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THEMA: Klingend greifen lernen - bringt's das?

Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 13:44 #48874

  • Billy
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Hallo wallenstein.
Wir leben doch im Computerzeitalter und nicht mehr in Zeiten der Notenstecherei.

Kennst Du Bleistift & Radiergummi Version 1.0? Das sind auch zwei sehr günstige Hardware-Geräte. ;-)
falls nicht, gibt mans in den Scanner (gibt es eigentlich OCR für Noten?) und transponiert nach Belieben. Dann druckt man die Noten aus und voila!

Es kommt darauf an, wie gross der Aufwand (Handhabung, Technisches Verständnis usw.) und die Nachhaltigkeit für das Transponieren ist. Für eine einmalige Sache und wenig Noten geht das mit Bleistift & Radiergummi Version 1.0.
OCR für Noten gibt es, die Meinungen darüber schwanken zwischen "funktioniert super" und "kannste vergessen"

Es hängt von vielen Faktoren ab (Scannermodell, Auflösung, Dateiformat usw.). Dann muss man immer noch nachkorrigieren, es gibt immer Fehler, mal weniger mal deutlich mehr. Es gibt keine fehlerfreie Software. Geringe Fehler sind schwieriger zu entdecken. Es kann aber den Aufwand deutlich schmälern.

Schöne Grüsse,
Billy
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 14:24 #48878

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Biab kann man sagen, dass es das lead-sheet auf Alto oder Tenor transponiert

Cool! Wo geht das denn? (Im Zweifelsfall geht es in der uralten Mac-Version nämlich nicht ...)
Kaufst du noch oder spielst du schon?

Tenor: YTS 62C, McHeinlein 9*, Rigotti Queen 2,5
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 14:40 #48880

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Wir leben doch im Computerzeitalter und nicht mehr in Zeiten der Notenstecherei. Will sagen, wenn mans im Kopf transponieren kann, ist gut und falls nicht, gibt mans in den Scanner (gibt es eigentlich OCR für Noten?) und transponiert nach Belieben. Dann druckt man die Noten aus und voila!

Oder? :-\

Also, wir haben in der Kirche eine (Begleit-)Band mit dem Ziel, die typisch mittelalterlich angehauchte Kirchenmusik durch modernere zu ersetzen, die dann auch gern mal fröhlich sein darf ... Die diversen Liederbücher sind natürlich alle in C und auch auf Anfrage bei den Verlagen nicht in Bb erhältlich. Bisher spiele ich Bass oder ab und zu Gitarre, weil ich nicht im Kopf transponieren kann. Und wenn ich es könnte, würde ich wahrscheinlich nicht gleichzeitig auch noch mit den komplizierten Rythmen klarkommen.

Praktisch läuft es dann so ab: "Wer hat einen Liederwunsch?" Und in dem Augenblick engt es sich von gut 1000 Stücken auf eins ein. Dann sind es noch etwa 20 Sekunden, bis alle das Lied aufgeschlagen haben und dann geht"s los. Da hilft mir auch kein Computerzeitalter. Und so muss ich aufs Sax bisher leider verzichten.
Kaufst du noch oder spielst du schon?

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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 15:25 #48882

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Du spielst im Moment also transponierend, falls du Noten hast?
Dann würde ich sagen, es ist nicht mehr Aufwand, das Transponieren im Kopf zu lernen, als von transponierend auf klingend umzulernen.
Nimm dir einfach nach dem Gottesdienst noch eine halbe Stunde Zeit, und übe die gerade gespielten Lieder im Kopf zu transponieren. Oder du fängst mit den häufigsten Liedern an, um dir einen Grundstock aufzubauen.
Remember Joe Cocker
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Reeds-Shop

Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 15:41 #48884

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Servus Reggae,

die ideale Lösung für dieses Dein Problem wäre die Anschaffung eines C-Melody ;-)

Cheerio
Jürgen
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 15:49 #48887

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also, ich hätte keine Lust im Kopfe zu Transponieren.
Mich hat schon vor 30 Jahren der Wechsel zwischen C- und Altflöte genervt (da musste umgegriffen werden, weil es in den Partituren nur selten Noten für transponierte Instrumente gab).

Na ja, dann doch lieber Bleistift & Radiergummi Version 1.0 (und zuhause am PC schön schreiben!). Beim Spielen gibt es ohnehin genug zu beachten, als das ich auch noch an den Noten kleben wollte. Ich möchte außerdem immer dieselbe Note mit dem selben Griff assoziieren, so dass ich zwischen Noten Lesen und Greifen nicht noch eine weitere Synapsentätigkeit brauche. Dann hat man den Kopf frei, Musik zu machen :-)
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 16:11 #48888

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Du spielst im Moment also transponierend, falls du Noten hast?

Ja, genau. So habe ich es ja gelernt. Und wenn ich nicht gerade improvisiere, spiele ich auch nur nach Noten.
Dann würde ich sagen, es ist nicht mehr Aufwand, das Transponieren im Kopf zu lernen, als von transponierend auf klingend umzulernen.

Mein Eindruck nach nährerem Nachdenken und erstem Ausprobieren ist, dass das eh auf das Gleiche herauslaufen wird. Die allermeisten Noten habe ich ja in C. Und das bedeutet, dass ich dann praktisch immer im Kopf transponieren würde und zwar immer um das gleiche Intervall. Und da unser Gehirn sehr effizient ist, wird unterm Strich eh nix anderes dabei herauskommen als dass ich eine andere Griffweise lerne. Nur auf einem etwas anderen Weg. Wenn die Gewohnheit aber erst einmal gebildet ist, ist es völlig egal, wie sie einstmals zustande kam. Wichtig ist dann wohl eher, dass ich auch immer mal wieder nach transponierten Noten spiele, um das nicht wieder zu verlernen.
die ideale Lösung für dieses Dein Problem wäre die Anschaffung eines C-Melody ;-)

Hab ich auch schon gedacht!
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 19:00 #48895

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die ideale Lösung für dieses Dein Problem wäre die Anschaffung eines C-Melody ;-)

Interessant, dass es bis zu diesem Satz 54Post gedauert hat, ich hätte gewettet, dass der noch unter den ersten 20 gewesen wäre.
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 17 Dez 2007 23:51 #48911

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Hallo,

Regae schrieb:
...weil ich nicht im Kopf transponieren kann.

Kannste lernen. Bei Einsatz eines WX 5 ( Blaswandler) als Bassinstrument in unserer Gruppe stand ich vor der Frage: Umschreiben oder im Baßschlüssel spielen lernen - auf´m Instrument mit Saxgriffweise. Hab´mich entschieden, im Baßschlüssel spielen zu lernen. Kann ich jetzt - und brauch ny mehr umzuschreiben.
Praktisch läuft es dann so ab: "Wer hat einen Liederwunsch?" Und in dem Augenblick engt es sich von gut 1000 Stücken auf eins ein. Dann sind es noch etwa 20 Sekunden, bis alle das Lied aufgeschlagen haben und dann geht"s los. Da hilft mir auch kein Computerzeitalter. Und so muss ich aufs Sax bisher leider verzichten.

Die augenblickliche Welt ist m.E. tansponierend. Mag man bedauern - und gute Gründe für Anderes anführen.

Wenn du als Saxspieler nicht auf´s Mitspielen mit "deinem Instrument" verzichten willst - bleibt dir nix anderes übrig als umzuschreiben oder aber live transponieren zu lernen.

Es sei denn, alle anderen in deiner Gruppe transponieren.

saxclamus
Vertrauen in die Lernförderung durch den Schlaf schafft Zuversicht auch beim Üben am Detail.(Rezept 39 aus "Einfach Üben" v. Gerhard Mantel

Nur wer nichts tut kann auch nichts falsch machen.
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Re: Klingend greifen lernen - bringt's das? 18 Dez 2007 09:27 #48916

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Es sei denn, alle anderen in deiner Gruppe transponieren.

Im nächsten Leben werde ich Schlagzeuger! :-)

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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