Moment, das hier ist ein Forum. Das bezieht sich auf das Saxophon und alles, was damit
zusammenhängt. Ein Fachforum im besten Sinne des Wortes. Was ich hier lesen will, sind
Informationen, Erfahrungen, Hinweise, Beschreibungen, Erläuterungen, Soundbeispeile
und so weiter. Wenn sich da ein Link ändert, ich mich bei der Blattstärke vertan hab, ein
Komma zur besseren Lesbarkeit einfügen will, Rechtschreibfehler mir erst beim dritten
Lesen auffallen, ich eine nicht mehr verlinkte Grafik erneuern will, so sind das alles Punkte,
die der Verständlichkeit, der besseren Lesbarkeit und korrekteren Darstellung dienen.

Wenn ihr das nachträgliche Editieren verbieten wollt, so geht es euch wohl darum, zu
verhindern, dass das eine oder andere in der Hitze des Gefechtes geschriebene Wort
heimlich herausgenommen oder im Nachhinein klamm und heimlich abgeschwächt wird.
Das kann ich verstehen. Es geht aber hierbei merkwürdiger Weise gerade um die Beiträge,
die ich hier gar nicht lesen will und die hier wenig zu suchen haben. Es betrifft die
Nikkeligkeiten, das Meckern, ein böses Wort, also eher die persönliche Ebene.

Ich weiß, dass man die sachliche und die persönliche Ebene nicht klar voneinander
abgrenzen kann und trotzdem geht es nicht an, dass ich meine sachlichen Beiträge
nicht korrigieren darf, nur weil 2 Knalltüten (von 2500!) ihre Wäsche meinen hier
öffentlich waschen zu müssen, bzw. den Fleckenentferner benutzen. Lasst sie doch.
Streiten werden sie sich eh weiterhin.

Nachdem ich mir die Gedanken von pue auf meiner Hirnrinde habe zergehen lassen, möchte ich meinen Standpunkt zum nachträglichen Editieren nachträglich editieren.

»Nachträglich ändern«: ja, aber laßt uns doch, den Hinweis von pue aufgreifend, die »Schräge Edith« als ständige Mitarbeiterin einstellen.

Beste Grüße aus MH
Dexter

moin zusammen!

es wäre sehr, sehr fein, wenn pues gedanke ernst genommen wird! ich denke, man kann sich sehr getrost auf pues erfahrungen in sachen sax, mensch und foren verlassen.

immer auf der suche nach sax-sach-infos grüßt gabi

100% Zustimmung zu pue.

Einige Beiträge werden immer wieder aufgerufen und es wird nachgeschlagen. Insofern macht es wirklich Sinn und ich will die Korrektur zu einem Fehler nicht erst 3 Seiten später lesen. Ich will"s gleich richitg lesen.
Dieses persönliche Geplänkel interessiert mich im Grunde einen Sch***dreck, und wird von mir auch nicht wirklich gelesen.

Hallo pue,
Deine Ausführungen haben mich überzeugt!
Und die Idee mit der "Schrägen Edith" finde ich auch gut!

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu

Ich bin ja nu auch nicht grad ein Foren-Greenhorn, da ich seit Jahren selbst welche betreibe (wenn auch nicht über Saxophone ) - und ich lerne gerade mit dem Holzhammer, wie leicht irgendwelche Juristen auf seltsame Vorstellungen kommen, was Forderungen gegen Webseitenbetreiber betrifft (wer"s nicht glaubt, kann gerne mal auf http://www.zweistein.de schauen - die Story dazu kommt noch, im Moment jedenfalls ist von meiner alten Webseite dort nix mehr zu finden

Egal. Worauf es hier ankommt: Alle sollen sich hier wohlfühlen und das Gefühl haben, dass das Forum ihnen einen Nutzen bringt (und der Rest von Saxwelt natürlich auch - Saxwelt ist mehr als "nur" Forum, auch wenn das mitunter gern übersehen wird). Wohlfühlen heisst aber nicht "Friede, Freude, Eierkuchen" um jeden Preis - auch Konflikte müssen ausgetragen werden können. Die Grenze zu dem, was unangenehm werden kann (insb. für den Betreiber der Seite) ist jedoch nicht haarscharf zu zeichnen.

Ich habe Smatjes als jemanden kennengelernt, der die Zensorenschere eher in Säure auflöst als sie anzuwenden, und weiß, dass er wirklich maßvoll mit jedwedem notwendigen Steuerungsinstrument umzugehen versteht. Folglich kann meine Meinung nur sein: Einfach weiter so wie bisher.

Denjenigen, denen etwaige Hinweise, Aufforderungen oder eben auch korrigierende Eingriffe in ihre Postings "widerfahren" sind, kann ich nur raten, ihr Tun zu überdenken. Es gibt nämlich noch einen anderen wichtigen Punkt, der weit über die lokalen Effekte hier bei Saxwelt hinausgeht: Alles, was Ihr jemals auf einer öffentlich zugreifbaren Plattform im Internet tut, kann "gegen Euch verwendet werden" - will heißen, es bleibt, wenn Ihr Pech habt, für alle Zeiten archiviert und mit Eurem Namen (und sei es nur Nick) verbunden... man sollte sich also schon ein wenig überlegen, bevor man etwas postet, was einem hinterher mglw. sogar ernsthaft leid tut.

Ich habe als Betreiber einer anderen Plattform schon Anfragen von Usern bekommen, die gern dortige Postings von vor z.T. 6-7 Jahren gelöscht und auch aus dem Internet Archive entfernt haben wollten - nicht wegen deren Inhalt sondern einfach nur weil ihr Name drin stand. Das funktioniert nicht. Also bitte - bisschen aufpassen, was Ihr treibt.

Ansonsten sollte die ungezwungene Atmosphäre hier schlicht ungetrübt erhalten bleiben. Dass mal jemand etwas aus dem Rahmen fällt ist menschlich und normal. Wenn es über die Stränge schlägt, gibt es die Möglichkeit, sich selbst zu korrigieren, und wenn diese Korrektur nicht schnell genug möglich ist (oder es dem Betreffenden zum fraglichen Zeitpunkt einfach nur am letzten Quentchen Einsicht mangelt) auch Aufgabe von Moderatoren. Eine tatsächliche Zensur im Sinne des Wortes wird auch weiterhin nicht stattfinden.

"nuff said...

Jerry

Hi pue!

Volle Zustimmung! In sachlichen Threads ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden und eine Markierung, in welcher Form auch immer, finde ich auch gut.

Das Problem tritt im Grunde immer nur dann auf wenn unsachgemäß oder persönlcih beleidigend gepostet wird. Keiner will solche Beiträge wirklich lesen, zumindest lese ich das hier aus der Diskussion.

Dann kann smatjes die Dinger auch löschen. Ist doch nur konsequent.

Also mit Edith oder wie auch immer, und den Müll raus!

LG zn

@jerry: Kann man den Ursprungstext im Archiv auch nach dem editieren noch nachvollziehen? Ansonsten würde die Archivfunktion doch ad absurdum geführt. So kann ich doch zum Beispiel einen User X in einem Posting als absoluten Blödmann bezeichnen (rein fiktiv, ist noch nicht vorgekommen), um diese Aussage dann nach Kenntnisnahme wieder aus dem Posting rauseditieren.

Ich möchte mich hier bitte richtig verstanden fühlen. Ich versuche nur gerade, die Auswirkungen und Möglichkeiten der Editierfunktion zu verstehen, damit ich im eventuellen weiteren Verlauf der Diskussion keinen Mist schreibe.

Gruss aus Duisburg - Udo

Was das Editieren betrifft, da stimme ich pü zu. Allerdings mag ich die "Edith"-Methode nicht, und zwar genau aus dem Grunde, den Freelancer nannte:
Ich will möglicherweise nicht zwei/drei Seiten später sehen, was an einem Beitrag doch falsch ist.

Das ist übrigens auch der Titel eines genialen Schüler-Bigband-Stücks.

Hier Umfrage, Editieren, Ja, Nein, KLICKEN:
saxwelt.de/index.php?option=com_smf&Itemid=31&/topic,4056.0.html