Hi,

indem man die Melodie ein wenig anders spielt, sie umspielt, eine neue erfindet, die an die alte anlehnt, sodass sie mit dem Original nicht mehr übereinstimmt.

Hi,

@Hans: Bin mir nicht sicher, ob das so unproblematisch wäre. Freiwild sind die Stücke dieses Komponisten trotzdem nicht. Denn das Recht am geistigen Eigentum erlischt ja nicht ohne GEMA-Zugehörigkeit. Nur muss der Komponist eben selbst seine Rechte vertreten, wenn das Stück irgendwo aufgeführt wird. Ansonsten vertritt diese Rechte stellvertretend die GEMA für ihn. Im Prinzip muss man dann sogar bei Aufführungen und Änderungen die Einwilligung persönlich und ggfs. gegen Zahlung beim Komponisten einholen.

pottpourie schrieb:
Der Sänger singt z.B die Melodie, aber du spielst frei, z.B. in der Tonart im Kontext zu einem anderen Stil, oder alles andere nur nicht die Melody!

Kann Bluemike wohl besser erklären!


LG Hans

bluemike schrieb:

Moin Mike!

Ja richtig,aber mit Genehmigung muss man nicht auf Gema achten!
Da gibt es manchmal viel Streit wer was zuerst gespielt hat, Dokumentation, ein Take mit Datum ist wichtig!

LG Hans

Hi,

hast Recht, dann ist das nur noch eine Sache zwischen zwei Parteien, dem Urheber und demjenigen, der das Werk benutzen will. Da bleibt Raum für Absprachen.

Mhmmm, Traditional!

Mach mal eben 10 Takte Guantanamera!




LG Hans

Hi,

ein lustiges Lied über das Lager in Guantanamo Das ist der Vorteil bei Traditionals: Da spielt GEMA keine Rolle. Außer bei den Arrangements.

Moin!


Ich bin seit 20 Jahren angetan von dem Konzept African Beat, was man schnell in BiaB gemacht hat, und viel Platz für Solos lässt, auch zum singen !

nicht ganz so gute Qualität.

Ein Grundteppich und hau rein, tanzen, spielen alles!




LG Hans

Das ist richtig. Aber man muss für jedes Lied, das man in dieser Weise verwenden will, einzeln den jeweiligen Rechteinhaber ausfindig machen und mit diesem verhandeln, Genehmigung einholen und nach dessen "Lizenzmodell" bezahlen.
Und das kann sehr aufwendig werden. Genau aus diesem Grund wurde die GEMA ja gegründet.

Das passt ja prima! Ich schlage mich nämlich auch gerade mit der Frage rum, was darf ich auf einer eigenen Webseite alles ohne Gebühren und Genehmigungen veröffentlichen? Bei uns ist es nun so, dass wir viele Stücke von Monk im Programm haben, die sich aber schon teilweise sehr stark in Ablauf, Harmonik und Stilistik vom Original unterscheiden. Allerdings sind die Melodien als solche noch ganz klar zu erkennen.
Darf man nun wie bei den ganzen kommerziellen Mp3-Seiten einen Auschnitt (Vorhören) präsentieren? Wenn ja, wie lange darf dieser sein?
Ich fürchte, dass ist wieder so ein rechtlich ungeklärtes Ding...