D1%26SP%3D0

Das Forum dort ist sehr gut und hilfsbereit.
Im Niedrig-Preissegment hat mir Yamaha den besten Eindruck gemacht. Die Yamaha Bässe werden auch im Bass-Forum immer wieder für Einsteiger empfohlen.

liebe Grüße
Siggi


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E-Bass für Anfänger? 07 Mär 2007 22:50 #33289

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Hi Sunny,
schau dir mal bei Ebay die Bach-Bässe an. Die bieten ein super Preis/-Leistungsverhältnis Gute Hölzer und sind ordentlich verarbeitet.
Die Seitenlage (Leichte Bespielbarkeit) und der Klang sind für die Preisklasse ebenfalls ungewöhnlich. :-D

Habe eine Slap-Bass 4-String und den 5-String Stingray Kopie, beide aktiv. Beide sind sehr gut - brauche keinen original Stingray mehr...

Kosten: ab 180 Euro

Uups sind teurer geworden ab 230 Euro, wohl kein richtiger Geheimtipp mehr 8-)

PS
Hatte mal nen Squier Bullit-Bass im Vergleich zu den Bach-Bässen war der Schrott in allen Punkten. Bei Squier oder nicht US-Fender ist also Vorsicht geboten. :-(
Alt: The New King, Otto Link STM 6*, Vandoren 2,5, Rico 2,5<br />Tenor: Toneking, Otto Link STM 7*, Regal Queen 2,5
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E-Bass für Anfänger? 08 Mär 2007 07:29 #33298

  • saxmg
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Unser Jüngster hat mat 10 Jahren auch einen Fender Squier Bronco mit kurzer Mensur bekommen. Ein ganz passables Teil. Für den Preis ein recht guter Klang.
Nun ist er groß genug für einen Longscale Bass und wartet schon sehnsüchtig auf die nächste Gelegenheit wo so etwas drin liegt.

Gruß
Markus
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