Hallo Zusammen,<BR>brauche Hilfe bevor ich zum Anwalt gehe.<BR>Am 3.Mai 2004 habe ich bei o.g. Shop Sax Blätter und den Freeneckgurt bestellt.<BR>Nun mein Problem !!<BR>Weder die Reeds noch der Gurt sind bis heute bei mir angekommen.<BR>Mein Geld ist angekommen.<BR>Auf schriftl. nachfrage via email,bekam ich zur Antwort,das die ganze Ware als Päckchen versandt wurde und man nichts mehr tun könnte wenn das Päckchen nicht ankommt und man sich auf die eigene AGB berufe die sagt das der Kunde alleine das Versandrisiko trägt.<BR>Leider ist auf der Homepage nichts davon gestanden das die Ware als Päckchen versandt wird.<BR>Nach vielen Emails haben die guten Leute jetzt Ihre AGB geändert und weisen ausdrücklich darauf hin das der Versand unversichert ist.<BR>Nun da ich nicht ganz doof binhabe ich mir beide AGB´s abgespeichert zur Sicherheit.<BR>Wer kann mir weiterhelfen !!<BR>Es geht immerhin um über 130 Euro.<BR>Vielen Dank an alle<BR>Willex<BR><!-- editby -->

<i>editiert von: willex, 09.06.2004, 16:37 Uhr</i><!-- end editby -->

Hiho Willex

Grande Problema.

Was hast du an Portokosten bezahlt?
Was sagen die AGB'S zum Versand?
Hast du schriftlich die Ware angemahnt und eine Nachfrist gesetzt (per Einschreiben)?

Hi Smatjes Portokosten wurde mit 4 Euro berechnet.<BR>Die AGB sagen daß das Versandrisiko beim Kunden bleibt.<BR>Nur wenn ich doch selbst nicht entscheiden kann ob versichert oder nicht.<BR>Dann kann ich doch nix dafür wenn das Päckchen nich ankommt und dannach erst die AGB´s ändern da ist doch was faul.<BR>Also ich denke ich schreibe der Frima ein Brief per EInschreiben und trete erst einmal vom Kaufvertragzurück und gebe eine Frist an,um das Geld zurück zu bezahlen.<BR>Alle emails die ich mit der Firma gewechselt habe sind knapp und kurz ohne irgendwelches entgegen kommen.<BR>tx willex<BR>

Du musst zunächst eine Frist zur NAchlieferung setzen.
Anschließend kannst du vom Kaufvertrag zurücktreten.

Das Versandrisiko liegt beim Kunden sofern dies in den AGB's WIRKSAM vereinbart wurde.

Das zu beurteilen benötigt letztendlich ein Rat beim RA.

Nun kannst du aber Nach erfolgloser Nachfrist und anschließendem Rücktritt natürlich alles schriftlich (Einschreiben).

Direkt Klage einreichen. Hierzu benötigst du keinen Anwalt. Einklagen musst du dann aber sämtliche Kosten. Also Kaufpreis + Aufwandskosten + Gerichtskosten.

Dies angedroht wirkt meist schon wahre Wunder.

Hi Willex,<BR><BR>wie hast du bezahlt? Per Kreditkarte oder vielleicht per Lastschrift? Wenn es eins von den beiden war, kannst du eine Rückbuchung verlangen. Solltest du allerdings per Überweisung bezahlt haben geht das nicht.<BR><BR>Ich lasse meinen Kunden immer die Wahl, ob sie versichert oder unversicherten Versand haben möchten. Bei unverischertem Versand liegt das Versandrisiko bei mir auch beim Kunden. Ich hatte allerdings noch nie den Fall, dass etwas nicht angekommen ist.<BR><BR>Ich hoffe die Sache klärt sich zu deinen Gunsten. Ich drück dir die Daumen

Fällt mir gerade noch so auf: Das ist doch ein Kauf nach Fernabsatzgesetz, wonach Du 14 Tage Rücktrittsrecht hast?

Nun weiss ich nicht, gelten die 14 Tage ab Erhalt der Lieferung oder ab Zustandekommen des Kaufvertrags?

Jedenfalls dürfte der Lieferant ein Problem haben, weil er zwar Dein Geld hat, aber nicht beweisen kann, daß die Lieferung an Dich abgesendet resp. von Dir angenommen wurde. (Bei Päckchen gibt's eine Briefmarkenquittung und das war's. Da steht _nichts_ beweisbares (außer den Portokosten) drauf.)

Sorry, aber wie be&%$*? muss ein Versender sein, wenn er Ware für 130 EUR ohne Rückfrage als _Päckchen_ verschickt? Das mach ich ja nicht mal bei geringerwertigen Privatsendungen...

Sachen gibt's...

Jerry